Kulturkontrastive Grammatik - Konzepte und Methoden
Während kontrastive Grammatiken seit langer Zeit existieren, sind Überlegungen zu kulturkontrastiven Grammatiken neu. Grundlagen liefern sowohl Ideen Wilhelm von Humboldts zu unterschiedlichen Weltansichten und Gedanken Ernst Cassirers zur Symbolkraft der...
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Klappentext zu „Kulturkontrastive Grammatik - Konzepte und Methoden “
Während kontrastive Grammatiken seit langer Zeit existieren, sind Überlegungen zu kulturkontrastiven Grammatiken neu. Grundlagen liefern sowohl Ideen Wilhelm von Humboldts zu unterschiedlichen Weltansichten und Gedanken Ernst Cassirers zur Symbolkraft der Sprache einerseits wie andererseits - in Auseinandersetzung mit dem sprachlichen Determinismus - die Kognitive Anthropologie und Ethnosemantik, deren Vertreter vor allem Dell Hymes und Erving Goffman sind. Eine kulturkontrastive Grammatik in unserem Sinne vergleicht die deutsche Sprache mit europäischen, afrikanischen und asiatischen Sprachen nicht nur linguistisch, sondern vor dem Hintergrund kultureller Normen und Traditionen, die die sprachlichen Ausdrucksmittel prägen und unterschiedliche Weltansichten bedingen.
Inhaltsverzeichnis zu „Kulturkontrastive Grammatik - Konzepte und Methoden “
Aus dem Inhalt: Lutz Götze: Kulturkontrastive Grammatik - ein neuer Ansatz in Theorie und Praxis der Fremdsprachenvermittlung - Lutz Götze: Zeit- und Raumbewusstsein in den Kulturen - Salifou Traoré: Zur Grundlegung einer Kulturkontrastiven Grammatik - Patricia Mueller-Liu: Kultur, Sprache und Wirklichkeit - Grundlagen der Kulturkontrastivität - Lutz Götze: Über die Gegenwart - europäische und chinesische Konzepte eines «vielfach merkwürdigen Wortes» - Lutz Götze: Zeitbewusstsein, Mythos und Schöpfungsglaube - Salifou Traoré: Sprachvergleich und Fremdsprachenlernen im Zeitalter der Globalisierung - eine kulturspezifisch-funktionale Perspektive - Praiwan Loto: Höflichkeit und ihre sprachliche Realisierung im Thailändischen - Patricia Mueller-Liu: Konzepte von Zeit, Distanz und Nähe - Kulturkontrastive Grammatik am Beispiel des Deutschen und Chinesischen - Charles-Boris Diyani-Bingan: Kulturkontrastive Grammatik und Fremdsprachenunterricht - Josephine Nahalime: Aspekte einer Kulturkontrastiven Grammatik - die Zeitvorstellung im subsaharischen Afrika - Albert Gouaffo: Migrationsliteratur und interkulturelles Lernen: Zu ihrer Bedeutung für Deutsch als Fremdsprache unter besonderer Berücksichtigung Afrikas - Jean-Claude Bationo: Verknüpfung von Grammatik- und Literaturdidaktik in Burkina Faso: Der Stellenwert literarischer Texte in einer Kulturkontrastiven Grammatik - Maryse Nsangou-Njikam: Sprachsystem und Sprachgebrauch im Germanistikstudium - ein Erfahrungsbericht aus der Universität Yaoundé I - Peter Bickelmann: Die LernerInnen-Kultur im kulturkontrastiven Grammatikunterricht Deutsch als Fremdsprache in Thailand.
Autoren-Porträt
Die Herausgeber: Lutz Götze ist Professor i.R. für Deutsch als Fremdsprache an der Universität des Saarlandes, davor war er an der Universität Bochum und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Goethe-Institut München.Patricia Mueller-Liu ist promovierte Sprachwissenschaftlerin. Sie studierte in Paris, Taipei (Taiwan) und Kyoto (Japan) und untersucht vor allem chinesische Besonderheiten in Sprache und Kultur.
Salifou Traoré ist Professor für Germanistische Linguistik an der Ramkham-haeng Universität in Bangkok (Thailand). Promoviert und habilitiert an der Universität des Saarlandes, erforscht er Sprachen auf drei Kontinenten.
Bibliographische Angaben
- 2010, XX, 444 Seiten, Maße: 15,3 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Lutz Götze, Patricia Mueller-Liu, Salifou Traoré
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631596618
- ISBN-13: 9783631596616
- Erscheinungsdatum: 08.01.2010
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