Der Knochenjäger / Lincoln Rhyme Bd.1

Ein Lincoln-Rhyme-Thriller. Der erste Fall für Lincoln Rhyme
 
 
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Der 1. Fall für Lincoln Rhyme und Amelia Sachs!

Ein Serienkiller versetzt New York in Angst und Schrecken: Scheinbar wahllos verschleppt und tötet er unschuldige Menschen und hinterlässt an jedem Tatort einen obskuren Hinweis auf den nächsten...
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Kommentare zu "Der Knochenjäger / Lincoln Rhyme Bd.1"
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  • 5 Sterne

    26 von 42 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine M., 19.06.2016

    Ein Serienkiller treibt sein Unwesen in New York. Die Streifenpolizistin Amelia Sachs sichert den ersten Tatort. Als der ehemalige Forensiker und Berater Lincoln Rhyme, der seit seinem letzten Einsatz gelähmt im Bett liegt, zu den Ermittlungen dazu gezogen wird, ist er seine Assistentin, die für ihn die Tatorte sichert und nach den Beweisen sucht. Doch der Killer ist ihnen immer einen Schritt voraus.


    Meinung:

    Den Film fand ich schon immer klasse, als ich dann über dieses Buch gestolpert bin, wusste ich im ersten Moment nicht, dass es die Vorlage zum Film war. Dies wurde mir zwar schnell klar, aber da ich den Film schon vor längerer Zeit gesehen hatte stellte dies keinerlei Problem dar.

    Und was soll ich sagen?

    Das Buch konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln. Der Spannungsbogen war so geschickt durch die Erzählung gefädelt, dass man es nur sehr ungern zur Seite legen wollte.

    Lincoln Rhyme, der griesgrämig (was in seiner Lebenssituation verständlich ist) aber auch brillant in seiner Ermittlertätigkeit ist, kam teilweise etwas hart und eiskalt rüber. Doch dies ist bei diesem Job wahrscheinlich notwendig, dass man etwas abstumpft, denn sonst würde man wohl nicht damit klar kommen.

    Amelia Sachs, die sich in ihrer Arbeit wohl fühlt und hier zur Assistentin von Lincoln Rhyme gewählt wird, ist hier eine Polizistin. Sie harmoniert super mit ihm und setzt seine Ratschläge ohne Probleme um.

    Beide sind facettenreich und detailliert beschrieben.


    Dieses Buch fasziniert, es lädt zum Miträtseln und Mitbibbern ein. Wie oft war ich vor Spannung schnell blätternd und Seiten verschlingend vor dem Buch gesessen. Deaver gelingt es ohne Mühe ein tolles Buch zu kreieren, bei dem man sogar noch das ein oder andere lernt. Ich mag Bücher, in denen Fachwissen über die Ermittlertätigkeit vermittelt wird und hier bekommt man davon wahnsinnig viel. Es wird aufgezeigt, was die Technik heutzutage alles ans Licht bringen kann.

    Auch die Orte von New York sind ausführlich und bildgewaltig beschrieben, so kann man noch besser in die Geschichte eintauchen.


    Dieses Buch empfehle ich jedem weiter, der auf Ermittlertätigkeiten und viel Thrill steht. Die Charaktere sind detailreich beschrieben und man meint zu jedem Zeitpunkt fast mit dabei zu sein.

    Ein Thriller vom Feinsten - absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    12 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manfred Fürst, 16.02.2020

    Verzichte auf das Widerkauen des längst bekannten Inhalts und gebe meine besonderen Eindrücke von Jeffery Wilds Deavers, J.W.D. „Der Knochenjäger“ wieder.

    Jeffery Wilds Deaver, weltweit einer der meistgelesen und -übersetzten und sicher auch einer der besten Thriller-Autoren. Warum er oder sein Verlag seinen zweiten Vornamen unterschlagen, auf den die Amerikaner viel Wert legen und so stolz darauf sind, entzieht sich meiner Kenntnis.

    1997 erschien der „The Bone Collector“, die Übersetzung 1999 „Die Assistentin“, 2000 als „Der Knochenjäger“. Diese Titel lassen dreierlei Schlüsse zu: „The Bone Collector“, also der Knochensammler ist eigentlich der psychopatische Mörder, der Knochenjäger, der der den Knochensammler jagt, Forensiker Lincoln Rhyme und die Assistentin, die Straßenpolizistin Amelia Sachs mit dem besonderen Tatortblick (vielleicht vom Verlag ein Tribut an Angelina Jolie in „The Bone Collector 1999). Meine Titelpräferenz ist der Knochensammler, trifft sowohl auf den Mörder als auch auf Rhyme zu.

    Der Mörder geht nach einem krankhaften, genialen Plan vor. Er entführt Personen und tötet sie nach einem Skript aus „Berühmte Kriminalfälle aus dem alten New York“ mit einem Rachegedanken gegenüber der Polizei, die seiner Mengung nicht genügend Engagement für die Aufklärung eines Verbrechens gezeigt hat. Er spielt mit der Polizei ein kriminalistisches Geocaching: Er hinterlässt am Tatort fingierte Hinweise auf das jeweilig nächste Opfer.

    Der geniale Forensiker Rhyme, C4 querschnittgelähmt, lässt die Polizistin Sachs die Tatortarbeit mit Spurensicherung erledigen. Er ist ab dem vierten Halswirbel abwärts gelähmt und kann von seinen Gliedmaßen nur seinen linken Ringfinger bewegen.

    Die Spurenanalyse erinnert an die TV-Serie „Bones – Die Knochenjägerin“, in der intelligente kompetente (oder obergescheite) Praktikanten für den Zuseher erstaunliche Details und Schlussfolgerungen preisgeben. J.W.D. legt besonderen Wert auf die wissenschaftliche Schilderung der Spurenanalyse. Die entsprechenden Kapitel des Romans lesen sich wie ein Lehrbuch der Forensik. Im Anhang findet man sogar ein Glossar mit Erklärungen zu den 23 wichtigsten fachspezifischen Ausdrücken.

    Rhyme, anfänglich ein Kotzbrocken und die abweisende Polizistin Sachs nähern sich gegen Ende an und sie schlüpft sogar zu Rhyme unter die Decke. Der von Selbstmordgedanken geplagte Rhyme hängt jedoch sehr an seiner Berufung, erhebt sich von seinem Clinitron – ein Medizinbett, das mit dieser Spezialanfertigung nicht unter $ 4000 zu haben ist. Er rollt mit seinem elektrischen Stuhl, einem „Storm Arrow“, der etwa $ 10.000 kostet zum Tatort.

    Folgendes Zitat von Seite 520 ist bezeichnend für den Plot: „Aber er (Rhyme) konnte das Ende der Geschichte nicht erkennen. Noch nicht.“ Ich auch.
    Atemberaubendes Finale.

    Natürlich habe ich immer den großartigen Film im Kopf, aber das Buch ist um zwei Klassen besser.

    Ein Bonmot zum Schluss: „Nicht der Gärtner war’s, nicht der Captain, sondern der ...“

    To be continued.

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