Lesereise Kambodscha

Ein Tuk-Tuk in Angkor
 
 
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Anschaulich und lebendig beschreibt Erik Lorenz das außergewöhnliche Kambodscha. Er verirrt sich im Dschungel einer fast menschenleeren Provinz, erlebt magische Momente in der Tourismushochburg Siem Reap und begegnet in den Ruinen von Angkor einem...
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Kommentar zu "Lesereise Kambodscha"
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    18 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 03.10.2016

    Als eBook bewertet

    „...Konflikte meiden, das eigene Gesicht wahren und auch das Gegenüber nicht das Gesicht verlieren lassen – das sind die Prinzipien der kambodschanischen Mentalität...“

    In 11 Kapitel schildert der Autor seine Reiseeindrücke von Kambodscha. Im Mittelpunkt jeder dieser Episoden stehen Menschen, die in dem Land leben.
    Sein erster Gesprächspartner ist Savy. Er hat unter Pol Pot seine gesamte Familie verloren. Normalerweise verwende ich bei meinen Rezensionen nur zum Eingang ein Zitat, hier aber kommt ein weiteres:
    „...Die Farm ist deine Schule, der Spaten dein Stift, das Reisfeld dein Papier!...“
    Das war das Motto der Roten Khmer. Später hatte Savy Gelegenheit, in Rostock Ingenieurwissenschaften zu studieren.
    Im zweiten Kapitel widmet sich der Autor der noch jungen Kunstszene in Kambodscha und fördert Überraschendes zutage.
    Im letzten Kapitel spielt im Dschungel. Dorthin begibt sich der Autor mit Phnong, der zu einem animistischen Urwaldvolk gehört. Der Teil ist besonders spannend, weil lange nicht klar ist, ob sie sich verlaufen haben.
    Auf den restlichen Kapitel möchte ich nicht im einzelnen eingehen. Zwei Aspekte aber sind mir besonders aufgefallen. Einerseits wirft die Vergangenheit noch einen langen Schatten, andererseits ist an vielen Stellen Aufbruch und Neuanfang zu spüren.
    Der Schriftstil des Buches ist angenehm lesbar. Die Achtung des Autors vor jedem seiner Begleiter ist in jeder Zeile spürbar, egal, ob er den Minenräumdienst begleitet oder sich das Leben auf der Müllhalde zeigen lässt. Sehr deutlich werden die Genügsamkeit, die Geduld und die Eigeninitiative der Bewohner dargestellt. Wie selbstverständlich warten manche jahrelang, bis sie sich ihre Träume erfüllen können. Dafür sind sie bereit, fast jede Arbeit anzunehmen. Neben den Schattenseiten wie Korruption und mangelnder Hygiene hat der Autor auch Beispiele für besondere Projekte gefunden. So betreut ein Ehepaar nachmittags Kinder und bringt ihn die traditionelle Technik zur Herstellung von Bildern für das Sbaek Thom, eine besondere Theaterform, bei. Anschaulich werden Land und Leute beschrieben, seine es die Tempel von Angkor oder Siem Reap. Auch die Probleme der aktuellen Politik werden angesprochen.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es ermöglicht mir einen guten Einblick in eine mir zum großen Teil unbekannte Welt.

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