Weiße Fracht / Leander Lost Bd.3

Lost in Luseta, ein Portugal-Krimi
 
 
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»Sie sind kein Mangel, Sie sind eine Bereicherung, Sie Idiota!« Carlos Esteves zu Leander Lost.

Ende Juli. An der Algarve herrscht brütende Hitze, nicht nur die streunenden Katzen Fusetas meiden jegliche Aktivität, als plötzlich zwei Morde, deren Opfer...
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Kommentare zu "Weiße Fracht / Leander Lost Bd.3"
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  • 4 Sterne

    11 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 10.05.2020

    Als eBook bewertet

    Ein Mord an einem deutschen Auswanderer erschüttert Fuseta. Der Tote wohnte seit vielen Jahren in Fuseta, war unauffällig und ein guter Schreiner - und er ist der Bruder von Leander Losts ehemaligem Vorgesetzten in Deutschland. Sein Mord weist Ähnlichkeiten auf mit einigen ungeklärten Todesfällen in Spanien. Doch es bleibt nicht bei dem einen Mord und die Ermittler müssen sich beeilen, denn die Morde weisen ins Drogenmilieu, bald wird wieder eine "weisse Fracht" erwartet, aber es könnten noch weitere Menschen sterben.

    Privat gibt es ein grosses Missverständnis zwischen Soraia und Leander, doch Graciano und Carlos können es gerade noch rechtzeitig auflösen. Miguel Duerte läuft erneut wie ein eitler Gockel durch den Fall, was ihm langsam aber sicher zum Verhängnis wird. Zwei ehemalige deutsche Teamkollegen von Leander, die wegen dem Mordes an dem deutschen Ronneberg für einige Tage an die Algarve geschickt werden, machen sich sehr unbeliebt - Carlos, Graciana und Cristina zeigen den beiden eindrücklich, was sie mit Leander verloren haben.

    "Weisse Fracht" ist ein sehr spannender Fall, der durch den Besuch der deutschen Kommissare zwar humorvoll wird, aber leider auch zu viele Klischees zu Portugiesen und Deutschen enthält. Ebenso wurde es mit den vielen Wiederholungen der Makro-Mikro-Expressionen-Erklärungen übertrieben.

    Leander wird zu einem unverzichtbaren Teil des Teams, alle schätzen seine Begabungen, die oft wertvolle Hinweise zum Lösen der Fälle mit sich bringt. Aber sie mögen ihn auch menschlich und wollen, dass er bei ihnen an der Algarve bleibt.

    Auch dieser dritte Fall weist wieder viel Lokalkolorit auf, so dass man als Leser gerne auch mal zu Besuch bei Mama Rosada wäre und mit Gracianas Familie und Nachbarn abends zusammen auf der Gasse sitzt und sich durch Rosadas Köstlichkeiten hindurch probiert.

    Fazit: Kurzweiliger und fesselnder dritter Band, in dem Leander Lost und seine Eigenheiten die Herzen der Leser erneut erobert.
    4 Punkte.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    egal, 24.05.2019

    Als Buch bewertet

    Leander Lost ist ein Kommissar aus Hamburg, der in Fuseta, Portugal eine Art Austauschjahr absolviert. Als Asperger hat es Lost nicht immer leicht, aber in Fuseta und mit seinen portugiesischen Kollegen, die ihn auch gerne mal heimlich als „Senhor Léxico“ betiteln, kommt er weitgehend gut bis sehr gut zurecht. Nun ermittelt das Team in einem Fall, der immer verzwickter zu werden scheint. Ein Alt-Hippie und eine Lehrerin sind tot – hängt das zusammen? Wenn ja wie und gibt es einen Zusammenhang mit anderen ungelösten Fällen?
    Der Schreibstil ist rund, flüssig und man fliegt nur so durch die Seiten. Sowohl das portugiesische Lebensgefühl, als auch die Beschreibungen der Gegend haben ein gewisses Fernweh geweckt, wenn ich auch noch nie in Portugal war und es um ehrlich zu sein auch nicht auf meiner Reiseliste sehr weit stand. Ein Ermittler mit Asperger ist mir bis dato noch nicht untergekommen, aber es war auf mehreren Ebenen absolut gelungen. Einerseits lernt man die Andersartigkeit in vielen Belangen besser kennen, sie sorgt für lustige, amüsante Momente (ohne Betroffene ins Lächerliche zu ziehen!) und für die Lösung des Falls sind Losts Fähigkeiten auch ganz entscheidend. Er ist ein besonderer Charakter, aber oder deshalb auch extrem liebenswert. Auch ohne die Vorgängerbände zu kennen, habe ich einen sehr guten Eindruck von ihm gewinnen können und allein ihm zuliebe werde ich die Reihe natürlich fortsetzen müssen. Doch auch seine Kollegen Graciana und Carlos sind sehr herzlich und tun alles, um ihren Lost in Fuseta zu halten. Nicht selten zum besten Vergnügen für den Leser…
    Selten habe ich einen Krimi gelesen, der irgendwie auch ein Wohlfühlbuch war. Es mag seltsam klingen, aber genau so habe ich empfunden. Daher war auch zu Beginn die Spannung an mancher Stelle zwar ziemlich überschaubar, aber das störte nicht im Geringsten. Hintenraus wird es dann auch noch sehr spannend und dramatisch, aber auch in den ruhigeren Phasen habe ich das Buch sehr genossen.
    Für mich war es das erste Zusammentreffen mit Lost und seinen portugiesischen Kollegen, aber ganz sicher nicht das letzte. Entsprechend empfehle ich diesen Krimi vor schöner Kulisse und mit interessanten Charakteren gerne weiter!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia R., 26.04.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Leander Losts 3. Runde
    In Jahresfrist nimmt der Autor die Fangemeinde von Leander Lost- dem autistischen Kommissar aus Hamburg, der an einem Austauschprogramm in Portugal teilnimmt- wieder mit auf Ermittlungsarbeit an die Süd-Algarve. Gemeinsam mit seinen Kollegen Sub-Inspektorin Graciana Rosado und Carlos Esteves sucht er diesmal den Mörder des deutschen Aussteigers Uwe Ronneberg, der der Bruder seines Chefs in Hamburg ist und kommt einem Drogenschmugglerring auf die Spur. Seine Begabungen z.B. dem fotographischen Gedächtnis und der Fähigkeit, logische Schlussfolgerungen aufzustellen, helfen ihm, auch in diesem Fall.
    Für seine Kollegen, die sich mittlerweile an seine besondere Art als Asperger-Autist gewöhnt haben, ist Leander ein sehr wertvoller Teil ihres Lebens und ihrer Arbeit geworden. Er selbst zweifelt weiterhin daran, ob er für ein Leben mit „normalen“ Menschen geeignet ist, vor allem wenn er über das Liebe nachdenkt, hat er doch am Ende seines Austauschjahres eine wichtige persönliche Entscheidung zu treffen.
    Zu empfehlen ist die Kenntnis der vorhergehenden Bände, denn nur so versteht man die Besonderheiten der Figuren, insbesondere Leanders.
    Es bleibt zu hoffen, dass er die Süd-Algarve weiterhin als seine neue Heimat erobert und wir ihn im nächsten Jahr wiedertreffen.

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