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Lillesang - Das Geheimnis der dunklen Nixe

 
 
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Als Jo und ihre Familie das alte Haus an der dänischen Küste erben, erzählt die kauzige Nachbarin Bente die Geschichte von dem Gongur, der an Land kommt und Menschen ins Meer zieht. Anders als ihre Mutter, die das Wasser meidet, lässt Jo sich von der Alten...
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Kommentar zu "Lillesang - Das Geheimnis der dunklen Nixe"
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    22 von 47 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    TheUjulala, 01.01.2017 bei bewertet

    Ein tolles und erfrischendes, fantasievolles aber auch etwas gruseliges Märchen für jung und alt.

    Meine Tochter (11 Jahre) hat dieses Buch vom Nikolaus geschenkt bekommen. Sie hat das erste Drittel gelesen, aber es war ihr zu gruselig. Sie bat mich deswegen das Buch zu lesen, ob es so gruselig bleibt.

    Das Cover:
    Das Besondere an dem Cover ist, dass jede Schuppe mit einem silbernen Klecks versehen ist. Wenn man mit den Finger darüber fährt, fühlt sich das Cover tatsächlich wie eine Schuppenhaut an. Das finde ich sehr spannend und sehr gelungen.

    Die Handlung:
    Jolanda Schmitt ist ein normales Mädchen, das aber zu ihrer Mutter ein etwas gespanntes Verhältnis hat. Die melancholisch wirkende Mutter Inga hat ihre Tochter immer sehr überbehütet. Jo liebt alles, was mit Wasser zu tun hat, die Mutter verbietet ihr aber jeglichen Kontakt. Eines Tages erhält die Familie einen komischen Anruf aus Dänemark und erfährt, dass eine Tante der Mutter gestorben ist, von der sie nun ein Häuschen am Meer geerbt hat. Jo merkt, dass die Mutter einige Geheimnisse vor ihr und ihrem Vater verbirgt und wird immer skeptischer. In Dänemark, als sie das Erbe antreten wollen, tauchen immer mehr Geheimnisse auf, die Mutter wird immer hysterischer und das geerbte Haus verbirgt einige mysteriöse Dinge. Mutter und Tochter geraten immer mehr aneinander und die rätselhafte Bente, die plötzlich als alte Freundin von der verstorbenen Tante Mette auftaucht, stachelt die Situation mit Gruselgeschichten über böse Nixen und kindermordenden Ungeheuern weiter an. Zusammen mit ihrer besten Freundin Tanja in Deutschland, ihrer neuen Freundin Julie und ihrem Bruder Mads gehen die Vier dem Geheimnis auf die Spur, werden aber in immer mehr spannende und vor allem auch gruselige Geheimnisse gezogen.

    Meine Meinung:
    Ich kann die Meinung meiner Tochter bestätigen. Die Geschichte wird ziemlich rasch spannend und der Gruselfaktor hält sich auch bis zum Schluss, unterstützt durch die sehr gute bildliche Darstellung. Der Handlungsaufbau und Spannungsbogen ist sehr schön aufgebaut und ausgefeilt. Es ist auch lange Zeit nicht klar, wer Freund und wer Feind ist, was mir gut gefällt. Es gibt ein paar überraschende Wendungen, aber alle Fragen werden am Schluss geklärt. Der Showdown ist aufregend und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

    Nina Blazon hat einen sehr schönen und passenden Schreibstil. Ich konnte mich gut in Jo hineinversetzen. Die Szenerien sind gut beschrieben und ich konnte mir alles bildlich vorstellen. Dabei verliert sich die Autorin aber nicht in Details, so dass es wirklich flüssig zu lesen ist.

    Jo ist in der Geschichte 11 Jahre, ich finde aber, dass sie etwas älter wirkt. In Dänemark lernt Jo die gleichaltrige Julie und ihren 16 jährigen Bruder Mads kennen. Julie ist so ganz anders als Jo und Tanja, trägt sehr gerne rosa, liebt aber Vampirgeschichten. Ganz im Gegensatz zu ihrem großen Bruder, der anscheinend was verbirgt und der sich mit pubertären Aktionen viel Ärger mit seinem Vater einhandelt. Die ziemlich hysterische Mutter verbietet Jo jeglichen Kontakt mit dem Meer, welches in ihr aber ungeahnte heimelige Gefühle hervorruft. Bei der Mutter kommen immer mehr Geheimnisse ans Tageslicht, bis es sogar zum Familienkrach kommt. Den Gegenpol in Jos Leben bildet ihr Vater, der ihr augenzwinkernd ein paar von der Mutter verbotene Handlungen erlaubt.

    Nicht nur die drei jungen Protagonisten, sondern auch die Mutter und der Vater entwicklen sich in der Geschichte weiter. Jo wächst an der Herausforderung und lernt die tiefen Geheimnisse ihrer Familie kennen, aber auch verstehen, warum ihre Mutter sich all die Jahre sich so verbittert gezeigt hat.

    Es ist eine wunderschöne Idee, das Märchen „Die kleine Meerjungfrau“ von Hans Christian Andersen als Grundlage für diesen Roman zu verwenden und in die heutige Zeit zu transferieren. Ein tolles und erfrischendes, fantasievolles aber auch etwas gruseliges Märchen für jung und alt.

    Ich würde das Buch nicht als Kinderbuch einordnen, sondern eher als Jugend-Fantasy auch für ältere Leser*innen. Bei meiner Tochter bin ich nicht sicher, ob ich es ihr weiter empfehlen kann, da sie etwas empfindlich ist.

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