Leuchtende Tage / Familie Winter Bd.1

Roman
 
 
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Ein großer Roman über Mütter und Töchter, die Sehnsucht nach Freiheit - und den Mut, Träume zu verwirklichen

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Kommentare zu "Leuchtende Tage / Familie Winter Bd.1"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 28.11.2019 bei bewertet

    Auf diesen Roman hatte ich mich schon seit Monaten gefreut und als ich ihn endlich in den Händen hielt, musste ich sofort anfangen zu lesen. Es ist Band 1 einer Trilogie die sich im engsten Sinne mit dem Thema "Tochter-Mutter-Großmutter" befasst. Das Gerüst der Geschichte ist die Beziehung der weiblichen Verwandten untereinander, jede Frau hat ihre eigene Sichtweise auf die Dinge, hat andere Vorstellungen vom Leben und Gedanken, die in den frühen Jahren des 19.Jahrhunderts unschicklich waren. Damals, im Abschnitt von Lisette Winter, sollten Frauen einfach "nur da sein", Kinder kriegen und die Speisepläne mit der Köchin erörtern. Etwas lernen, gar in eine normale Schule gehen mit Kindern die nicht aus den "höheren Kreisen" stammten? Unmöglich. Schicke Kleider tragen, keine eigene Meinung haben und möglichst im Hintergrund verweilen, so sah es damals aus. Sehr schrecklich zu lesen fand ich, wie Lisette von ihrer Mutter Dora behandelt wurde. Die Mutter ist nur auf ihre älteren Söhne fixiert, Lisette ist halt da und spürt keine Wärme und Liebe. Da war es nur noch eine Frage der Zeit, bis sie rebelliert, sich ihre eigenen Gedanken macht und ihr Leben in die Hand nehmen möchte. Das fängt schon damit an, das sie sich in den Schneider Emile verliebt und mit ihm abhaut. Bewundernswert wie die Beiden sich aus dem Nichts eine Existenz aufbauen und Erfolge feiern, bis der schreckliche Krieg ausbricht und alles durcheinanderbringt. Nichts ist mehr wie vorher. Die Gefühle und Überlegungen von Lisette, während dieser schweren Zeit allein mit 2 Kindern, haben so manches Tränchen fließen lassen. In den kürzeren Abschnitten begleitet man Maya im "Heute", die versucht die Geschichte der Frauen ihrer Familie zurückzuverfolgen. Lisette ist die Mutter von Maya´s Großmutter und auch hier merkt man, das nicht alles Heile Welt damals gewesen sein muss. Astrid Ruppert hat einen wunderbaren Schreibstil, sie hat gut recherchiert für die Kapitel im "Damals" und dieses Buch hätte wirklich nur von einer Frau ausgearbeitet werden können, die selbst Tochter-Mutter-Großmutter ist. Man ist so nah am (fast schon im) Leben der Frauen und alle Gefühlsschwankungen werden sehr berührend und intensiv erzählt. Einige Empfindungen, die Erwähnung finden, kennt man selbst aus der Sichtweise als Tochter.
    Ein wunderbarer erster Band, der mir die Winter-Frauen sehr ans Herz gelegt hat und ich bin wirklich gespannt, wie es weitergehen wird.

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