Märchen, Mythen, Netflix
Zum Arbeiten mit populären Narrativen in der Psychotherapie
Anhand zahlreicher Fallbeispiele verdeutlicht Niklas Gebele, wie das Interesse an für Patient*innen bedeutsamer Popkultur - Filme, Serien, Literatur, Games und Musik - eine vertrauensvolle und als wertschätzend erlebte therapeutische Beziehung fördert. Er...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Märchen, Mythen, Netflix “
Anhand zahlreicher Fallbeispiele verdeutlicht Niklas Gebele, wie das Interesse an für Patient*innen bedeutsamer Popkultur - Filme, Serien, Literatur, Games und Musik - eine vertrauensvolle und als wertschätzend erlebte therapeutische Beziehung fördert. Er motiviert Therapeut*innen zum kreativen Ausprobieren und Weiterentwickeln der eigenen psychotherapeutischen Technik und zeigt Möglichkeiten der soliden Fundierung eines solchen Vorgehens in anerkannten psychotherapeutischen Richtlinienverfahren auf.
Klappentext zu „Märchen, Mythen, Netflix “
Popkulturelle Narrative bieten einen niederschwelligen, kreativen und unmittelbar emotional bedeutsamen Zugang zum Denken und Fühlen von Patient*innen. Durch die gemeinsame Analyse bekannter Geschichten und die daraus abgeleiteten individuellen Metaphern und Erkenntnisse kann eine gemeinsame, verbindende Sprache für den psychotherapeutischen Prozess gefunden werden. Anhand zahlreicher Fallbeispiele verdeutlicht Niklas Gebele, wie das Interesse an für Patient*innen bedeutsamer Popkultur - Filme, Serien, Literatur, Games und Musik - eine vertrauensvolle und als wertschätzend erlebte therapeutische Beziehung fördert. Er motiviert Therapeut*innen zum kreativen Ausprobieren und Weiterentwickeln der eigenen psychotherapeutischen Technik und zeigt Möglichkeiten der soliden Fundierung eines solchen Vorgehens in anerkannten psychotherapeutischen Richtlinienverfahren auf.
Inhaltsverzeichnis zu „Märchen, Mythen, Netflix “
Vorwort I Einleitung I.I Psychologie in der Popkultur I.II Geschichten in der Psychotherapie II Psychotherapiegeschichten II.I Alles steht Kopf: Die Funktion von Kummer - Konflikte erkennen und durcharbeiten II.II Game of Thrones: »Nicht heute!« - Umgang mit Widerstand II.III Chester Bennington: No More Sorrow - Ressourcen aktivieren II.IV Sissi: Schicksalsjahre einer Kämpferin - Deutungen im Viereck der Einsicht II.V Dogs of Berlin: Wahre Männlichkeit - Mentalisierung fördern II.VI My Little Pony: »Manchmal reicht eben auch nur ein wenig Freundlichkeit« - Therapeutische Beziehung und Ego-States II.VII Aufräumen mit Marie Kondo: The Life-Changing Magic of Tidying Up - Beziehungskonflikte konstruktiv bearbeiten II.VIII Das Schicksal ist ein mieser Verräter: »Schmerz verlangt gespürt zu werden« - Traumaexposition in visu II.IX Overwatch: »We Are Overwatch« - Gruppenkohäsion als Wirkfaktor III Learning by watching: Popkultur in der Lehre IV Furcht ist der Pfad zur dunklen Seite: Radikalisierung in der Popkultur IV.I Harry Potter: Lord Voldemort und die Demütigung IV.II Star Wars: Darth Vader und die einfachen Lösungen IV.III The Walking Dead und die Radikalisierung von Gruppen V Popkultur - Risiken und Nebenwirkungen V.I Germany's Next Topmodel: Ganz lecker, aber ziemlich fad V.II Tote Mädchen lügen nicht: Die Leiden der jungen Hannah VI Abschließende Bemerkungen Literatur
Bibliographische Angaben
- Autor: Niklas Gebele
- 2021, 141 Seiten, Maße: 14,9 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- ISBN-10: 3837930297
- ISBN-13: 9783837930290
- Erscheinungsdatum: 20.01.2021
Pressezitat
»Es macht Freude, das Buch zu lesen, es ist Anregung, in Therapien tatsächlich mehr aufzugreifen, was Klienten an Medien häufig nutzen und was es ihnen bedeutet. So manche Therapie, in der es zu Stockungen kommt, könnte belebt und auch für Therapeuten leichter werden.« Charlotte von Bülow-Faerber, Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, Heft 7/2021
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