Knesebeck Kinderbuch Klassiker / Band 2 / Livia

Ein fantastischer Märchen-Roman
 
 
Merken
Merken
 
 
Das Findelkind Livia wächst glücklich und wohlbehütet am Hof des Königs Aurel und der Königin Silene in dem sagenhaften und friedlichen Land Samarna auf. Unter den Tieren hat das Mädchen viele Freunde: das Pferd Flavio, die Ziege Zita mit den goldenen...
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 100007731

Buch (Gebunden) 30.80
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentar zu "Knesebeck Kinderbuch Klassiker / Band 2 / Livia"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    10 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 12.10.2018

    Dieses zauberhafte Märchen kommt in einer wunderschönen Ausstattung daher, die einem gleich ins Auge springt. Das Buch hat einen hochwertigen Leineneinband, einen Schutzumschlag und ist mit wundervollen Malereien von Friedrich Hechelmann illustriert.e Das einzige, was ich bei solch einer Ausstattung vermisse, ist ein Lesebändchen. Das hätte, besonders bei dem Umfang der Geschichte und dem großen Format, meines Erachtens unbedingt dazu gehört.

    Das ist aber selbstverständlich nur eine Kleinigkeit und schmälert nicht den Wert des Werkes. Der Roman erzählt vom Land Samarna, in dem ein König regiert, der sich gerne von seinem Geschichtenzwerg Bücher vorlesen lässt. Doch eines Tages ändert sich alles: Die dunkle Gräfin von Sinklau schleicht sich in das Palastleben ein und gewinnt die Gunst des Königs. Immer mehr rafft sie die Macht an sich und verändert das Land. In dem Maße, wie ihre Macht zunimmt, nehmen Kunst, Unterhaltung, Farben und Fröhlichkeit im Lande ab.

    Fortan ist alles verboten, was Freude macht und Zerstreuung bringt. Stattdessen zählen nur noch gewinnbringende Erträge und graues Einerlei. Die einzige Person, die Samarna jetzt noch retten kann, ist das Findelkind Livia. Sie schart seltsame Freunde um sich: einen Spatz, ein Pferd, eine Ziege und natürlich den von der Gräfin verschmähten Geschichtenzwerg. Gemeinsam schmieden sie einen Plan, der dem Land die Farbe und Freude zurückbringen soll.

    Mir hat diese Geschichte wirklich gut gefallen. Sie wird im Stile eines Märchens erzählt und so fühlte es sich für mich auch an. Die Szenerie des Königreiches war ebenso märchenhaft wie die böse Gräfin, die den Part der bösen Stiefmutter übernimmt. Der eigentliche König bleibt handlungsunfähig und auf Kindern und Tieren liegt alle Hoffnung. Ich finde, es ist kein Buch, das man in einem Rutsch durchliest. Allein schon die Bilder laden zum Betrachten und Verweilen ein. Stattdessen lohnt es sich, jeden Abend für 1-2 Kapitel ins Land Samarna einzutauchen und sich verzaubern zu lassen, um die Geschichte zu genießen.

    Die Charaktere fand ich alle toll, besonders der Zwerg Roderich hat es mir angetan. Er ist mutig, treu und natürlich stolzer Reiter einer Ziege mit goldenen Hörnern. Die Hauptfigur Livia bleibt dagegen eher blass. Bei ihr fehlte mir etwas der Biss, aber irgendwie passt das auch wieder zu ihrer engelsgleichen Gestalt und ihrem friedvollen Auftreten. Auch die Gräfin ist gut gelungen, und ihre Aktionen haben mich so manches Mal richtig gegruselt.

    Insgesamt ein schön zu lesendes Märchen für Groß und Klein mit fantastischen Bildern. Es eignet sich aufgrund der schönen Ausstattung auf jeden Fall auch als ganz besonderes Geschenk im Familien- oder Bekanntenkreis. Ich werde die Büchers des Autors weiter im Auge behalten, da mich „Livia“ durchweg verzaubern konnte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •