Lilli und Estrongo Nachama
Zwei Solisten - ein Paar
Estrongo Nachama wurde am 4. Mai 1918 in Saloniki geboren und war von 1947 bis 2000 Kantor und später Oberkantor der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Mit seiner warmen Baritonstimme füllte er Konzertsäle und Stadthallen und begeisterte Zuhörer in West- und...
Leider schon ausverkauft
Buch (Kartoniert)
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Lilli und Estrongo Nachama “
Klappentext zu „Lilli und Estrongo Nachama “
Estrongo Nachama wurde am 4. Mai 1918 in Saloniki geboren und war von 1947 bis 2000 Kantor und später Oberkantor der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Mit seiner warmen Baritonstimme füllte er Konzertsäle und Stadthallen und begeisterte Zuhörer in West- und Ostdeutschland. Estrongo Nachama war aber noch viel mehr als ein großartiger Sänger, Vorbeter und mitreißender Entertainer: Er war die Seele der jüdischen Gemeinschaft. Ihm und seiner Frau Lilli gelang es, in Berlin Wurzeln zu schlagen und eine Familie zu gründen. Das war nicht selbstverständlich, denn die Nationalsozialisten hatten ihnen fast alles geraubt, woran ihr Herz hing. Die beiden fanden sehr ungewöhnliche Wege, um sich eine neue Heimat zu schaffen. Sie erzählen viel über die Hoffnungen, Sehnsüchte und Abgründe zweier Menschen, die versuchten zu leben, nachdem sie überlebt hatten.
Autoren-Porträt von Claudia Keller
geboren 1968, studierte Geschichte, Germanistik und Politik in Köln und den USA. Sie war 17 Jahre Redakteurin beim Berliner "Tagesspiegel" und arbeitet jetzt als Redakteurin bei der "Herder Korrespondenz". Sie schreibt vor allem über religiöse Themen und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der jüdischen Geschichte Berlins.
Bibliographische Angaben
- Autor: Claudia Keller
- 2018, 80 Seiten, 17 Abbildungen, Maße: 11,3 x 15,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Hentrich & Hentrich
- ISBN-10: 3955652688
- ISBN-13: 9783955652685
Rezension zu „Lilli und Estrongo Nachama “
"'Zwei Solisten, ein Paar', so lautet denn auch der Untertitel des wunderbaren Büchleins. [...] Knapp, auf Wesentliches wie Unterhaltsames, fokussiert, weitet gerade der Nachama-Band den Blick auf das politische Umfeld, die Verwerfungen - im geteilten Berlin und im wieder vereinten." Berliner Zeitung, 7./8. Juli 2018
Kommentar zu "Lilli und Estrongo Nachama"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Lilli und Estrongo Nachama".
Kommentar verfassen