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Maggie und die Stadt der Diebe

 
 
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In bester englischer Erzähltradition eines Charles Dickens
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Kommentare zu "Maggie und die Stadt der Diebe"
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  • 4 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 06.10.2017

    New York, 1870. Maggie gelingt die Flucht vor einem Gangsterboss durch die Slums von Manhattan. Ziellos irrt sie durch schmutzige Gassen und ist heilfroh, als sie bei eienr Bande junger Diebe Unterschlupf findet.
    Doch auch wenn sie sich dort sehr schnell wohlfühlt, kommen ihr immer wieder Erinnerungen ins Gedächtnis und sie möchte endlich herausfinden, wo sie herstammt? Was hat es mit ihrer Vergangenheit auf sich? Immer tiefer gerät sie in die New Yorker Unterwelt.

    Dieses Buch bewegt sich für mich zwischen Kinder- und Jugendbuch und die Altersempfehlung von 11-13 ist daher gut gewählt.
    Das Buch ist in vier Abschnitte unterteilt, doch war für mich gerade nach dem spannenden Anfang der Mittelteil etwas langatmiger. Man lernt die Bande kennen und dies ist auch wichtig, um die ganze Dynamik hinter der ganzen Sache zu erkennen. Doch trotzallem war es mir etwas zu lange beziehungsweise passierte nicht so viel Spannendes.
    Die Geschichte selbst spielt in den Slums von Manhattan im Jahre 1870 und man kommt in den Genuss, die Bandenzugehörigkeit hautnah zu erleben, aber auch das Leben zu damaligen Zeiten wird authentisch dargestellt.
    Maggie taut bei ihrer Bande recht schnell auf und so hat sie oft auch Aufträge mit Tom, der gut mit ihr harmoniert. Die kleinen Diebestouren sind schön erzählt. Nach und nach kommen immer wieder Neuigkeiten aus der Vergangenheit von Maggie zutage und man möchte als Leser natürlich wissen, wieso sie aus einem Waisenhaus entführt wurde.
    Es gab natürlich auch schon damals Legenden, die sich durch das Sagen hören immer weiter halten und manchmal mehr vorgeben, als sie eigentlich sind. So gibt es hier den mächtigen Bowery Boy.
    Doch was es mit diesem Bowery Boy und Maggies Vergangenheit auf sich hat, solltet ihr lieber selbst lesen.
    Ich kann euch schon mal sagen, dass es zum Ende hin nochmal richtig spannend wird und die Seiten nur so dahinfliegen.
    Die Atmosphäre hat Patrick Hertweck super eingefangen, von der Armut, die in manchen Stadtbezirken von New York vorherrschte, über die Beschreibung der damaligen Lebensumstände bis hin zu den Verhältnissen, die damals herrschten, ist dies alles sehr eingängig beschrieben und man kann es sich bildhaft vorstellen.
    Auch die Charaktere sind einfach toll und liebenswert oder aber auch besonders schurkenhaft. Entweder man hat von Beginn an eine Sympathie oder eine Antipathie gegen die einzelnen Protas, die bis zum Ende anhält.

    Trotz des Abfalls der Spannung im Mittelteil hat mich die Geschichte eingefangen und neugierig gemacht. Tolle Atmosphäre mit einer schönen Kinder- bzw. Jugendgeschichte, die einem das Leben im Jahr 1870 nahebringt. Wer auch mal gerne in die Vergangenheit eintaucht und dort eine Geschichte für 11 – 13 Jährige sucht, wird hier bestimmt fündig

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  • 5 Sterne

    Lesezauber_Zeilenreise, 04.07.2020

    Eine Abenteuergeschichte voll von düsteren Geheimnissen und gemeinen Schurken.
    Und das ist hier wirklich Programm! Ein Geheimnis jagt das nächste, eine gefährliche Situation nach der anderen und jede Menge Action und Abenteuer. Von Anfang bis Ende spannend, ohne Längen dafür mit vielen ausdrucksstarken, einmaligen Charakteren, die so bildlich beschrieben sind, dass ich feinstes Kopfkino genießen durfte. Das war nicht immer der reine Genuss, da 1870 die hygienischen Zustände ja nicht gerade die blumigsten waren, um es mal so auszudrücken. Aber gerade das macht dieses Buch aus. Nichts ist schöngeredet, sondern alles so benannt, wie es nun mal ist bzw. damals war. Aber auch nichts ist überzeichnet oder übertrieben dargestellt. Das Leben der Straßenkinder ist nicht einfach, hier geht es ums Überleben und fertig.

    Freundschaft, Zusammenhalt, Mut sind hier genauso Themen wie Verrat, Überlebenskampf, Kriminalität. Das Setting ist einfach faszinierend, die Charaktere und die Geschichte ebenso. Mich konnte Maggie fesseln (wenn auch nicht so sehr faszinieren wie der 2. Roman von Patrick Hertweck, „Tara & Tahnee“, aber das ist glaube ich schwer, da dieser mein bisheriges diesjähriges Kinderbuchhighlight ist) und ich habe diese spannende, kurzweilige Lektüre sehr genossen.

    Sicher ein Buch, das man aufgrund der oben geschilderten Umstände mit den etwas jüngeren Lesern gemeinsam lesen bzw. darüber sprechen sollte. Ich bin rundum zufrieden und empfehle es sehr gerne allen abenteuerlustigen jungen oder junggebliebenen Lesern, die sich vorübergehend in der Welt und Zeit von damals verlieren möchten.

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