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Landeier

Roman. Originalausgabe
 
 
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Es ist das Paradies.
Es ist die Hölle.
Man nennt es Landleben.
Sebastian Kunze ist als Großstadtjournalist gescheitert. Er landet mit Frau und Tochter in der brandenburgischen Provinz, denn Melanie ist Psychotherapeutin, und auf dem Land gibt es, was sie...
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Kommentare zu "Landeier"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    16 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 19.10.2016

    Wenn man Sebastian Kunze als arroganten Schnösel beschreibt, liegt man sicherlich nicht ganz falsch. Sollte er eine andere Seite haben, gelingt es ihm bisher sehr gut sie zu verbergen. Er sieht sich als Journalist, auch wenn seine Kolumne im Stadtmagazin Bernd & Susi immer unbedeutender wird. Die echten Berliner Insider Tipps holt man sich schon längst woanders. Trotzdem sieht man Sebastian überall, seine Kolumne ist gefürchtet und alles andere als politisch korrekt. Sebastian ist immer da, wo die "Szene" ist und bei diesen Events findet der Womanizer auch genügend Jagdbeute. Aber als das Stadtmagazin eingestellt wird und Sebastian ohne Job dasteht, sieht das schon ganz anders aus.


    Melanie Kunze möchte auf’s Land. Dort bekommt sie im Handumdrehen eine Kassenzulassung für ihre Praxis als Psychotherapeutin und dort sieht sie auch eine Chance für ihr Projekt SK. Außerdem hält sie den Spreewald auch schöne Umgebung für ihre Kinder, wobei Sebastian von ihrer zweiten Schwangerschaft noch gar nichts weiß. Aber hat er denn eine Alternative ?


    Was für ein gekonnter Unterhaltungsroman, spritzig und flott geschrieben mit einer sanften Prise Zynismus. Pure Leselust - witzig und nie flach, dazu eine geschliffene Sprache, die mit den bekannten Klischees spielt. Da macht es wirklich Spaß mit Sebastian in die Provinz zu ziehen, wahre Werte und wahre Freundschaft zu entdecken und in Melanies Tagebucheinträgen zu lesen. Davon hätte ich gern noch mehr gelesen, denn ihre Sicht auf die gemeinsamen Jahre ist mir etwas kurz gekommen.


    Ich habe mich bestens unterhalten, schade war nur, dass ich das Buch so schnell ausgelesen habe.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 06.11.2016 bei bewertet

    Schon der Titel dieses Buches ist mir irgendwie sofort ins Auge gestochen. Der Inhalt geht leicht zu lesen, ist sehr flippig und beschreibt den Alltag einer "fast" normalen Familie in der heutigen Zeit. Sebastian in Journalist und ist in seinen Kolumnen nicht gerade zimperlich. So Mancher bekommt hier knüppeldick sein Fett ab. Er liebt sein leben, zuhause haltet seine Frau die Fäden in der Hand. Er betrügt Pocahontas und hat zu seiner kleinen Tochter so gut wie keine Beziehung. Doch dann macht sein Blatt pleite und er sitzt auf der Straße. Seine Frau wollte wegen des Kindes schon lange aus Berlin weg und hat im ehemaligen Osten in einem kleinen verschlafenen Ort ein Haus gekauft, in der sie auch eine Praxis für Psychotherapie betreiben will. Natürlich paßt das dem Großstadtmenschen Sebastian überhaupt nicht. Aber wider Erwarten gibt es auch ein paar nette Leute in dem Ort. Er meint aber immer noch, dass er der BERLINER Journalist ist und so kommt es zu einigen Ungereimtheiten und Verständigungsschwierigkeiten. Der Autor beschreibt dies in so identischer und natürlicher Form, dass der Leser meint, mittendrin dabei zu sein. Gut beschreibt er auch den Unterschied zwischen der Weltstadt Berlin und dem heimeligen Dorf anderen Ende der Welt.Sein Sprachgefühl und seine Wortwahl sind wirklich außerordentlich gut geraten. Wer hier ein hochtrabendes Buch erwartet, liegt falsch. Dies ist eine Lektüre zur vollen Unterhaltung und zum Abschalten. Ich kann diesen Roman nur weiterempfehlen

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  • 4 Sterne

    kvel, 16.10.2016 bei bewertet

    Ein Mann wird erwachsen.

    Inhalt:
    Sebastian Kunze ist als Journalist in der Berliner Szene unterwegs und beglückt „alle Welt“ mit seiner Meinung.
    Seine Frau Melanie zieht mit der gemeinsamen Tochter auf's Land, um dort eine Psychotherapeutische Praxis zu eröffnen.
    Natürlich ist klar, dass der „Großstadtjunge“ Sebastian die Provinz im Allgemeinen und Besonderen nicht ernst nehmen kann und will.
    Aber mit der Zeit gewöhnt man sich an vieles und in diesem Fall Sebastian an das Dorfleben.
    Und somit vollzieht sich ein Wandel in und mit Sebasitan: vom ewig nörgelnden und motzenden Arschloch hin zu einem Familienmenschen, der endlich doch noch erkennt, was wirklich wichtig ist.

    Meine Meinung:
    Über lange Strecken des Romans fand ich den Protagonisten in seiner ewig nörgelnden und motzenden Art und seiner permanenten Innenschau sehr nervig. Wobei natürlich klar ist, dass dieser Charakter vom Autor mit Absicht so angelegt worden ist.

    Dies ist ein moderner Roman.
    Locker, flockig kommt er daher und lässt sich flott lesen.
    Geschildert wird die Geschichte über das Erwachsenwerden eines Mannes, der aus dem Alter der Pubertät eigentlich schon lange heraus ist, und im Laufe der Zeit erkennt, wie toll Familie und ruhiges (Land-)Leben ohne überflüssigen Angebotsschnickschnack ist und was er an seiner Frau hat und dass er sein ganzes bisheriges Leben leichtsinnig mit seinem Egotrip auf das Spiel gesetzt hat.

    Ok, der Plot an sich ist nicht ganz neu; und somit ist die Story an sich natürlich in gewissen Grenzen vorhersehbar.
    Aber dennoch fand ich den Roman amüsant.

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  • 4 Sterne

    kvel, 16.10.2016

    Ein Mann wird erwachsen.

    Inhalt:
    Sebastian Kunze ist als Journalist in der Berliner Szene unterwegs und beglückt „alle Welt“ mit seiner Meinung.
    Seine Frau Melanie zieht mit der gemeinsamen Tochter auf's Land, um dort eine Psychotherapeutische Praxis zu eröffnen.
    Natürlich ist klar, dass der „Großstadtjunge“ Sebastian die Provinz im Allgemeinen und Besonderen nicht ernst nehmen kann und will.
    Aber mit der Zeit gewöhnt man sich an vieles und in diesem Fall Sebastian an das Dorfleben.
    Und somit vollzieht sich ein Wandel in und mit Sebasitan: vom ewig nörgelnden und motzenden Arschloch hin zu einem Familienmenschen, der endlich doch noch erkennt, was wirklich wichtig ist.

    Meine Meinung:
    Über lange Strecken des Romans fand ich den Protagonisten in seiner ewig nörgelnden und motzenden Art und seiner permanenten Innenschau sehr nervig. Wobei natürlich klar ist, dass dieser Charakter vom Autor mit Absicht so angelegt worden ist.

    Dies ist ein moderner Roman.
    Locker, flockig kommt er daher und lässt sich flott lesen.
    Geschildert wird die Geschichte über das Erwachsenwerden eines Mannes, der aus dem Alter der Pubertät eigentlich schon lange heraus ist, und im Laufe der Zeit erkennt, wie toll Familie und ruhiges (Land-)Leben ohne überflüssigen Angebotsschnickschnack ist und was er an seiner Frau hat und dass er sein ganzes bisheriges Leben leichtsinnig mit seinem Egotrip auf das Spiel gesetzt hat.

    Ok, der Plot an sich ist nicht ganz neu; und somit ist die Story an sich natürlich in gewissen Grenzen vorhersehbar.
    Aber dennoch fand ich den Roman amüsant.

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