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Lügenmauer / Emma Vaughan Bd.1

Irland-Krimi
 
 
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Irland, die grüne Insel. Voller Mythen, Dichter und Musik. Doch Emma Vaughan, Inspector bei der Mordkommission in Sligo an der verregneten irischen Nordwestküste, kriegt von diesem Irland der Touristenbüros nicht viel mit. Als Protestantin und geschiedene,...
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Kommentare zu "Lügenmauer / Emma Vaughan Bd.1"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    14 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 17.09.2016

    Im beschaulichen Hafenstädtchen Sligo an der Nordwestküste Irlands wird der protestantische Reverend Dean Fitzpatrick erdrosselt aufgefunden. Leitung der Mordermittlung hat Inspector Emma Vaughan. Die sympathische junge Frau, selbst auch Protestantin, hat einen schweren Stand im bigott katholischen Umfeld. Sie ist geschieden, alleinerziehend, in einer Männerdomäne erfolgreich berufstätig, und natürlich der falschen Konfession zugehörig, zumindest auf dem Papier. Tatsächlich hat sie mit Religion so gar nichts am Hut.
    Das Mordopfer war ein Unsympath erster Güte, ein Weiberheld, machtgierig und rücksichtslos. Emma verfolgt mehrere Lösungsansätze.
    Sollte die IRA die Hände im Spiel haben oder ist das Motiv eher in der Familie zu suchen?
    Emma ist eine Karrierefrau, sie arbeitet korrekt und umsichtig. Mir gefällt, wie sie sich im entscheidenden Moment zwischen Recht und Gerechtigkeit entscheidet, auch wenn es für sie berufliche Konsequenzen haben wird.
    Der Charakter von Emma ist gut ausgearbeitet, wie überhaupt die Personen in dem Roman sehr lebendig wirken.
    Für meinen Geschmack nimmt der politische Aspekt etwas zu viel Raum ein. Auch kam nicht so recht das Irland-Feeling beim Lesen auf, das man beim Betrachten des hübschen Covers erwartet hat. Man merkt doch, dass die Autorin eine Deutsche ist.
    Die Handlung ist spannend aufgebaut, auch wenn man schon früh eine Ahnung hat, wo der Mörder zu suchen ist.
    "Lügenmauer" von Barbara Bierach bietet dennoch solide Krimiunterhaltung.

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  • 3 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fornika .., 17.07.2016

    Im beschaulichen Sligo wird die irische Idylle jäh gestört, als der bekannte Kirchenmann Charles erdrosselt in seinem Wohnzimmer aufgefunden wird. Emma Vaughan ermittelt und watet schnell in einem Tümpel aus Schweigen, Verdrängen und Lügen. Doch Emma bringt Licht ins Dunkel…

    „Lügenmauer“ ist der erste Band mit Emma Vaughan, die die Polizeibehörde in Sligo gehörig aufmischt. Gutaussehend, geschieden und protestantisch; gleich drei Eigenschaften, die sie eigentlich an den Rand der Gesellschaft drängen sollten. Noch dazu nicht in Irland geboren, schwer verdächtig also. Die Figur Emma hat mir gut gefallen, nur ihr Suchtproblem fand ich dann zu gewollt, inzwischen scheint es keinen Krimi/Thriller mehr ohne abhängigen Ermittler geben zu können.
    Die Autorin versteht es sehr gut eine tolle Atmosphäre aufzubauen, sie entwirft ein sehr lebendiges Bild von dem irischen Dörfchen. Geschickt sind historische und gesellschaftliche Hintergründe in die Story eingewoben, ohne dass es belehrend wirkt. Der Stil ist sehr flüssig und leicht lesbar. Leider konnte mich die Handlung nicht überzeugen, viel zu früh ist klar welche Hintergründe zu Charles‘ Tod geführt haben. Wer sehr gemächliche Krimis mag, könnte hier richtig sein, mir war zu wenig Überraschung enthalten, sodass ich dann nur noch mäßig interessiert bis zum Ende gelesen habe.

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  • 5 Sterne

    13 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wencke M., 20.07.2016

    Dieses ist der erste Fall in dem Emma Vaughan ermittelt. Sie ist in den USA aufgewachsen, ihre Eltern sind Iren. Als sie 20 Jahre alt ist, kehrt sie in ihre alte Heimat nach Irland zurück. Inzwischen hat sie einen 15 Jahre alten Sohn, ist von ihrem Mann geschieden und hat es endlich geschafft, dass sie ihren Beruf bei der Polizei in Sligo im Nordwesten von Irland ausüben kann.

    Dieser Kriminalroman wird in drei Handlungssträngen erzählt. Zum einen beginnt das Buch 1964, ein Mädchen wird vergewaltigt. Der nächste Handlungsstrang erzählt 2004 und im Jahr 2005 ermittelt Emma in dem Mordfall von Reverend Charles Fitzpatrick. Am Anfang fand ich diese drei Zeiten doch etwas verwirrend aber schnell erhält der Leser eine Idee, worum es geht. Das Buch hat sich zu einem sehr mitreißenden Krimi entwickelt, der ohne viel Blutvergießen auskommt.

    Der Autorin ist ein großartiger Auftakt einer Krimireihe gelungen.
    Ich hoffe, dass wir Emma ziemlich bald wieder bei ihrer Ermittlung begleiten dürfen.

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  • 5 Sterne

    12 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Oztrail, 02.10.2016

    Kirche gegen Polizei, wer gewinnt?
    Inhaltsangabe:Irland, die grüne Insel. Voller Mythen, Dichter und Musik. Doch Emma Vaughan, Inspector bei der Mordkommission in Sligo an der verregneten irischen Nordwestküste, kriegt von diesem Irland der Touristenbüros nicht viel mit.
    Als Protestantin und geschiedene, alleinerziehende Mutter weckt sie in einem zutiefst katholischen, männlichen Polizeicorps meist nur Misstrauen. Ausgerechnet in dem Mord an einem hochrangigen Mitglied der Kirche soll Emma ermitteln. Die Spur führt in ein Kloster, in dem in den Sechzigerjahren junge Mütter ihre unehelichen Kinder zur Welt brachten. Ein dunkles Kapitel der irischen Geschichte. Was aber passierte mit den Kindern? Emmas Fragen treffen nur auf eisiges Schweigen. Um der unglaublichen Wahrheit auf die Spur zu kommen, muss Emma sich auch den Geistern ihrer eigenen Vergangenheit stellen.

    Mein Fazit:
    Die Inhaltsangabe macht schon Lust auf mehr. Man freut sich auf die Ermittlungstätigkeiten Von Emma Vaughan. Ihren Kampf gegen die Männerwelt Irlands und die der Kirche. Wird Emma und gewinnen oder doch kläglich untergehen?
    Diese Fragestellt sich mir im Laufe des Krimis. Der Anfang des Krimis spielt im Jahr 1964. Hier wird der Grundstein für die Tat gelegt. Die Vergewaltigung an einer jungen Frau. Vierzig Jahre später wird Charles Fitzpatrick ermordet, er war ein hochrangiges Mitglied in der protestantischen Kirche. Noch dazu war er der Lokalmatador des Städtchens Silgo.
    Der Fall wird Emma und ihr Team, allen voran James zugeteilt. Die Ermittlungen erweisen sich von Beginn an als sehr schwierig. Keiner hat was gesehen, niemand will reden. Aber jeder gibt gleich der IRA die Schuld, die waren die Täter. Aber Emma und James sind nicht dieser Meinung. Das ganze Team stößt immer wieder auf Mauern aus Schweigen. Es kommt wie es kommen muss, der Fall geht nach Belfast, Emma und James ermitteln aber im Untergrund weiter.
    Der Leser findet bei aufmerksamen lesen, leider schneller heraus wer der Täter ist. Aber die Autorin schafft es, die Spannung des Krimis bis zum Schluss richtig aufzubauen.
    Es gibt zwar einige Passagen im Buch, die ich persönlich nicht so prickelnd fand, stellenweise auch langatmig. Diese waren oder sind für die Handlung nicht so relevant gewesen. Die Autorin wird sich dabei etwas gedacht haben, also nehme ich es als gegeben hin.
    Ich freue mich aber doch auf einen zweiten Fall von Emma Vaughan.

    Das Cover finde ich total ansprechend, die Farben sind aufeinander abgestimmt. Der Titel wie eine dunkle Wolke am Himmel. Das Cover lädt schon dazu ein, das Buch in die Hand zunehmen.


    Ich kann für diesen Krimi auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung aussprechen.

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