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Liebe machen

Roman
 
 
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Die Sternstunden der Popkultur und eine schicksalhafte Liebe

Als die zwanzigjährige Dagmar in einer lauen Kölner Nacht im März 1970 aus dem Schlaf hochschreckt, ahnt sie nicht, dass in Hamburg ein junger Mann, Götz, ebenfalls wach liegt und denselben...
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Kommentare zu "Liebe machen"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    wasliestlisa, 07.08.2020

    Wer jetzt trotz des Klappentextes oder des Titels einen stürmischen Liebesroman erwartet, hat definitiv das falsche Buch. Für mich ist „Liebe machen“ kein klassischer Liebesroman, in dem die Protagonisten sich treffen, ineinander verlieben, eine Beziehung eingehen, ein schicksalhaftes Ereignis eintrifft und zum Schluss es ein Happy-End gibt.

    Vielmehr spricht Moses Wolff die emotionalen Ebenen der Liebe und der Sehnsucht an, denn das Schicksal führt Götz und Dagmar, die Protagonisten, immer wieder zusammen, auch wenn, sie sich nicht persönlich treffen.
    Beispielsweise checkt Dagmar im gleichen Hotel ein und die beiden treffen sich nicht einmal. Die Protagonistin checkt bei der Rezeption aus, während im gleichen Augenblick Götz das Spa des Hotels ausprobiert.

    Und auch wenn sich die beiden erst zweimal persönlich gesehen haben und nichts voneinander wissen, lässt sie der Gedanke an den jeweils anderen nicht los.

    Dieses Buch zeichnet sich dadurch aus, dass es verdammt kurze Kapitel hat. Nichts anderes habe ich mir diesbezüglich erwartet, weil der Autor in diesem Buch auch wirklich 50 Jahre Geschichte verarbeitet. Aber auch der Schreibstil ist sehr locker und angenehm. Eigentlich genau das richtige Buch für den Sommer auf Balkonien oder auf der Terrasse.

    Ich für meinen Teil, hatte das Buch in 3 Tagen durch und hab mich ganz gut unterhalten gefühlt. Man taucht einfach in die 70er Jahre ein und erlebt mit den beiden Protagonisten die vergangene Zeit neu. Sei es das letzte Jimi Hendrix Konzert oder das erste Münchner Oktoberfest. Man ist durch die bildhaften Beschreibungen von Moses Wolff einfach hautnah dabei.

    Im Nachhinein betrachtet, gefällt mir das Buch ganz gut. Es hinterlässt einfach seine Spuren. Auch wenn die Handlung keinen Knüller von Ereignis hat, schlägt die Geschichte doch auf ihre Art und Weise ein. Ich hatte zumindest das Gefühl, als würde es dem Autor eher um die Botschaft von Liebe gehen, als um eine schnelle und intensive Handlung.

    Demnach ist der Begriff „Liebe machen“ falsch, weil Liebe eine Emotion ist und somit nicht von uns Menschen herstellbar. Dieses Gefühl verspüren wir nur bei Menschen, mit denen wir uns verbunden und geborgen fühlen.

    Ein hoch auf das Buch und auf die Liebe.

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  • 4 Sterne

    leseratte61, 03.09.2020

    Die wilden 70 er, in denen das Leben so bunt war

    Klappentext:

    Als die zwanzigjährige Dagmar in einer lauen Kölner Nacht im März 1970 aus dem Schlaf hochschreckt, ahnt sie nicht, dass in Hamburg ein junger Mann, Götz, ebenfalls wach liegt und denselben Traum träumt wie sie. Und vor allem ahnen weder Dagmar noch Götz, dass das Schicksal sie füreinander bestimmt hat … Noch im selben Jahr werden sie sich auf dem Oktoberfest begegnen, sich verlieben – und dann für lange Zeit aus den Augen zu verlieren, ohne zu wissen, wie nah sie sich eigentlich die ganzen Jahre über sind.

    Fazit:

    Schon das Cover erinnerte mich an die 70 er Jahre und ich war neugierig, was hinter dieser Geschichte steckt.

    Schnell lernte ich die Protagonisten kennen und durfte mich mit Ihnen in die wilden 70 er begeben. Dies war die Zeit der Schlaghosen in schrillen Farben, Fernsehern gab es noch in schwarz-weiß, überall klebten Prilblumen, das Love-und-Peace Festival und das erste Oktoberfest. Ich wurde regelrecht zum Zeitzeugen und konnte viele Erinnerungen auskramen. Der Autor verwob viel Aspekte, aus Politik, Kultur und der Gesellschaft, in die Geschichte, so dass mich die Erinnerungen oft zum Schmunzeln brachten.

    Die Handlung beginnt 1970, doch da es bei dem ersten Blick von Götz und Dagmar bleibt, findet ihre Liebe keine Erfüllung. Ich konnte abwechselnd an dem jeweiligen Leben der Protagonisten teilnehmen und erlebte viele Höhen und Tiefen mit ihnen. Auch wenn ihr Verhalten nicht immer schlüssig für mich war, konnte ich entspannte Stunden mit ihnen verbringen. Die Geschichte erstreckt sich über ein halbes Jahrhundert und die Protagonisten verpassen immer wieder die Chance sich erneut zu begegnen. Ob das Glück irgendwann auf ihrer Seite ist?

    Für mich war die Geschichte sehr authentisch, gerade weil die geschichtlichen Hintergründe gut recherchiert und eingebaut waren. Ich konnte mir die Handlungsorte und sämtliche Personen sehr gut vorstellen und auch Gedanken und Gefühle gut nachvollziehen. Ich hatte immer wieder Mitleid mit den Protagonisten und war erstaunt, wie gefühlvoll der Autor deren Liebesgeschichte eingebunden hat.

    Der Schreibstil war locker und angenehm, so dass die Seiten regelrecht davon flogen. Auch wenn es im Mittelteil einige Längen gab, konnte ich die Lektüre genießen. Ich konnte eine völlig andere Liebesgeschichte lesen, die mich mit ihrer Romantik und den Emotionen überzeugen konnte.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    ech, 06.10.2020

    Amüsante Zeitreise, die eine komplizierte Liebesgeschichte mit markanten Ereignissen der Popkultur aus den letzten 50 Jahren verknüpft

    In diesem Buch verknüpft der Autor Moses Wolff markante Ereignisse der Popkultur aus den letzten 50 Jahren mit einer komplizierten Liebesgeschichte und bietet dabei eine amüsante Zeitreise, die jede Menge Spaß macht und auch viele Erinnerungen bei mir wecken konnte.

    Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die anfangs 20-jährige Dagmar aus Köln und der gleichaltrige Götz aus Hamburg, die sich Anfang der 70er-Jahre nach zwei schicksalhaften Begegnungen auf dem Münchener Oktoberfest wieder aus den Augen verlieren, die Erinnerungen an diese besondere Momente aber weiter mit sich herumtragen. Wird es für die beiden Verliebten, die scheinbar füreinander bestimmt sind, noch eine weitere Chance geben ?

    Mit viel Liebe zum Detail lässt der Autor hier vor allem die bunten und wilden 70er-Jahre wieder zum Leben erwachen und bindet dabei jede Menge historische Figuren und tatsächliche Ereignisse in das Geschehen ein. So sind es gerade die kleinen Begebenheiten am Rande, die für mich den Reiz dieses Buches ausmachen. Doch auch der gut aufgebaute Hauptplot um Dagmar und Götz, der von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten getragen wird, weiß insgesamt zu überzeugen. Allerdings werden die Ereignisse im letzten Drittel des Buches nach meinem Geschmack etwas zu schnell abgehandelt, dabei verliert die Geschichte so ein wenig an Tiefe. Das stimmige Ende bietet hierfür dann aber reichlich Entschädigung.

    Unter dem Strich bleibt so ein sehr unterhaltsamer Roman, der neben viel Humor auch einiges in Sachen Nostalgie zu bieten hat.

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