Lang nach Chamfort
Acht Maximen. Text: französ.-dtsch. u. engl.-dtsch.
(Sprache: Englisch, Französisch, Deutsch)
"Lang nach" dem Verstummen des französischen Aphoristen und Moralisten Sébastien Chamfort (1741-1794) greift sich Samuel Beckett aus dessen _uvre die Aphorismen heraus, die ihn mit diesem Vorgänger verbinden, und spitzt sie, lakonischer noch und komischer, zu "Doggerels", zu Knittelversen zu.
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Klappentext zu „Lang nach Chamfort “
"Lang nach" dem Verstummen des französischen Aphoristen und Moralisten Sébastien Chamfort (1741-1794) greift sich Samuel Beckett aus dessen _uvre die Aphorismen heraus, die ihn mit diesem Vorgänger verbinden, und spitzt sie, lakonischer noch und komischer, zu "Doggerels", zu Knittelversen zu.
Autoren-Porträt von Samuel Beckett, Sebastien Chamfort
Samuel Beckett, geb. am 13. April 1906 in Foxrock, Dublin, wuchs in einem bürgerlich protestantischen Elternhaus auf. Zwischen 1923 und 1927 studierte er Romanistik am Trinity College in Dublin. Nach Abschluss seines Studiums ging er nach Paris und lernte dort James Joyce kennen. Erste Gedichte und Essays entstanden. Er kehrte 1930 kurzzeitig nach Dublin zurück, um am Trinity College zu unterrichten. In den folgenden Jahren wechselte er immer ohne Geld und unter Depressionen leidend zwischen Dublin, London und Paris. Beckett reiste durch Europa, er besuchte Deutschland mehrere Male, bevor er sich 1937 auf Dauer in Paris niederließ. In diesem Jahr lernte er seine spätere Frau, die Pianistin Suzanne Dechevaux-Dumesnil kennen. Beide schlossen sich der Résistance an und konnten sich nur durch Flucht in unbesetztes Gebiet vor der Gestapo retten. Im Roussillon kamen sie bei Bauern unter. Nach Kriegsende begann Beckett auf französich zu schreiben, er wendete sich dem Theater zu. Die Uraufführung von "En attendant Godot" fand am 3. Januar 1953 unter der Regie von Roger Blin im Thetre de Babylone statt, Beckett wurde über Nacht berühmt, zum ersten Mal hatte er auch finanziell Erfolg. 1969 erhielt Beckett den Literaturnobelpreis. Er starb am 22. Dezember 1989 in Paris.Wolfgang Held, geb. 1930 in Weimar, absolvierte die Volksschule und Handelsaufbauschule in Weimar und war 1948/49 als Volkspolizist freiwilliger Aufbauhelfer. Es folgte eine journalistische Ausbildung. 1959 veröffentlichte er sein erstes Buch. Seit 1964 ist Wolfgang Held als freischaffender Schriftsteller tätig. Für seine zahlreichen Romane, Kinder- und Jugendbücher, Drehbücher für Film und Fernsehen hat er etliche Auszeichnungen erhalten.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Samuel Beckett , Sebastien Chamfort
- 2003, 55 Seiten, mit farbigen Abbildungen, Maße: 12,1 x 18,6 cm, Gebunden, Deutsch/Französisch/Englisch
- Übersetzung: Held, Wolfgang
- Übersetzer: Wolfgang Held
- Verlag: INSEL VERLAG
- ISBN-10: 3458192468
- ISBN-13: 9783458192466
- Erscheinungsdatum: 18.08.2003
Sprache:
Englisch, Französisch, Deutsch
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