Magie und Literatur
Erzählkulturelle Funktionalisierung magischer Praktiken in Mittelalter und Früher Neuzeit
Magie und magisches Denken besitzen für mittelalterliche Gesellschaften einen herausragenden Stellenwert, wie die historische Forschung eindrücklich herausgearbeitet hat. Der vorliegende Band nähert sich dem Faszinationsbereich aus einer dezidiert...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Magie und Literatur “
Magie und magisches Denken besitzen für mittelalterliche Gesellschaften einen herausragenden Stellenwert, wie die historische Forschung eindrücklich herausgearbeitet hat. Der vorliegende Band nähert sich dem Faszinationsbereich aus einer dezidiert literaturwissenschaftlichen Perspektive und nimmt das Phänomen in Fallstudien vom Mittelalter bis zur Renaissance in den Blick. Methodisch grundlegender Ausgangspunkt ist der Gedanke, dass literarische Texte einen spezifischen Zugang zu Zauber und Magie bieten, da sie magische Praktiken jenseits ihres realen Geltungsanspruches verhandeln können. Dieser Ansatz ermöglicht eine vergleichende Perspektive auf unterschiedliche kulturelle und narrative Kontexte mit ihren je eigenen Genres, medialen Vermittlungsformen und differierenden Erzählkonzeptionen. Die Beiträge aus Germanistik, Skandinavistik, Romanistik, Anglistik, Keltologie und Finnougristik reflektieren das Verhältnis von Magie und Literatur in den je spezifischen Erzählkonstellationen, kulturellen Hintergründen und narrativen Figurationen.
Klappentext zu „Magie und Literatur “
Magie und magisches Denken besitzen für mittelalterliche Gesellschaften einen herausragenden Stellenwert, wie die historische Forschung eindrücklich herausgearbeitet hat. Der vorliegende Band nähert sich dem Faszinationsbereich aus einer dezidiert literaturwissenschaftlichen Perspektive und nimmt das Phänomen in Fallstudien vom Mittelalter bis zur Renaissance in den Blick. Methodisch grundlegender Ausgangspunkt ist der Gedanke, dass literarische Texte einen spezifischen Zugang zu Zauber und Magie bieten, da sie magische Praktiken jenseits ihres realen Geltungsanspruches verhandeln können. Dieser Ansatz ermöglicht eine vergleichende Perspektive auf unterschiedliche kulturelle und narrative Kontexte mit ihren je eigenen Genres, medialen Vermittlungsformen und differierenden Erzählkonzeptionen. Die Beiträge aus Germanistik, Skandinavistik, Romanistik, Anglistik, Keltologie und Finnougristik reflektieren das Verhältnis von Magie und Literatur in den je spezifischen Erzählkonstellationen, kulturellen Hintergründen und narrativen Figurationen.
Autoren-Porträt
Herausgegeben von Prof. Dr. Andreas Hammer, Prof. Dr. Wilhelm Heizmann, Prof. Dr. Norbert KössingerMit Beiträgen von Gudrun Bamberger, Bernd Bastert, Alessia Bauer, Brigitte Burrichter, John, Casey, Frog, Sven Kilian, Stephanie Seidl, Andreas Schmidt, Horst Schneider, Monika Schulz, Christiane Witthöft
Bibliographische Angaben
- 2022, 388 Seiten, Maße: 20,8 x 14,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Andreas Hammer, Wilhelm Heizmann, Norbert Kössinger
- Verlag: Schmidt (Erich), Berlin
- ISBN-10: 3503199160
- ISBN-13: 9783503199167
- Erscheinungsdatum: 12.04.2022
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