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Lotta Schultüte

Mit dem Rollstuhl ins Klassenzimmer
 
 
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»Ich weiß, Lotta ist bereit für die Welt. Ich weiß nur nicht, ob die Welt auch bereit ist für Lotta.«

Lotta sechs Jahre alt, kann nicht laufen, sehen oder sprechen. Sie kann hören, verstehen - und auch ohne greifen zu können, hat sie ihre Familie fest im...
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Kommentare zu "Lotta Schultüte"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    20 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabelle B., 07.11.2018

    "Lotta Schultüte - Mit dem Rollstuhl ins Klassenzimmer" ist das zweite Buch von Sandra Roth, in dem sie authentisch, berührend und humorvoll vom Leben mit ihrer schwer mehrfachbehinderten Tochter erzählt.

    Lotta ist sechs Jahre alt, schwer mehrfachbehindert, freut sich jedoch genauso wie jedes Kind in ihrem Alter, sehr auf die Schule. Gut aufgehoben und behütet ist Lottas Kita ein Musterbeispiel, wie gut das Zusammenspiel von Kindern mit und ohne Behinderung gelingen kann. Doch bei der Suche nach der richtigen Schule für Lotta, stossen ihre Eltern immer wieder auf Ablehnung. Entweder fehlt es an Sonderpädagogen, fehlende Mittel oder die Klassenzimmer sind überfüllt.
    Nicht nur bei der Schulsuche, sondern auch in vielen Alltagssituationen beschreibt Sandra Roth deutlich, das es noch ein sehr weiter Weg bis zu einer Inklusiven Gesellschaft ist.

    Sandra Roth hat eine sehr berührende, liebevolle aber auch witzige Art zu Schreiben die abwechseln bewegt, erschüttert und Mut macht. Sie beschreibt rührend alltägliche Situationen mit Lotta, Erlebnisse und Ausflüge, das Zusammenspiel mit Lottas Kita aber auch wie liebevoll Ben mit seiner Schwester umgeht. Doch auf dem Weg zu einer Inklusiven Gesellschaft stösst Sandra Roth auch immer wieder auf Ablehnung und Unverständnis nicht nur im Schulsystem. Sie kämpft für Lotta wie eine Löwenmutter das mich total berühren konnte.
    Sie zeigt auf wie sich die Gesellschaft nicht nur gegenüber Lotta sondern allen Menschen mit Behinderung verhält und wünscht sich dabei einfach nur das man Lotta als Mensch Beachtung schenkt und nicht nur ihre Behinderung. Vieles regt zum Nachdenken aber auch umdenken an. Begegnen wir einem Mensch mit einer Behinderung im Alltag richtig oder sehen auch wir nur wie es dazu kommen konnte, ohne den Mensch dahinter zu sehen.
    Ich sehe nach Lottas Buch vieles mit anderen Augen und hoffe nicht nur für Lotta sondern für alle Menschen, das sich in unserer Gesellschaft noch vieles ändern möge.

    Eine sehr bewegende und liebevoll dargestellte Geschichte von Lotta, ihrem Leben und ihrer Familie. Dabei gewährt Sandra Roth liebevolle Einblicke in ihr Leben, interessante Einblicke in unterschiedliche Schulformen und beschreibt die Inklusion als eine brisante Thematik zum nachdenken. Für mich ein lesenswertes, unterhaltsam und interessantes Buch.

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  • 5 Sterne

    17 von 41 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Odenwaldwurm, 30.10.2018

    Lotta ist sechs Jahre alt und kann nicht laufen, sehen oder sprechen. Ihr zwei Jahre älterer Bruder Ben ist überzeugt, sie werde mal eine richtig gute Schülerin. Doch was ist eine gute Schule für ein schwer mehrfach behindertes Kind wie Lotta? Wie kann sie ein glückliches Schulkind werden? Während Lottas Kita ihren Eltern täglich zeigt, wie gut Inklusion gelingen kann, stößt Sandra Roth bei der Schulsuche für ihre Tochter auf Ablehnung. »Ich mag Lotta, doch ich hätte Angst, sie bei mir im Klassenzimmer zu haben«, sagt eine befreundete Lehrerin und steht mit dieser Meinung nicht alleine da. Und nicht nur bei der Schulsuche, auch in vielen Alltagssituationen merken Lottas Eltern, wie viel noch fehlt zu einer wirklich inklusiven Gesellschaft. Inklusion ist ein Menschenrecht – aber wie können wir es umsetzen? Wie müsste eine Welt aussehen, die Lotta mehr sein lässt als nur behindert? Die sie sehen könnte, wie sie ist – behindert, schön, unbekümmert, fröhlich und charmant? Am Ende entscheiden sich Lottas Eltern dafür, Lotta in eine Förderschule zu geben – trotz und gerade wegen der Hoffnung, dass sie mal in einer inklusiveren Gesellschaft als jetzt leben wird. Denn Lotta blüht zwar auf in der Förderschule – und doch vermisst sie ihre Kita-Freunde … (Klappcovertext vom Buch)

    Bisher habe ich kein Buch von Lotta gelesen, aber dieses Buch hat mich so in den Bann gezogen, das ich unbedingt auch „Lotta Wundertüte“ lesen will. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind sehr bildlich dargestellt, so dass man meint Lotta schon lange zu kennen. Ich bewundere sie nur und sage vielen dankt das ich sie hier kennenlernen durfte. Sie ist ein so tolles Mädchen, einfach nur toll wie sie und ihre Familie mit der Behinderung umgeht. Angefangen von Ben Lottas Bruder. Wie liebevoll beide mit einander umgehen und sich die gegenseitige Liebe zeigen. Besonders bewundere ich Sandra Roth, wie sie vom Alltag ihrer Tochter berichtet. Leider ist die Integration in die Gesellschaft immer noch schwer, weil viele Menschen davor Angst haben. Trotz Inklusion ist es schwer einen Platz für Lotta in einer geeigneten Schule zu finden.

    Ich kann das sehr interessante Buch nur sehr empfehlen, zum Glück habe ich in meiner Familie kein Behinderten Menschen. Aber gerade deshalb vielleicht hat mir das Buch sehr gut gefallen. Das ich in diese besondere Welt der Familie Roth abrauchen und neue Erfahrungen machen durfte. Die ein normaler Außenstehender nie erfahren würde.

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  • 5 Sterne

    21 von 44 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 15.10.2018

    „Ich weiß, Lotta ist bereit für die Welt. Ich weiß nur nicht, ob die Welt auch bereit ist für Lotta.“

    Lotta ist sechs Jahre alt und soll – wie alle Kinder – zur Schule gehen. Doch in Lottas Fall ist das nicht so einfach, denn sie kann nicht laufen, sehen und sprechen. Doch Lotta kann hören und verstehen, was ihren Bruder Ben zu der Aussage veranlasst, dass Lotta mal eine gute Schülerin wird, weil sie gut zuhören kann. In „Lotta Schultüte“ erzählt ihre Mutter Sandra Roth jedoch über die Schwierigkeiten eine geeignete Schule für ihre Tochter zu finden. Sie erzählt von Ablehnung, Ängsten und Rückschlägen.

    Schon in „Lotta Wundertüte“ erzählte ihre Mutter zutiefst berührend und auch humorvoll über das Leben mit ihrer mehrfachbehinderten Tochter Lotta. Und sie zeigt auf, wie viel noch getan werden muss, damit Inklusion wirklich funktioniert. Während Lotta in ihrer Kita täglich zu spüren bekommt, wie gut das Zusammensein von Kindern mit und ohne Behinderung funktionieren kann, stößt ihre Mutter bei der Suche nach einer geeigneten Schule auf Ablehnung. Ich war hier wieder fasziniert von der unermüdlichen Arbeit der Mutter, die alles tut, um ihrer Tochter ein relativ normales Leben zu ermöglichen. Und ich war auch wütend über die Reaktion vieler Menschen, die ihr bei diesen Bemühungen begegneten.

    Lottas Geschichte ist wichtig, weil klar wird, wie viel Arbeit noch vor allen liegt, bis die vieldiskutierte Inklusion wirklich funktionieren kann. Hierbei ist das Buch toll geschrieben und auch amüsant, während es einen aber auch oft genug mit dem Kopf schütteln lässt.

    Gut erzählt und sehr wichtig!

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