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Liebe in Zeiten des Hasses

Chronik eines Gefühls 1929-1939
 
 
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»Lesen Sie bitte dieses Buch, es ist hinreißend. Ich habe so viel Neues erfahren, über die Liebe, die Kunst und das Grauen.« Ferdinand von Schirach

Die spektakuläre Neuerzählung der dreißiger Jahre - Der Nummer-1-Bestseller jetzt in der Fischer...
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Kommentare zu "Liebe in Zeiten des Hasses"
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  • 4 Sterne

    42 von 78 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mrs Nanny Ogg, 03.12.2021

    Als Buch bewertet

    Florian Illies webt in gewohnter Weise Einzelschicksale zu einem großen Gesamtbild dieser Zeit zusammen. Wir befinden uns am Ende der goldenen 20er Jahre und stehen vor dem Beginn des Nationalsozialismus. Viele Ereignisse haben die Menschen dieser Zeit geprägt. Und viele schreckliche werden ihnen noch bevorstehen.

    Anhand von biographischen Informationen, die der Autor sehr gründlich recherchiert hat, lernen wir die Zeit durch die Augen von Künstlerinnen und Künstlern, Schriftstellerinnen und Schriftstellern und anderen berühmten Persönlichkeiten kennen. Ich frage mich gerade, ob es nicht doch authentischer gewesen wäre, wenn auch nicht so berühmte, also "normale" Menschen zur Sprache gekommen wären. All zu verrückt klingt es manchmal, wenn es fast zu guten Ton gehört, neben der Ehe mindestens eine Geliebte oder einen Geliebten zu haben. Egal welchen Geschlechts. Es war durchaus eine Zeit der Ausschweifungen, ein wahrer Hunger nach Lust und Abenteuer, kurz nach Leben herrschte vor. Aber war das auch Liebe? Von Liebe habe ich nicht viel in diesem Buch erfahren können, eher von gebrochenen toten Seelen und Herzen.

    Ich hätte mir außerdem einen besseren Abschluss, eine Art Zusammenfassung gewünscht. Die Literaturliste am Schluss lädt zu persönlichen Recherchen ein. Beim Lesen habe ich sehr häufig gegooglet und eine Menge Neues dazu gelernt.

    Das Buch wird sicherlich eine Weile neben mir liegen und immer wieder werde ich abtauchen können, in diese kaputte Welt der Familie Mann, der machthungrigen Alma Mahler-Werfel oder in die chaotische Beziehung von Scott und Zelda Fitzgerald.

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  • 4 Sterne

    23 von 40 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabel R. (engi), 15.12.2021

    Als Buch bewertet

    Ich gebe zu, der Klappentext suggerierte mir eine runde Geschichte, die mich durch die Leben vieler genannter Prominente der dreißiger Jahre führen sollte. Bekommen habe ich jedoch eine etwas scheinbar unsortierte Anhäufung an Informationen, die mich fast ein wenig an ein Klatschblatt der „Yellow Press“ erinnerte. So habe ich es dann auch nicht hintereinander weg konsumiert, sondern mir immer mal wieder ein paar Häppchen gegönnt. Ich wollte das Buch genießen und tiefer in das Leben der Prominenten eintauchen, die mir natürlich auch schon an anderer Stelle begegnet waren. Wer kennt sie nicht, die Großen der Literatur- und Kunstszene wie die Familie Mann, Erich Kästner, Berthold Brecht, Pablo Picasso, um nur ein paar herauszupicken. Was mich fasziniert und oft gleichzeitig an Ihnen abgestoßen hat, waren die Exzesse, mit denen sie ihr Leben gestalteten, die Drogen, der Alkohol, die vielen Affären. Gehörte das wirklich zu einem Künstlerleben, wie Essen und Trinken in das Leben des Otto-Normal-Verbrauchers wie mich?

    Gut gezeichnet fand ich die Umbruchstimmung als die Nazis an die Macht kamen und man feststellen konnte und musste, dass die Grausamkeiten auch vor Berühmtheiten keinen Halt machten. Vielleicht hatten sie es durch Geld und Beziehungen manchmal ein wenig leichter diesen zu entkommen doch am Ende musste man feststellen, dass auch sie nur aus Fleisch und bestanden.

    Ich vergebe für dieses außergewöhnliche Buch, dem eine hervorragende Recherchearbeit zugrunde gelegen haben muss, vier von fünf Sternen. Es macht neugierig darauf, den ein oder anderen Protagonisten der Story näher zu beleuchten und allein dafür vergebe ich eine – wenn auch ein wenig eingeschränkte – Lese- bzw. Hörempfehlung.

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  • 4 Sterne

    17 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karola D., 14.11.2021

    Als Buch bewertet

    Die ‚Goldenen Zwanziger‘ gefolgt von Emigration und Angst – lesenswert.
    In den Jahren 1929 – 1939 vollziehen sich in der deutschen Geschichte kolossale Wandlungen, voll von kulturellen und politischen Spannungen. Auf die wilden Nächte in Berlin, Paris und an der südfranzösischen Küste mit endlosen, leidenschaftlichen Affären folgen durch die Machtergreifung der Nationalsozialisten Zeiten der Angst, Zerstörung und Vertreibung ins Exil. Besonders betroffen ist die künstlerische, oft jüdische Elite Deutschlands, die nicht nur in Amerika Schutz sucht.
    Diese geschichtliche Aufarbeitung anhand einer langen Literaturliste versprüht anfänglich Witz und Sarkasmus. Manche Details über die zahllosen Protagonisten lassen den Leser schmunzeln oder erstaunen. Doch diese mitreißend präsentierte Reise in unsere Vergangenheit lässt auch den drohenden, angsterfüllten Wechsel durch das NAZI-Regime voll durchblicken.

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  • 4 Sterne

    44 von 86 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gabi e., 16.11.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover gefällt mir sehr gut und der Schreibstil ist ansprechend.

    Es ist schon sehr spannend, persönliche Erfahrungen bekannter Künstlerinnen und Künstler zu lesen. Dennoch hat mich das "Bäumchen wechsel Dich"-Treiben der Protagonisten in der Zeit etwas irritiert. Niemals hätte ich darüber nachgedacht, was Kulturschaffende seinerzeit erlebt haben, welche sexuelle Ausrichtung sie haben. Dafür waren es für mich immer wichtige Persönlichkeiten, deren kulturellen Werke von besonderer Bedeutung waren - Brecht, Sartre, Mann, Picasso usw.

    Erschütternd ist das Erleben des Dritten Reiches. Man hat das Gefühl, dass Deutschland plötzlich ein Land ohne Kulturschaffende war. Wie viele sind geflüchtet und mussten mit ansehen, wie ihre Werke vernichtet wurden. Plötzlich wurde man von einem gefeierten Künstler zu jemandem, der "entartete Kunst" erstellt haben soll. Wie menschenverachtend! Wie furchtbar für die Künstler!

    Während des Lesens staunt man über die Begebenheiten, kann sie sich schlecht vorstellen. Aber das Buch lässt sich prima lesen. Hervorragend ist eine Liste zur allgemeinen Literatur der Zeit von 1929 bis 1939.

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