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- Autor: Herbert Dutzler
- 2020, 4. Aufl., 400 Seiten, Maße: 11,5 x 19 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Haymon Verlag
- ISBN-10: 3709979153
- ISBN-13: 9783709979150
- Erscheinungsdatum: 04.03.2020

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18 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sigrid K., 21.03.2020 bei bewertet
Geh, Gasperlmaier …
Dieses Mal hat der Gasperlmaier auch privat einiges zu bewältigen, immerhin hat sich seine Christine ein Sabbatical genommen und macht nun eine Weltreise. 8 Monate soll der Gasperlmaier jetzt auf sie verzichten, dabei geht sie ihm schon nach ein paar Wochen so ab, dass er nicht weiß wie das noch werden soll. Und das hat jetzt nicht nur mit dem leeren Bett, dem ebenso leeren Kühlschrank und den Erlebnissen mit der Waschmaschine zu tun. Aber zum Glück ruft wieder mal die Arbeit …
Franz Gasperlmaier und sein Freund Friedrich machen eine Wanderung zum Pfeifertag auf die Weißenbachalm und genießen das ein oder andere Bier und frönen den kulinarischen Genüssen. Zwischendurch hören die beiden den Musikern zu, die echte Volksmusik zum Besten geben. Doch als bei einer Hütte die Kainischer Hasenjäger mit Verstärker aufspielen, unterstützt von der Sängerin Gitti im Mini-Dirndl, kommt es zum Streit zwischen den traditionellen Volksmusikern und der volksdümmlichen Variante. Als plötzlich ein Musiker tot hinter einer Fichte liegt, muss der Gasperlmaier seinen freien Tag unterbrechen und die Ermittlungen starten. Zum Glück ist die Frau Doktor Kohlross auch gleich zur Stelle und unterstützt den Herrn Inspektor.
Wer den Gasperlmaier kennt, weiß, dass er sich nicht hetzen lässt. Dass er mit Ruhe und Besonnenheit seinen Gedanken nachhängt und trotzdem (oder gerade deshalb) auf die eine oder andere Spur stößt. Dieses Mal hat seine Kollegin Manuela auch eine größere Rolle bekommen und so muss der Gasperlmaier gleich mit geballter Frauenpower zurechtkommen. Als es noch einen zweiten Toten gibt, wird die Sachlage langsam klarer…
Der Autor Herbert Dutzler hat auch dieses Mal wieder einen authentischen Krimi geschrieben, der mit viel Lokalkolorit gewürzt ist und charmante Charaktere vorzuweisen hat. Dass der Gasperlmaier dieses Mal ohne seine Christine auskommen muss, ist ein besonderer Clou – doch ein bisserl enttäuscht war ich schon, dass er sich gegen die einsame Maresi nicht wehren konnte. Hätte ich ihm gar nicht zugetraut, aber das schlechte Gewissen kommt natürlich gleich am nächsten Tag.
Die ewigen Querelen zwischen Volksmusik und volkstümlicher Musik kennt man ja zur Genüge. Dass es hinter den Kulissen in der als „ach-so-heil“ besungenen Musikwelt nicht ganz so beschaulich zugeht, muss auch der Gasperlmaier erkennen.
Ein unterhaltsamer Krimi, der so manches Klischee aus dem Auseerland bedient und einen liebenswerten Ermittler vorweisen kann. 5 Sterne sind für den Gasperlmaier selbstverständlich. -
4 Sterne
15 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Silke K., 19.03.2020
Darum geht es:
Postenkommandant Gasperlmaier wird verlassen. Von seiner Frau Christine. Auf Zeit. Christine hat sich ein Sabbatjahr genommen und will auf Weltreise gehen. Und weil Gasperlmaier nicht ins Flugzeug steigt, muss die Christine halt alleine fliegen. Das jedoch stellt Gasperlmaier vor die ein oder andere Herausforderung. Einkaufen, Wäsche waschen, putzen ... alles muss er jetzt alleine machen und organisieren. Ob das gut geht?
So frisch als Strohwitwer geht der Gasperlmaier mit seinem Freund Friedrich auf’s Pfeiferfest. Eine Traditionsveranstaltung, bei der sich die Seitlfpeifer auf der Weißenbachalm zum gemeinsamen Musizieren treffen. Doch in diesem Jahr wird die Veranstaltung „gestört“. Dieses Jahr spielen vor der Taferner Hütte die „Kainischer Hasenjäger“ auf, eine Volksmusikband mit Schlagzeug und E-Gitarre. Das gefällt nicht jedem und schnell geraten die Kontrahenten in eine Schlägerei. Gasperlmaier muss schlichten und erst scheint auch alles friedlich. Bis ... ja bis hinter einer Fichte eine Leiche gefunden wird. Ausgerechnet den Sänger der Hasenjäger hat es erwischt. Aber wer hatte ein Motiv, ihn umzubringen? War von den Seitlpfeifern jemand so wütend über diese „kommerzielle“ Musikband, dass er gleich den Sänger umbringt? Oder war da jemand eifersüchtig, weil die Mitglieder der „Hasenjäger“ bei der Damenwelt sehr begehrt und vielleicht auch keine Kostverächter sind? Das alles ist jetzt an Gasperlmaier und seiner Kollegin Frau Doktor Kohlross, herauszufinden. Doch wo sollen sie anfangen? Ein Motiv hat irgendwie jeder. Erst als dann ein zweiter „Hasenjäger“ tot aufgefunden wird, zieht sich die Schlinge enger.
Meine Meinung:
Ein schöner und unterhaltsamer Krimi in der Musikbranche zwischen Tradition und Moderne. Ein etwas „verpeilter“ aber unglaublich sympathischer Ermittler, der erst noch lernen muss, ohne seine Ehefrau zurecht zu kommen. Aber mit Hilfe seiner Kollegen gelingt auch das.
Der Schreibstil bzw. manche Ausdrücke waren für mich als „Nordlicht“ zunächst etwas gewöhnungsbedürftig. Ich habe mich aber sehr schnell eingefunden, so dass ich das Buch recht schnell flüssig lesen konnte. Wobei ich sagen muss, dass ich das Buch an einigen Stellen etwas „langatmig“ fand. Die Kapitel sind von der Länge her in Ordnung, so dass man das Buch gut sowohl in einem Rutsch als auch in mehreren Abschnitten lesen kann.
„Letzter Jodler“ ist der achte Fall für Postenkommandant Gasperlmaier. Für mich war es meine erste Begegnung mit ihm. Ich kannte die Vorgänger-Bände nicht. Ich muss aber sagen, dass man diesen Band sehr gut auch ohne jegliche Vorkenntnisse lesen kann und schnell in die Geschichte eintaucht und die Protagonisten kennenlernt.
Aufgefallen ist mir allerdings in der Printausgabe, dass die Schrift etwas kleiner ausfällt, als bei den meisten anderen Büchern, so dass es für manchen mühsam sein könnte, das flüssig zu lesen.
Mein Fazit:
Ein durchaus gelungener Regional-Krimi, an dem alle diejenigen ihre Freude haben werden, die gerne auf viel Blutvergießen und wilde Aktion verzichten und dafür der Ermittlungsarbeit den Vorzug geben. Von mir gibt es eine Leseempfehlung mit 4 Sternchen.
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