Lemmings Blues

Kriminalroman
 
 
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Treffen sich ein Lemming und ein Mops in einer Detektei ... ... und stecken plötzlich mittendrin in einem kunterbunten Kriminalfall.Wem hängen sie nicht schon längst zum Hals heraus? Die dauernden Sorgen um Corona, den Klimawandel und die generelle Weltlage...
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Kommentare zu "Lemmings Blues"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SofieW, 13.05.2023

    Der Lemming hat den Blues und trotzdem ist es ein herzliches Wiedersehen

    Der Lemming ist sozusagen allein zu Haus. Die Familie macht Urlaub und der Partner in seiner Detektei ist auch kurzzeitg davon. Und dann geht dieTür auf und eine Frau kommt herein, ein bisschen so wie eine Marienerscheinung, auf dem Arm ein Mops. Das barmherzig gerettete und in höchster Lebensgefahr schwebende Tier braucht Lemmings Schutz. Am nächsten Tag ist die Überbringerin, das 'fremdgegangene Sektenmitglied' tot und die abstrus schräge Geschichte, die dahinter steckt, ist schon ein rechtes Original. Es gibt dann noch einen Toten. Und natürlich muss Kuli, der Mops, eigentlich Hercules, betreut werden und so gibt es eine kleine Wiederzusammenführung, ziemlich schön.
    Slupetzkys neuester Lemmingauftritt ist wieder vom Feinsten, mit ganz viel unübertroffenem Schmäh und natürlich gibt es noch anderes Wichtiges, außer dem Kriminalfall selbst. An den aktuellen Themen dieser Tage kommt man nun mal nicht vorbei, Corona und die Ukraine, das eine geht eher, das andere geht leider gar nicht. Eigentlich ist ja alles schon gesagt, aber natürlich nicht so und so bekommt der Autor hier, gleich zu Beginn, auch diesbezüglich seinen Auftritt, nur eben anders und doch auf den Punkt. Und so ist das Fazit des 'Großen Ganzen', dieser Geschichte eben, der Lemming hat den Blues und unterhält uns super damit.

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ernst H., 15.04.2023

    Die Wahrheit hat viele Gesichter

    „Lemmings Blues“ von Stefan Slupetzky ist ein etwas anderer Kriminalroman, einer der in erster Linie Menschen begeistern wird, die schräge Geschichten mögen.

    Klappentext (gekürzt):
    Was tun, wenn man plötzlich nicht mehr weiß, was wahr ist?
    Diese Frage muss sich der Lemming stellen. Der trifft nämlich innerhalb kürzester Zeit auf eine schwebende Mariengestalt, einen Motorradritter ganz in Schwarz und auf einen sprechenden Mops namens Herkules. Passiert das alles wirklich mitten im krisengebeutelten Wien oder hat der Lemming plötzlich Halluzinationen?

    Schon das Cover mit dem Mops in psychedelischen Farben stimmt auf die nicht ganz reale Welt ein, mit der man im Roman konfrontiert wird. Das Buch erschien 2023. Die Kapitel sind kurz, ohne Orts- oder Zeitangaben. Es existieren bereits mehrere Bände mit dem Lemming als Protagonisten. Dieses Buch ist problemlos ohne Vorkenntnisse lesbar.

    Die Handlung spielt im Juni 2022. Thematische Basis bildet der Umgang mit der Wahrheit, mit Fake oder Fakten, insbesondere seit der Pandemie. Der Schreibstil des Autors ist humorvoll, gespickt mit Wortspielen und Situationskomik, beinhaltet aber auch viele philosophische Gedanken. Die Art und Weise, wie sich Slupetzky mit dem Thema der Verschwörungstheoretiker auseinandersetzt, ist genial. Man lacht darüber. Ich erinnere mich jedenfalls vor jeder roten Ampel schmunzelnd an diese Story. Aber trotz all der (irr)witzigen Szenen und Situationen ist der ernsthafte Hintergrund der Thematik spürbar.

    Es ist auch viel Wiener Lokalkolorit mit hinein verwoben – Lemming führt die Leserschaft entlang den Donaukanal bis zur Donau, hinauf auf den Nußberg, zum Schönbrunner Zoo und durch Teile des neunten Bezirks. Sogar als Wienerin lernt man da so manches noch unbekannte Plätzchen kennen.

    Der Lemming alias Leopold Wallisch, Privatdetektiv, steht im Mittelpunkt der Handlung. Durch sein Bestreben, den kleinen Hund vor Verfolgern zu beschützen, gerät Lemming in irreale, skurrile Situationen, über die ich mich königlich amüsiert habe. Die Story ist abwechslungsreich, von originellen Charakteren bevölkert und durch gefährliche Situationen und Verfolgungsjagden sehr spannend gestaltet.

    Mir hat das Buch sehr vergnügliche Lesestunden beschert, aber „Lemmings Blues“ ist kein 0815 Kriminalroman. Ich empfehle das Buch gerne an jene weiter, die einmal etwas Andersgeartetes lesen möchten, voller Witz und wertvollen Gedanken.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Magnolia, 11.04.2023

    „Nichts ist, wie es scheint, und alles ist vielleicht ganz anders. Aber sicher ist das nicht.“ Nein, sicher ist gar nichts, aber möglich ist alles, meistens zumindest. Ein wenig verschwurbelt? Ja, schon. Es gibt noch etliche dieser Sätze, auch solche, die man ohne groß nachzudenken sofort versteht.

    Der Lemming ist ein Wiener durch und durch. Er, der ehemalige Polizist, betreibt mit seinem Spezl eine Agentur. Seit nunmehr drei Jahren sind der Lemming und sein Partner Polivka detektivisch unterwegs. Alle sind ausgeflogen, nur er hält die Stellung. Seine Familie ist gen Amsterdam aufgebrochen, auch Polivka wandelt auf Freiersfüßen, als die Tür aufgeht, eine Frau in Blau hereinstürmt und ihm einen Mops regelrecht aufzwingt. So schnell kann er gar nicht schauen, ist sie wieder weg. Was war das? Und wer spricht da? Halluziniert er? Nein, es war der Mops…

    Sehr unterhaltsam, sehr mysteriös und launig starte ich in „Lemmings Blues“. Auf humorige Weise sind die brennenden Themen unserer Zeit benannt. Sei es der Krieg in Osteuropa, das Virus und die Pandemie oder gar der „alternde, mit Botox aufgespritzte Rottweiler…“ und noch so vieles mehr. Man weiß sofort, was und wer hier gemeint ist.

    Und ganz nebenbei gibt es auch noch eine Leiche, da ist detektivischer Spürsinn gefragt. Auch ist so mancher Verschwörungstheoretiker unterwegs, Action gibt es reichlich. Stefan Slupetzkys Schreibstil ist witzig, spritzig, schräg und immer unterhaltsam. Der Ton ändert sich minimal, als es in Richtung Verschwörung geht. Für mich ist diese ganze Thematik eher hanebüchen, eine gewisse Klientel jedoch verbreitet diese und ist sogar noch von diesen kruden Ideen überzeugt. All dies ist eingebettet in die Story um den Mops, der von gewissen Leuten unbedingt gefunden werden muss. Warum, das wird zunehmen klarer.

    Ein kurzweiliger, zudem sehr vergnüglicher Lesespaß mit durchaus ernstem Hintergrund. Diese Reise nach Wien und hier unterwegs mit dem Lemming hat sich allemal gelohnt.

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