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Luther

Der Mann, der Gott neu entdeckte
 
 
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Die mitreißende Geschichte des Reformators Martin Luther brillant recherchiert und fesselnd erzählt von Bestsellerautor Eric Metaxas! Er bringt Ihnen den Mann nahe, der mit seiner deutschen Bibelübersetzung die Tür zu Gott neu aufstieß.
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Kommentare zu "Luther"
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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesestern, 27.01.2020 bei bewertet

    Luther - ein Mensch mit Licht- und Schattenseiten und ein Wegbereiter für Menschenrechte

    Neben vielen bereits erschienen Luther-Biografien hat der durch sein Bonhoeffer Buch bekannte NewYorker Journalist und Autor Eric Metaxas sein neuestes Werk der beeindruckenden Persönlichkeit des großen Reformators gewidmet.
    Als Leserin, die in der Nähe der bekannten Lutherstadt Worms wohnt und schon viel über Luther gehört und gesehen hat, war ich sehr gespannt auf das im SCM Verlag Hänssler aktuell erschienene Buch "Luther, der Mann, der Gott neu entdeckte. Und ich wurde nicht enttäuscht und an vielen Stellen noch überrascht.
    Eric Metaxas beschreibt die komplexen Zusammenhänge und die ungewöhnliche fest in der Bibel verwurzelte Person Luthers sehr verständlich und gut nachvollziehbar.
    Seine Aussagen stützen sich auf viele historisch belegte Quellen, die seine Erkenntnisse recherchieren und exakt wiedergegeben.
    Damit zieht er auch klare Grenzen zwischen überlieferten Legenden und wahren Begebenheiten.
    Er nimmt uns mit in das Leben Martin Luthers verknüpft mit den Ereignissen des ausgehenden Mittelalters im 16.Jahrhundert.
    Die hier aufgeführten Briefe und Dokumente liefern uns ein realistisches Bild dieser Zeit und es wird deutlich, dass Luther weder mit seinem Thesenanschlag noch mit den vielen darauf folgenden Schriften die sich anbahnende Umwälzung und Veränderung in der Welt beabsichtigte.
    Sein Anliegen als bibeltreuer und in Gottes Wort gefestigter Christ war es, die katholische Kirche zu "reparieren" und sie zurück zu ihren Wurzeln zu führen.
    Dabei war ihm hauptsächlich das dekadent gewordenen Papsttum und der damit verbundene und ins kommerzielle wachsende Ablasshandel ein Dorn im Auge, gegen das er leidenschaftlich kämpfte.
    Dagegen stellte er die Gnade Gottes, die durch den Glauben an Jesus Christus für alle Menschen zugänglich wird und uns ohne materiellen Mittel zur Verfügung steht.
    Durch seine biblisch begründeten Angriffe auf die katholische Kirche und deren "teuflische "Machenschaften wurde Luther ein öffentlich erklärter Feind und Gegner.
    Dies findet seinen Ausdruck im berühmt gewordenen Reichstag zu Worms, an dem Luther vom Kaiser höchstpersönlich aufgefordert wurde seine Thesen und Schriften zu widerrufen.
    Nachdem er in Berufung auf die heilige Schrift sich dem widersetzte, wird er als Häretiker mit dem Bann belegt und erhält ab sofort Predigtverbot.
    Seinem treuen Beschützer und zeitlebens zu ihm haltenden Kurfürsten Friedrich dem Weisen hat er es zu verdanken, dass er ins sichere Exil als Junker Jörg auf die Wartburg gebracht wird und sich dort der Übersetzung des Neuen Testamentes widmen kann.
    Neben vielen weiteren Errungenschaften Luthers ist dies eines der wichtigsten Ereignisse, die prägende Auswirkungen auf die Entwicklung des christlichen Glaubens hatte.
    Gottes Wort,wurde jetzt in einer für alle verständlichen Sprache verbreitet und war nicht länger Adeligen und Geistlichen vorbehalten, die des Lateins mächtig waren.
    Damit war ein Meilenstein gesetzt, der weitere Entwicklungen wie der Kampf um Menschenrechte und das Eintreten für Religionsfreiheit bedingten.
    Fazit:
    Ein Buch, das tief in die Geschichte Luthers eintaucht und uns einen Menschen zeigt, dessen Weg von einem ängstlichen Mönch zu einem leidenschaftlichen Gottesstreiter wird.
    Dabei erleben wir ihn in all seinen Widersprüchen, seinen hellen und dunklen Seiten und seinen beeindruckenden Erkenntnissen aus dem intensiven Studium der heiligen Schrift.
    Auch die Eigenschaft des liebevollen und besorgten Ehemanns und Familienmensch bleibt hier nicht verborgen, der in all seinen Bestrebungen dem Tod oft sehr nahe stand.
    Dabei ließ er sich einzig und allein von der Wahrheit der Bibel leiten und sein starker Glaube an Jesus Christus war seine Kraftquelle für sein entschiedenes und mutiges Handeln
    Seine Mission war es, dass jeder Mensch in eine lebendige und persönliche Beziehung zu seinem Schöpfer kommt und dadurch sein Leben von der Freiheit und Gnade bestimmt wird.
    Dieser Fokus, den Metaxas in seinen Ausführungen deutlich herausarbeitet, eröffnet eine neue Perspektive und bietet Horizont erweiternde Erkenntnisse.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina M., 24.03.2020

    "Wittenberg 1517. Die 95 Thesen eines jungen Mönchs lösen einen Flächenbrand aus, der ganz Europa mitreißt. Sie werden die Welt, wie sie bisher ist, aus den Fugen heben und ihm einen Platz in den Geschichtsbüchern sicher: als Reformator Martin Luther." - Soweit der Klappentext.

    Eric Metaxas, Jahrgang 1963, studierte in Yale und lebt in New York City. (Quelle: Klappentext).

    Sein Geleitwort beginnt Wolfgang E. Heinrichs mit den beiden Fragen "Noch eine Lutherbiografie? Gibt es davon nicht schon genug?", Fragen, die ich mir ebenfalls gestellt habe. Um es vorweg zu nehmen: Ja, unbedingt, denn diese Biografie ist absolut lesenswert.

    In 22 Kapiteln erzählt Eric Metaxas das Leben Martin Luthers anhand vieler Quellen und Sekundärliteratur in zeitgeschichtlichem Kontext. Politik, Gesellschaft und allem voran Religion spielen eine wichtige Rolle, so dass der Leser einen umfassenden Einblick in das Leben des Reformators bekommt. Im Vordergrund steht der Mann, der die Bibel im Gegensatz zu anderen Theologen kannte und als Gottes Wort ansah, aus dem er seinen tiefen Glauben schöpfte und mit seinen Thesen eine Entwicklung anstieß, die ungeahnte Folgen hatte. Folgen, die Luther nicht vorhersehen konnte, die er nicht gewollt hat und auf die er keinen Einfluss nehmen konnte. Hier wird der Mensch Martin Luther mit Stärken und Schwächen vorgestellt, so fragt sich der Autor, ob Luther am Ende nicht vielleicht doch nur ein „unerträglicher, scheußlicher Dick- und Querkopf“ gewesen ist.

    Metaxas schreibt einen gut lesbaren, sehr unterhaltsamen, teilweisen recht lockeren Stil, der dem Leser aufgrund der unzähligen Informationen und längeren Originalzitaten (z.B. den 95 Thesen) dennoch einiges abverlangt.

    In einem Epilog mit dem Titel "Der Mann, der die Zukunft schuf" erklärt Metaxas die Veränderungen, die Luther mit seinem Wirken für die Menschheit hatte und hat. Neben Bibliografie und Quelleangaben runden eine Karte und eine Zeittafel das Buch ab.

    Fazit: eine ausgezeichnet recherchierte Biografie des Reformators, der ich eine unbedingte Leseempfehlung ausspreche

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