Lexikon Musik und Gender
Gender, das kulturell konstruierte Geschlecht mittlerweile eine relevante Kategorie in der Betrachtung der Musikgeschichte und -kultur. Das Lexikon vereint zum ersten Mal genderrelevante Themenfelder der Musik und ihrer Geschichte in einem kompakten Lese-...
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Produktinformationen zu „Lexikon Musik und Gender “
Klappentext zu „Lexikon Musik und Gender “
Gender, das kulturell konstruierte Geschlecht mittlerweile eine relevante Kategorie in der Betrachtung der Musikgeschichte und -kultur. Das Lexikon vereint zum ersten Mal genderrelevante Themenfelder der Musik und ihrer Geschichte in einem kompakten Lese- und Nachschlagewerk. Ein historischer Teil bietet überraschende Einblicke in die Musikgeschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Der lexikalische Teil beinhaltet Sachartikel zu den Schlagworten der musikwissenschaftlichen Genderforschung sowie Personenartikel zu ausgewählten Frauen aus zentralen Bereichen der Musikgeschichte.
Autoren-Porträt
Annette Kreutziger-Herr, Professorin für Historische Musikwissenschaft und Kulturwissenschaften, Hochschule für Musik Köln; Melanie Unseld, Professorin für Kulturgeschichte der Musik, Universität Oldenburg
Bibliographische Angaben
- 2010, 600 Seiten, 14 farbige Abbildungen, mit Abbildungen, Maße: 17,6 x 24,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Annette Kreutziger-Herr, Melanie Unseld
- Verlag: Bärenreiter
- ISBN-10: 3476023257
- ISBN-13: 9783476023254
- Erscheinungsdatum: 16.06.2010
Rezension zu „Lexikon Musik und Gender “
Musik und Geschlecht, oder Gender , wie man im Englischen sagt, ist ein Zusammenhang, der erst in letzter Zeit ernsthaft untersucht wird. Welche Rolle spielt das Geschlecht in Bezug auf die Musik? Sind Genie und Muse komplimentäre Begriffe? Wieso werden Instrumente Männlichem und/oder Weiblichem zugeschrieben? Gibt es besondere Musikorte für Männer und Frauen? Welche Folgen hatte der Ausschluß von Frauen aus vielen Bereichen der Musik über Jahrhunderte? Fragen über Fragen. Antworten darauf gibt ein Lexikon, das gemeinsam von den Verlagen Metzler und Bärenreiter produziert wurde. Ein erstes umfassendes, mehr als 600-seitiges Lexikon über "Musik und Gender", herausgegeben von Annette Das sind fundierte, lesenswerte Abhandlungen von Spezialisten, die sich mit teilweise temperamentvoll geschriebenen Texten zu Wort melden. Süddeutsche Zeitung Es gibt viel zu lesen und zu lernen im neuen Lexikon Musik und Gender. Es besteht aus einem historischen Teil - ein Durchgang durch die Musikgeschichte unter genderspezifischen Gesichtspunkten - und einem lexikalischen Teil. www.zeit.de Musik und Gender ist ein Lexikon, das höchst verdienstvoll einen Jahrhunderte lang vernachlässigten, in den Verästelungen wohl noch immer nicht völlig überblickbaren Forschungsgegenstand, wieder in seiner bedeutsamen Stellung installiert.Übersichtlich strukturierter Aufbau, eindrückliche historische Materialfülle, Kompetenz in den Einzelessays und eine gewollt feuilletonistisch-flüssige, erfrischend "unlexikalische" Sprache haben ein Standard-Lesebuch wie -Nachschlagewerk der jüngsten musikwissenschaftlichen Gender-Forschung entstehen lassen. Glarean Magazin Nun liegt das erste deutschsprachige Lexikon zm Themenkreis "Musik und Gender" vor - imponierendes Ergebnis der Mitarbeit von 172 Autorinnen und Autoren. Codexflores.ch - Onlinemagazin für klassische Musik Berichtet wird von Frauen als Komponistinnen und Interpretinnen, aber etwa auch von ihrer Rolle als Buchmalerin im Mittelalter,
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alsInstrumentenbauerin oder - am Beispiel von Constanze Mozart - als Nachlassverwalterin. NZZ Online Insgesamt handelt es sich um ein rundum gelungenes Unterfangen, mehr noch: um einen Meilenstein innerhalb der kulturwissenschaftlichen Lexikographie. querelles-net, Rezensionszeitschrift für Frauen- und Geschlechterforschung
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Kommentar zu "Lexikon Musik und Gender"
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