Luckiest Girl Alive

 
 
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Ani FaNelli müsste die glücklichste Frau der Welt sein:Sie hat einen glamourösen Job, trägt die neueste Designerkleidung und wird in wenigen Wochen ihrem gut aussehenden, adeligen Verlobten auf einer sündhaft teuren Hochzeit das Jawort geben. Anis Leben ist...
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Kommentare zu "Luckiest Girl Alive"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    13 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nikola, 22.09.2018

    Sie sollte das „Luckiest Girl Alive“ sein, oder?

    TifAni FaNelli hat es geschafft! Sie hat einen beneidenswerten Job beim Women’s Magazine, kann dementsprechend auch teure Designerkleidung tragen und trägt einen prächtigen Smaragd am Ringfinger. Dieser stammt von ihrem attraktiven, adeligen Verlobten Luke, mit dem sie also „lucky“ sein sollte, schließlich ist alles perfekt.
    Doch dann soll eine Doku gedreht werden, die sich mit dem befasst, was sie seit 14 Jahren zu verdrängen versucht und die Fassade langsam zerbröckeln lässt.

    Allein das Cover dieses Thrillers ist schon sehr viel versprechend und passt makellos zum Inhalt des Buches.
    Die Rose steht für das Schöne, den schönen Schein, denn sie ist gleichzeitig schwarz, es ist etwas Dunkles passiert. Sie, auch in Bezug auf Ani, ist innerlich fast eingegangen.
    Ihrer Verteidigung, der Dornen, wurde sie bereits beraubt, ist also stark verwundbar, wurde teilweise bereits gebrochen, da diese Dornen abgebrochen wurden. und besitzt nur noch ein einzelnes Blatt, das sie weiterhin am Leben erhält.
    Sie ist also insgesamt sehr empfindlich und leicht zerstörbar und das passt perfekt zum Hintergrund von Ani.

    Nach und nach wird man in den Sog der Geschichte gezogen und aus der verstörenden jungen Frau lässt sich mit der Zeit eine gebrochene, um Fassung ringende Frau erkennen, die vieles für ihr jetziges Leben tun würde.

    Ani gefällt mir sehr. Anfangs wirkt sie sehr oberflächlich und erst mit der Zeit wird ihr komplexer Charakter deutlich. Sie ist klug genug, viele ihrer Gedanken für sich zu behalten, die einem ein sehr gutes Bild ihren Gesprächspartner und ihrer Scheinwelt vermitteln. Obwohl ich ihr Schicksal glücklicherweise nicht teilen muss, ist sie mir doch sehr sympathisch geworden und hinterlässt den Leser sprachlos. Ihr Verlobter ist nicht der richtige für sie und teilweise fragt man sich auch, ob er sie wirklich liebt oder nur eine fast schon hörige Frau sucht. Generell werden die anderen Figuren relativ wenig beleuchtet, aber wirklich stören tut dies nicht, ist man doch schon von ihrer Geschichte in den Bann gezogen worden.

    Die Spannung ist in dieser Handlung ein immer wieder plötzlich auftretender Begleiter, der einen atemlos zurücklässt. Es geschehen Dinge, die ich so niemals hinter diesem Klappentext vermutet hätte. Nur wenn man das Buch bis zum Ende liest, wird einem die komplette Tragweite offenbart, sodass ich Lesern empfehle, sich nicht vom vielleicht als enttäuschend empfundenen Anfang entmutigen zu lassen und der Geschichte eine Chance zu geben. Sie ist es absolut wert!

    Abwechselnd erzählt Ani von der Gegenwart und Vergangenheit, sodass man erahnen könnte, was ihr damals widerfahren ist, nur um dann eine völlig unerwartete Wendung mitzuerleben, die die Frage offenlässt, wie sie dadurch nur gebrochen und nicht daran zerbrochen ist.
    Der Schreibstil ist ebenfalls spektakulär, die Seiten fliegen förmlich dahin und man bemerkt dies erst, wenn es draußen auf einmal schon dunkel wird. Aufgrund der Zuordnung zum Genre der Thriller wird hier auf fast schon erschreckende Weise alles bis ins letzte Detail beschrieben und vermittelt den Eindruck, direkt neben Ani ein Teilnehmer des Geschehens zu sein.
    Wirklich, wer mit diesem Buch beginnt, sollte sich auf eine fesselnde Geschichte gefasst machen, die fast durchweg von der Protagonistin getragen wird.

    Es hat mir einfach restlos gefallen und wird mir bestimmt noch eine Weile in Erinnerung bleiben.
    Ich möchte dieses Buch über eine Frau, die doch endlich einfach nur im Leben ankommen, glücklich sein und nicht mehr von oben herab betrachtet werden möchte, in meinem Regal einfach nicht mehr missen und bewerte es damit mit vollen 5 / 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele V., 17.09.2018

    Der Blick hinter die Fassade lohnt sich

    "Ich. Bin. So. Glücklich." erinnert mich zumindest auf den ersten Seiten an „Gone Girl“, obwohl die Stories grundverschieden sind. Aber warum ist das so? Es liegt an der Hauptprotagonistin. In „Gone Girl“ hieß die Protagonistin Amy, hier heißt sie Ani. Beide leben ein perfektes Leben.

    Ani ist erfolgreich, stilsicher und verlobt mit einem Adligen. Sie liebt den Glamour, Eleganz und Designerklamotten, alles muss makellos und glänzend sein. Sie legt großen Wert auf Außenwirkung. O ja, sie hat es im Leben zu etwas gebracht, und stellt es auch zu Schau. Ani hat sich ihre Bilderbuchwelt erschaffen. Aber ist sie hinter dieser Fassade auch glücklich? Ani ist skrupellos, schikaniert gerne andere und genießt ihre Macht. Einen sympathischen Zug konnte ich an ihr wirklich zu Anfang nicht entdecken. Ein echtes Miststück eben.

    Und doch quält sich Ani mit einem Geheimnis, das 14 Jahre zurückliegt. Das Buch ist in Ich-Form geschrieben. In Rückblenden wird der Leser in Anis Jugendzeit zurückversetzt und bekommt Stück für Stück mit, was in dieser Zeit falsch gelaufen ist. Ani hat viel verdrängt. Und doch wirkt diese Vergangenheit in die Gegenwart hinein, sie muss sich diesen schlimmen Geschehnissen stellen.

    Die Hauptprotagonistin ist keine Sympathieträgerin. Wobei sich im Laufe der Geschichte das Bild von Ani ändert. Der Leser lernt sie langsam zu verstehen, wenn auch nicht zu lieben. Als richtig unsympathisch empfand ich ihren Verlobten. Ani hat sich anscheinend nur von Status und Namen blenden lassen. Geschätzt habe ich ihren Lehrer Mr. Larson. Er ist ein offener und mitfühlender Mensch und hatte einen guten Einfluss auf Ani. Auch Anis Eltern kommen nicht gut weg. Wer will solche Eltern?

    Insgesamt waren alle Personen sehr gut gezeichnet. Man konnte sie sich als Leser bildlich vorstellen. Sie wirkten echt, egal ob sympathisch oder unsympathisch.

    Fazit: Ein sehr spannendes und durch den schönen Schreibstil flüssig lesbares Buch. Die Autorin beherrscht es, Spannung aufzubauen und zu halten. Ich hab mich beim Lesen in keiner Sekunde gelangweilt. Daumen hoch! Unbedingt lesenswert.

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