Lesen als Deutung
Moderne Romane Großbritanniens und ihre Lektüre im dritten Lebensalter
Das Erzählen von Geschichten ist eine Grunderfahrung zwischenmenschlicher Interaktion. Im Gegensatz zu Alltags- und Lebensgeschichten, in denen subjektive Wahrheit und Realitätserfahrungen dargestellt werden, zeichnen sich literarische Werke durch ihren...
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Produktinformationen zu „Lesen als Deutung “
Klappentext zu „Lesen als Deutung “
Das Erzählen von Geschichten ist eine Grunderfahrung zwischenmenschlicher Interaktion. Im Gegensatz zu Alltags- und Lebensgeschichten, in denen subjektive Wahrheit und Realitätserfahrungen dargestellt werden, zeichnen sich literarische Werke durch ihren Möglichkeitshorizont aus.Auf der Grundlage einer psychoanalytisch erweiterten kultursemiotischen Theorie, in der das Unbewusste nicht als Widervernünftiges, sondern als diagnostisch generatives Kulturmodell verstanden wird, erschließt Hans-Christoph Ramm ausgewählte moderne Romane Großbritanniens als hermeneutische Deutungsräume. Im dialogischen Bezug zwischen Rezipient_innen des dritten Lebensalters und Romanen von Thomas Hardy, D.H. Lawrence und Virginia Woolf zeigt er, wie Fähigkeiten zur Kreativität im Alter auf den Rätselcharakter der Werke treffen.
Autoren-Porträt von Hans-Christoph Ramm
Hans-Christoph Ramm (Dr. phil.), geb. 1949, lehrt Literatur- und Kulturwissenschaft mit dem Schwerpunkt Anglistik an der Universität des 3. Lebensalters der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Bibliographische Angaben
- Autor: Hans-Christoph Ramm
- 2018, 188 Seiten, Maße: 14,9 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837645800
- ISBN-13: 9783837645804
Rezension zu „Lesen als Deutung “
Besprochen in: Praxis Fremdsprachenunterricht Englisch, 2 (2019), Engelbert Thaler
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