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Lieber woanders

Roman
 
 
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Toni und Alex kennen sich nicht und sind doch auf verhängnisvolle Weise miteinander verbunden. Toni leidet unter dem Verlust ihres kleinen Bruders, für dessen Tod sie sich verantwortlich macht. Alex führt ein Doppelleben und trägt an einer Schuld, über die...
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Kommentare zu "Lieber woanders"
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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra8811, 02.03.2019

    Als eBook bewertet

    Netter Roman für Zwischendurch, viele Kurzgeschichten-Elemente

    Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
    Ich fand den Klappentext interessant und er machte mich sehr neugierig.

    Cover:
    Die Frau auf dem Cover wirkt so, als wäre sie gedanklich woanders, da sie aus dem Fenster blickt. Ob sie traurig oder glücklich entspannt ist, kann ich nicht sagen. Das Cover ist irgendwie toll und irgendwie nicht. Es lässt mich zwiespältig zurück.

    Inhalt:
    Alex führt ein Doppelleben und verpasst dadurch die OP seiner Tochter, Toni leidet noch immer sehr unter dem Tod ihres kleinen Bruders. Beide sind verbunden, obwohl sie es nicht wissen und sie bewegen sich aufeinander zu.

    Handlung und Thematik:
    Ich finde den Aufbau der Handlung super, die Autorin berichtet auf teilweise aufheiternde Weise von Toni und Alex und kommentiert einzelne Szenen. Es gibt immer wieder Zwischensequenzen, in denen ein kurzer Sprung aus der Handlung raus passiert, bei der restlichen Handlung wird immer wieder zwischen Toni und Alex gewechselt. Beide Geschichten sind für sich, sind aber doch miteinander verwoben. Die Autorin hat gut dargestellt, dass man durch viele Zufälle Teil eines Schicksals werden kann.

    Charaktere:
    Toni ist geplagt von Schuldgefühlen und Leid. Sie wirkt stellenweise verwirrt, eine direkte Sympathie konnte ich zu ihr nicht aufbauen, aber ich fand ihr Leben interessant.
    Auch bei Alex konnte ich keine Sympathie aufbauen, das lag aber an seinem Charakter. Ich fand seine Handlungsweisen moralisch grenzwertig. Die Autorin hat ihn aber gut dargestellt.

    Schreibstil:
    Dieses Buch hat viel von einer Kurzgeschichte, es gibt keine großartige Einführung, die Charaktere werden nicht allzu tief erläutert und das Ende kam abrupt. Dennoch fand ich es sehr interessant zu lesen. Marion Brasch regte mit diesem Werk zum Denken an und lies einige Fragen offen. Die Perspektivenwechsel auch zur Erzählersicht fand ich abwechslungsreich und gut. Manchmal waren einzelne Situationen verwirrend, aber im Sinne einer Kurzgeschichte darf das ja sein.

    Persönliche Gesamtbewertung:
    Eher eine Kurzgeschichte als ein vollständiger Roman. Trotzdem konnte mich die Geschichte begeistern. Vor allem das Ende regte zum Denken an und hinterließ einige offene Fragen. Nette Story für zwischendurch, mir hats gefallen :-)

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 10.12.2020

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Toni und Alex kennen sich nicht und sind doch auf verhängnisvolle Weise miteinander verbunden. Toni leidet unter dem Verlust ihres kleinen Bruders, für dessen Tod sie sich verantwortlich macht. Alex führt ein Doppelleben und trägt an einer Schuld, über die er nie gesprochen hat. 24 Stunden bewegen sich die beiden aufeinander zu, bis sich ihre Wege trotz skurriler Begegnungen und komischer Zwischenfälle schließlich kreuzen.
    Fazit: Es geht hier um Schuldfragen. Toni lebt so frei wie möglich. Sie macht sich Gedanken zur Umwelt und versucht über ein Trauma und ungelöste Schuldfragen hinweg zu kommen. Alex versucht ebenfalls sein Leben zu leben. Auch er versucht mit einer alten Schuld fertig zu werden. In einem 24 Stunden Rahmen bewegen sich die beiden aufeinander zu. Es werden über Dinge beschrieben, welche jedem von uns zustossen könnte. Ich empfehle das Buch gerne weiter.

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  • 4 Sterne

    6 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kaffeeelse, 14.08.2019

    Als Buch bewertet

    Marion Brasch beweist in diesem kleinen Buch wieder ihr Erzähltalent. Locker und unbeschwert geht es um nicht ganz so leichte Themen. Mit einem ihr so eigenen wunderbaren Humor garniert sie diese nicht ganz so leichten Themen. In einigen von ihren Sätzen sind Elemente zu finden, die zum Schmelzen schön sind. Charaktere werden entworfen, die den Leser mitschwingen lassen; sie sind nachvollziehbar, haben einige Kanten, aber auch den im Leben so notwendigen Humor, der aber manchmal auch Risse bekommt, sind einerseits skurril. aber auch authentisch. Auf jeden Fall macht das Lesen ihrer Bücher einen ungeheuren Spaß und verströmt diesen Brasch-Zauber. Einen Brasch-Zauber, dem ich erlegen bin, wie der aufmerksame Leser schlussfolgern wird. Das erste Buch von ihr, auf welches ich aufmerksam wurde, war "Ab jetzt ist Ruhe", ein autobiographischer Roman, dem ich jedem empfehle, der etwas Authentisches über die DDR/den Osten lesen möchte. Das nächste Buch von dieser Autorin für mich war "Wunderlich fährt nach Norden", ein Buch, welches mir damals nicht so gefallen hat, in "Lieber woanders" werden aber deutliche Bezüge darauf genommen und einige Charaktere kommen in beiden Büchern vor. Also habe ich mir einen Re-Read vorgenommen, mal sehen was ich dann sagen werde.


    In "Lieber woanders" geht es um Schuldfragen. Toni, ein für mich wunderbarer Charakter, lebt so frei wie möglich, zeichnet gern und macht sich über ihre Zeichnungen Gedanken über ihre Umwelt, spinnt wunderbare Geschichten und versucht über ein Trauma und ungelöste Schuldfragen hinwegzukommen, mit ihrer Familiengeschichte klarzukommen. Alex, der zweite wichtige Part, versucht sein Leben zu leben und mit einer alten Schuld fertig zu werden. In einem 24 Stunden Rahmen bewegen sich die Beiden aufeinander und auf die Lösung zu. Beide Hauptcharaktere erzählen von ihrem Leben und dazwischen gibt es Einblendungen anderer Charaktere, die teilweise eine eigene, sehr anziehende Magie besitzen. Insgesamt war "Lieber woanders" eine wundervolle Geschichte über die Schuld, über die Erinnerungen und über den sogenannten Zufall für mich und wurde in einer sehr interessanten und sehr soghaften Art verfasst. Und ich kann wieder einmal nur sagen, bitte unbedingt lesen!

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