Langenscheidt Deutsch-Mann / Mann-Deutsch
Der höchst unterhaltsame Ratgeber von Susanne Fröhlich (''Moppel-Ich'') und Constanze Kleis (''F(r)ischhalteabkommen'')!
Die neue Übersetzungshilfe für männliche Äußerungen, wie zum Beispiel: "Schatz, du kochst fast so gut wie Mutti!"...
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Der höchst unterhaltsame Ratgeber von Susanne Fröhlich (''Moppel-Ich'') und Constanze Kleis (''F(r)ischhalteabkommen'')!
Die neue Übersetzungshilfe für männliche Äußerungen, wie zum Beispiel: "Schatz, du kochst fast so gut wie Mutti!" u.v.m.
Dazu Tipps: Wie man Männer zum Sprechen bringt u.a.
Susanne Fröhlich und Constanze Kleis entschlüsseln den Sprach-Code der Männer:
Was Männer so von sich geben, ist Frauen meist so rätselhaft wie der Gesang der Buckelwale. Kein Wunder: bekanntlich hat ein Mann ja einen Vorrat von 2000 Wörtern pro Tag. Wenn der erschöpft ist, greift der Mann notgedrungen auf Laute zurück.
Mit "Mann-Deusch/Deutsch-Mann" lernen Sie endlich, wie Männer ticken. Wenn Sie ihren Mann danach immer noch nicht verstehen, schenken Sie ihm doch "Frau-Deutsch/Deutsch-Frau", Sie sollen sich schließlich nicht alleine anstrengen, die Kommunikation zwischen ihnen zu verbessern.
Wissenschaftlich ist längst belegt, dass Männer täglich ungefähr halb so viele Wörter wie Frauen über die Lippen bringen, also 12 000. Nicht verwunderlich, dass "ein Mann, ein Wort" in "Deutsch-Mann/Mann-Deutsch" eine ganz praktische Dimension bekommt. So trägt zum besseren Verständnis des männlichen Geschlechts nicht nur die Entschlüsselung all dessen bei, was Männer täglich als Geräusche von sich geben: "Nga!" - (übersetzt: "Ich liebe dich wirklich, Schatz - aber ich bin gerade ganz schön gestresst. Können wir nicht später reden? So in vier Wochen?"). Auch die gekonnte Interpretation nonverbaler männlicher Kommunikation, wie: "Lehnen-Okkupation" - "Alles meins!!" (egal ob Flugzeug, U-Bahn oder Zug) oder "Schlenkergang" - "Die Unterhose klemmt" fördert das Verständnis - und senkt dadurch die Trennungsquote.
Dass Männer eine andere Sprache als Frauen sprechen, ist hinlänglich bekannt und durch den überwältigenden Erfolg von Langenscheidts Sprachführer "Deutsch-Frau/Frau-Deutsch" im letzten Jahr erneut bestätigt worden. Dass es für "Deutsch-Mann/Mann-Deutsch" gleich zwei Autorinnen brauchte, liegt auf der Hand. Erstens mussten Susanne Fröhlich und Constanze Kleis für den Männer-Sprachführer nach einem aufwändigen Versuch-und-Irrtum-Verfahren die Männersprache entschlüsseln und, zweitens, dabei nicht die Nerven verlieren! Dazu verraten die beiden auch, wie wir Männer zum Sprechen bringen, was wir sie nie, nie, nie fragen sollten und die 10 goldenen Regeln, die erklären, wie leicht es letztendlich doch ist, mit einem Mann auszukommen. Denn lieben, daran lassen die Autorinnen keinen Zweifel, tun wir sie ja irgendwie trotzdem.
LESEPROBE
Vorwort
»Was will das Weib?«, soll Freud einmal in typisch männlicherBegriffsstutzigkeit gefragt haben. Als ob das so schwer wäre. Denn bekanntlichwünschen sich Frauen nur eines: Endlich den männlichen Kosmos zu begreifen. Währendwir Frauen nämlich klar sagen, was wir wollen - »Einen Gucci-Mantel!« oder »Wenndu noch einmal die nassen Handtücher liegen lässt, bring ich dich um!« - bleibtuns das, was Männer von sich geben, meist genauso rätselhaft wie der Gesangder Buckelwale.
Was meinen sie beispielsweise, wenn sie abends nach Hausekommen und sich schnaufend aufs Sofa werfen? Haben sie etwas an der Lunge?Liegt die Nachbarin nackt im Vorgarten? Man weiß es nicht und wird es nieerfahren, weil sie auf die Frage - »Hast du was?« - natürlich keine vernünftigeAntwort geben (es sei denn, man zählt ein »Mhhm« dazu). Kein Wunder, wenn esheißt: »Ein Mann - (nur) ein Wort«.
Dabei spricht ein Mann - laut einer britischen Studie - strenggenommen ganze 12.000 Wörter an
einem Tag. Das ist ungefähr die Hälfte dessen, was Frauen am Tag über dieLippen bringen (23.000 Wörter)!
Aber auch damit könnten wir im Prinzip auskommen, würdenMänner das bisschen dazu benutzen, uns beispielsweise in aller Ausführlichkeitauseinander zu setzen,was genau sie nun eigentlich an uns lieben. Stattdessen vergeudensie ihre ohnehin kargen Wort-Vorräte noch am Arbeitsplatz, beim Sport oder wennsie mit dem Fernseher sprechen (»Du Vollidiot, das war ABSEITS!«), und mutierendaheim zu stillen Brütern.
Der spärliche Tageswortschatzrest lässt natürlich mehr Raumfür Interpretationen, als einer harmonischen Beziehung zuträglich sein kann.So bedeutet z. B. ein karges »Ich ruf dich an!« nach einer leidenschaftlichen Nacht nur in denseltensten Fällen, was wir darunter verstehen würden: Nämlich dass ein
Ständig darüber nachzugrübeln, was so ein Mann meint, kostetextrem viel Zeit, die wir anderweitig sehr viel besser nutzen könnten. Außerdemist es kein schöner Zustand, nie genau zu wissen, woran frau eigentlich beieinem Mann ist, weil er sich jeglicher verständlicher Selbstauskunftverweigert. Das hat Folgen. Immerhin steht Sprachlosigkeit noch vorAlkoholismus auf Platz sechs der Scheidungsgründe und trägt nebenbei vermutlichauch einiges bei zu Platz 1 »Die Partner haben sich auseinander gelebt«. HöchsteZeit also, endlich mal etwas gegen die Scheidungsquote zu unternehmen und denmännlichen Sprach-Code zu entschlüsseln.
Mit diesem Sprachführer »Deutsch-Mann« wollen wir etwasLicht in das Dunkel bringen, das Männer »Kommunikation« nennen. Dass es dazugleich zwei Autorinnen braucht, liegt auf der Hand:
Erstens mussten wir für diesen Männer-Sprachführer gleichzwei große Aufgaben bewältigen: die Fremdsprache »Mann« erforschen UND dabeitrotzdem nicht die Nerven verlieren.
Und zweitens brauchten wir nicht allein den großen Tag zufeiern, an dem wir ein »Nga!« erstmals richtig als »Ich liebe dich wirklich,Schatz - aber ich bin gerade ganz schön gestresst. Können wir nicht später reden?So in vier Wochen?« übersetzen konnten.
Dies Erfolgserlebnis wird Ihnen mit diesem Sprachführer baldauch vergönnt sein. Stellen Sie ruhig schon mal den Schampus kalt und laden Siesich Ihre beste Freundin ein! Auch wenn wir Ihnen nicht garantieren können,dass Ihnen gefällt, was wir Ihnen hier übersetzen - eines wird es ganz sicher:Ihnen die Augen öffnen!
© Langenscheidt KG
Susanne Fröhlich ist eine von Deutschlands erfolgreichsten Humor Autorinnen. "Moppel-ich" verkaufte sich mehr als eine Million Male und machte sie quasi zur Galionsfigur des ewigen Kampfes mit den Pfunden. Seitdem sind einige Konfektionsgrößen erst vergangen, dann wieder gekommen, nun wieder vergangen. Eines aber ist geblieben: Ihre regelmäßigen Auftritte auf den Bestsellerlisten. Für Langenscheidt schrieb Susanne Fröhlich zusammen mit Constanze Kleis "Diät-Deutsch/Deutsch-Diät" und "Mann-Deutsch/Deutsch-Mann".
Kleis, Constanze
Die Bücher von Constanze Kleis - viele davon Co-Produktionen mit ihrer besten Freundin Susanne Fröhlich - haben bislang eine Gesamtauflage von mehr als 700.000 Exemplaren erreicht. Wenn sie keine Bücher schreibt, arbeitet Constanze Kleis für die Frankfurter Allgemeine Zeitung und Frauenmagazine wie Elle, Für Sie , Donna oder myself. Für Langenscheidt schrieb Constanze Kleis zusammen mit Susanne Fröhlich "Diät-Deutsch/Deutsch-Diät" und "Mann-Deutsch/Deutsch-Mann".
- Autoren: Susanne Fröhlich , Constanze Kleis
- 2005, 1, 128 Seiten, mit farbigen Abbildungen, Maße: 9,8 x 15,5 cm, Kunststoff, Deutsch
- Verlag: Langenscheidt bei PONS
- ISBN-10: 3468731116
- ISBN-13: 9783468731112
- Erscheinungsdatum: 01.09.2005
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