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Letzte Ehre

Roman
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Die siebzehnjährige Finja Madsen ist nach einer Party nicht nach Hause gekommen. Es gibt keine Zeugen, keine äußeren Anhaltspunkte dafür, was mit ihr passiert ist. Die Ermittlungen stecken fest. Oberkommissarin Fariza Nasri vernimmt Personen aus dem Umfeld...
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Kommentare zu "Letzte Ehre"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philo, 19.06.2021

    Das Cover beeindruckt und passt zum Buch. Den Sprachstil des Autors bewundere ich seit Jahren in seinen Büchern, seine Sprachgewandtheit und seine Redewendungen. Der Leser wird gefordert, hinter den Zeilen zu lesen, weil Friedrich Ani nicht alles beim Namen benennt, sondern auf die Vorstellungskraft seiner Leser setzt.

    „Die Letzte Ehre“ ist nicht nur Krimi oder Roman, sondern beides. Der Roman bringt dem Leser die Protagonisten näher, im Krimi setzt sich der Autor mit den Verbrechen auseinander. Es gibt vier Erzählstränge, die zunächst anscheinend nichts miteinander zu tun haben. Aber wie immer gelingt es dem Autor in unnachahmlicher Weise, die Fäden miteinander zu verknüpfen. Gut recherchiert und zusammengefügt, ergibt sich ein stimmiges Ganzes.

    Die Kommisssarin Fariza-Marie Nasri hat schon mehrfach bei Friedrich Ani ermittelt, aber dieses Mal hat sie die Hauptlast der Ermittlungen zu tragen. Da ist zunächst der Fall der spurlos verschwundenen 17jährigen Schülerin Finja, wodurch ein Verdächtiger in den Focus der Ermittlungen rückt. Und er fällt auf bei einer Kneipenschlägerei, die zu einem 10 Jahre zurückliegenden Verbrechen führt. Dabei wird Nasris Augenmerk auf Ines Kaltensee gelenkt, deren Schicksal sie in langen von großer Geduld und Empathie getragenen Verhören ans Tageslicht bringt. Dieses Verhör fordert dem Leser innere Kraft ab. Indem Friedrich Ani seine Protagonistin nur auf Andeutungen reduziert, wird die Vorstellungskraft der Leser gefordert.

    Ein persönlicher Schicksalsschlag läßt Nasri schier verzweifeln. Ihre beste Freundin wird in ihrer Wohnung fast zu Tode geprügelt. Wegen Befangenheit wird ihr die Ermittlung entzogen, was sie jedoch nicht davon abhält, auf eigene Faust weiter zu ermitteln. Sie gerät auf die richtige Spur, aber der Fall nimmt ein bitteres Ende.

    Die Kommissarin ist eine Verhörspezialistin, die nicht nachgibt, bis die Wahrheit ans Tageslicht kommt. Letztendlich sind alle Fäden miteinander verknüpft, das ist die Kunst des Autors. Wie immer eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mariola P., 15.05.2021 bei bewertet

    Eine Schülerin ist verschwunden, keine Zeugen , keine Anhaltspunkte, die Ermittlung ist schwer. Die Oberkommissarin Fariza Nasri übernimmt das Kommando und Stück nach Stück kommt die grausame und abscheuliche Wahrheit auf Licht.

    Fariza Nasri ist ein gute Psychologe, sie weißt wie sie muss mit den Leuten sprechen, wann sie muss weiter drängen und wann soll die in die Ruhe lassen, dann die Menschen sprechen mit Sie und ob sie wollen oder nicht Fariza am Ende weiß alles. So eine Frau wir Fariza kann ich nur bewundern, sie muss psychisch sehr belastbar sein und sie kann sich nie provozieren lassen, die Nerven aus Stahl.

    Diese Krimi hat nicht viel zu tun mit richtige Krimi Geschichte, kein Tempo , nicht zu große Spannung das ganze lest sich wie ein Bericht , aber durch die tiefe Blicke in menschliche Abgründe das Buch fesselt wie beste, hochspannende Thriller. Der Autor hat hier drei Erzählungssträngen verknüpft durch die Frauen welche die Opfer von männlichen Machtspielen sind und durch Fariza und ihre besondere Ermittlungsmethoden.

    Das ganze ist düster und beklemmend und bestimmt wird noch im Kopf noch länger nachhallen, und das schlimmste ist dass in Leben tatsächlich so passiert.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    solveig, 18.05.2021 bei bewertet

    Verstörend

    Friedrich Anis Romane sind keine Krimis, die man einfach konsumiert und schnell wieder vergisst. Seine Geschichten sind komplex und psychologisch gut fundiert, und ihr Tenor hallt lange nach.
    In seinem neuen Buch steht die Oberkommissarin Fariza Nasri im Mittelpunkt, die bereits in dem Vorgängerroman „All die unbewohnten Zimmer" ihren Auftritt hatte. Das Älterwerden und viele schlimme Ermittlungsfälle haben ihre Spuren hinterlassen; sie fühlt sich „verbeult". Als empathische Verhörspezialistin ist es ihre Aufgabe, zunächst den gewaltsamen Tod einer 17jährigen Schülerin aufzuklären. Als Leser erleben wir diese Ermittlung und auch die weiterer Taten, die nur lose miteinander zusammenhängen, aus Nasris Gesprächen mit Zeugen und Tätern. Ani versteht es, diese Berichte auf packende Weise wiederzugeben; Berichte von Taten, denen das Thema (sexuelle) Gewalt an Mädchen und Frauen zugrundeliegen, Machtmissbrauch und gewissenlose Gier. Zeile für Zeile enthüllt Ani den Horror, den die Opfer erleb(t)en, und über den gerne ein Mantel des Schweigens gebreitet wird. „Letzte Ehre“ - ein anspruchsvoller Kriminalroman, der den Leser noch lange verfolgt.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    daniele b., 27.05.2021

    Ein Mann schreibt über das Seelenleben einer Frau - und das wirklich gut. Friedrich Ani setzt die Geschichte der Fariza Nasri in seinem neuesten Roman fort. Ein Mädchen ist über das Wochenende verschwunden, die Suche nach ihr wird Kommissarin Nasrin übertragen. Obwohl sie in ihrer Abteilung immer noch angefeindet ist, wird sie diesen Fall, der kein Mord ist, lösen. Doch damit ist es nicht getan, denn einer der ursprünglich Hauptverdächtigen ist der Sohn eines Mannes dessen Fall schon viel früher in einem Tötungsdelikt endete, der nie aufgeklärt wurde. Aus dem Coldcase wird ein Hotcase, dessen Auswirkungen bis in die unmittelbare Gegenwart reichen. Ungesühnte Taten verwickeln viele Menschen in ausweglose Situationen, mittendrin Fariza Nasri, die je tiefer sie gräbt, und je mehr Fäden miteinander verknüpft, in höchste Todesgefahr gerät. Friedrich Ani versteht die Kunst Schicksale zu beschreiben, die den Leser nicht mehr loslassen. Seelennah formt der Autor seine Protagonisten. Es könnte jeder von uns so handeln, so sein. Mancher Kritiker beschreibt Anis Roman als düster, ich finde er ist sehr real, wie das Leben - manchmal heiter manchmal trüb, und es endet immer.
    Fazit: Ein ausgezeichneter Roman. Sehr lesenswert. Friedrich Ani wird mit jedem Buch immer noch besser

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