Leseparadiese

Eine Liebeserklärung an die Buchhandlung
 
 
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In diesem ausgesprochen feinen Buch erzählt Rainer Moritz von Buchhandlungen »mit dem gewissen Etwas«, die nicht durch diffuse Breite, sondern durch leuchtende Tiefe, erklärte Präferenz, sichtbare Empfehlung überzeugen. Buchhandlungen, die Persönlichkeit...
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Kommentare zu "Leseparadiese"
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  • 5 Sterne

    10 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 12.06.2019

    So ein wunderschönes Buch!
    Nicht nur äußerlich: es hat eine wirklich ansprechende Gestaltung, sondern auch inhaltlich.
    In jedem Kapitel werden verschiedene Aspekte der Bücher und des Lesens beleuchtet und wunderbar formuliert kommentiert: die Bücher, die Buchhändler/innen, die Buchhandlungen, die Autorenlesungen etc.
    Ein Schätzchen für alle Bibliophilen!

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  • 5 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 06.07.2019

    Rainer Moritz ist nicht nur promovierter Literaturwissenschaftler, Autor und Lektor, sondern auch Buchhändler. In Hamburg leitet er das Hamburger Literaturhaus und ist ständig auf der Suche nach neuen Buchschätzen. Seit seiner Heilbronner Kindheit ist er zudem ein leidenschaftlicher Leser.

    In seinem Buch geht es um das Wohl und Wehe von Buchhandlungen in der heutigen Zeit. Moritz begibt sich darin auf eine charmante und zugleich kurzweilige Reise durch die europäische Buchhandlungslandschaft. Fernab der Konzern- und Onlineriesen Amazon, Thalia & Co sucht er nach architektonisch wie konzeptionell interessanten bzw. andersartigen Buchläden und wird dabei u.a. in Paris, Wien, Porto und London fündig. Leser, die selbst gern in fremden Städten durch verschiedene Buchhandlungen streifen und gern Kultur einatmen, werden Moritz' persönliches Vademecum lieben. Der Autor tritt dabei als weltgewandter, belesener Flaneur in Erscheinung, dem man sofort begleiten möchte. Neben den beeindruckendsten "Leseparadiesen" Europas lernt der geneigte Leser auch das heutige harte Geschäft des städtischen Buchhandels kennen, der mehr und mehr ein Nischendasein führt. Ob "Wasserglaslesungen" oder integrierte Cafés, es gibt viel zu entdecken. Aber leider werden die kleinen, individuellen Buchhandlungen jenseits des Vollvermarktungsmainstreams immer weniger. Sympathisch ist dabei, dass Moritz nicht in das allgemeine Klagelied über zurückgehende Leserzahlen und -verkäufe einstimmt. Im Gegenteil, er nimmt eine zunehmend neutrale Position ein und setzt auf Andersartigkeit und damit auf den Zauber und die "geistige Kraft" der Buchhandlungen. Gerade die verwinkelten Buchhandlungen mit charismatischen Leitern haben es Moritz angetan.

    FAZIT
    Wahrlich eine Liebeserklärung an die Institution Buchhandlung, die vor allem bibliophile Zeitgenossen begeistern wird. Und mal ehrlich, wer braucht denn schon diese gleichförmigen Erlebnisorte, in denen statt kundiger Beratung und heimeliger Atmosphäre nur noch der Konsum regiert?

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