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Lacroix und der Bäcker von Saint-Germain

Roman
 
 
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Beim Baguette kennt der Pariser kein Pardon - aber geht er dafür auch über Leichen?
Kommissar Lacroix, den seine Kollegen scherzhaft »den neuen Maigret« nennen, löst seinen zweiten Fall in der liebenswert-nostalgischen Krimi-Reihe aus Paris von Alex...
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Kommentar zu "Lacroix und der Bäcker von Saint-Germain"
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    Frank G., 01.06.2021

    Es scheint unfassbar, doch der stadtbekannte Pariser Bäcker Maurice Levevre, hat es tatsächlich bereits zum zweiten Mal in Folge geschafft, eine Auszeichnung für das beste Baguette zu gewinnen. Mit dieser Auszeichnung ist viel Prestige verbunden, denn der Gewinner darf den französischen Präsidenten und seine politischen Mitstreiter höchstpersönlich beliefern. Ein Jahr lang währt diese Gunst bis zur nächsten Wahl. Doch andere Teilnehmer der Wahl glauben nicht an Lefevres Können- nach ihrer Ansicht hätte ein anderer gewinnen müssen, da die Baguettes von Lefevre schon längst nicht mehr so einen einzigartigen Genuss versprachen, wie bei der Wahl ein Jahr zuvor.
    Dass Lefevre aber, nur ein paar Stunden nach seiner Wahl ermordet aufgefunden wird in seiner Backstube, geht aber dann doch zu weit! Kann es wirklich sein, dass es ein neidischer Bäckerkollege war, der Lefevre aus dem Weg räumen wollte?

    Der herbeigerufene Pariser Commissaire Lacroix, bekennender Genussmensch und Stammkunde von Lefevre, ist erschüttert, als er den Bäckermeister ermordet, vor sich liegen sieht. Er beginnt sogleich mit den Befragungen der Verdächtigen. Doch zwischendurch muss er natürlich, um seinen grauen Zellen neue Energie zufügen zu können, etwas Nahrhaftes zu sich nehmen. Wo ginge das also besser, als in den zahlreichen Pariser Bistros? Und so schlemmt sich Lacroix mit Unterstützung seines Teams und der Journalistin Romy Schneider, durch seinen zweiten Fall, der zunächst recht knifflig erscheint…

    Vor knapp einem Jahr erschien der erste Teil von Alex Lepics, alias Alexander Oetkers, französischer Cosy-Krimi Reihe. Und da der Romanheld nicht nur optisch als eine Art Maigret Verschnitt durchgehen könnte, sondern dazu auch mit derselben schnellen Auffassungsgabe gesegnet ist, habe ich den ersten Teil mit großen Vergnügen gelesen. Wobei ich zugeben muss, dass ich mir ein wenig mehr Ausführlichkeit hinsichtlich der Charakterentwicklung der agierenden Figuren gewünscht hätte. Zwar wies „Lacroix und die Toten vom Pont-Neuf“, reichlich frankophiles Flair auf und ließ mir, ob der Erwähnung zahlreicher kulinarischer Köstlichkeiten, das sprichwörtliche Wasser im Munde zerlaufen, doch fehlte mir zu einer Höchstbewertung einfach mehr Tiefgang.

    Meine Erwartungshaltung an den Nachfolgeband lag also sehr hoch. Um es vorweg zu nehmen, auch dieses Mal gelingt es dem Autor leider nicht, diesen von mir angesprochenen Kritikpunkt auszumerzen. Zwar fand ich den Kriminalfall unterhaltsam erzählt, überhaupt lässt sich „Lacroix und der Bäcker von Saint-Germain“, flüssig lesen, doch ist der zweite Teil noch kürzer geraten, als sein Vorgänger. Auf gerade mal 200 Seiten darf Commissaire Lacroix ermitteln und das war mir eindeutig zu wenig. Man darf dem Commissaire erneut über die Schulter schauen bei seinen Ermittlungen, aber vor allem ist er diesmal unterwegs in den Bistros und Restaurant der Stadt und auch wenn ich diesen kulinarischen Blick auf Paris erneut genossen habe, kommt die reine Polizeiarbeit hier diesmal viel zu kurz. Selbst kleine Finten, die der Autor einstreut, können routinierte Krimileser nicht wirklich an der Nase herumführen und so bietet die Enttarnung des Täters leider keine große Überraschung. Überhaupt fehlt es dem zweiten Fall, selbst wenn es ein Cosy-Krimi sein mag, an nötigen Spannungselementen. Unterhaltsam ist der Roman sicherlich. Und wer auf der Suche nach einem leichten Urlaubsschmöker sein sollte, findet diesen in „ Lacroix und der Bäcker von Saint-Germain“ durchaus. Mehr allerdings sollte man hier nicht erwarten, sonst könnte man enttäuscht sein. Es bleibt mir also nur die Hoffnung, dass der Autor sich im dritte Teil, „Lacroix und die stille Nacht von Montmartre“, auf eine komplexere Krimihandlung besinnt.

    Kurz gefasst: Nicht immer liegt in der Kürze die Würze- Unterhaltsamer, kurzweiliger und atmosphärischer Paris-Krimi, dem es aber leider an Spannung und den nötigen Seitenzahlen mangelt. 3.5 von 5 Punkten.

    Lacroix Reihe:

    1. Teil: Lacroix und die Toten vom Pont-Neuf
    2. Teil: Lacroix und der Bäcker von Saint-Germain
    3. Teil: Lacroix und die stille Nacht von Montmartre
    4. Teil: Lacroix und das Sommerhaus in Giverny

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