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Man flucht viel mehr, wenn man tot ist

Mystery-Romance
 
 
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Ivy wacht nach monatelangem Koma auf und nichts ist wie zuvor. Sie muss die alltäglichsten Dinge wieder lernen und nicht nur Ivy, sondern auch ihre Eltern und ihr Verlobter sind mit der Situation überfordert. Als der Maler Jarik auftaucht, kann sich Ivy...
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Kommentare zu "Man flucht viel mehr, wenn man tot ist"
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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    abis, 20.07.2020

    ein Leben vor, während und nach dem Koma

    Ivy wacht nach monatelangem Koma auf und nichts ist wie zuvor. Nicht nur sie ist mit der neuen Situation überfordert, sondern auch ihre Elter und ihr Verlobter. Dementsprechend erhält sie nur wenig Hilfe von ihnen.
    Als der Maler Jarik auftaucht, kann sich Ivy nicht erklären, warum sie sich trotz Warnung ihrer Familie, die ihn für einen psychopathischen Stalker hält, zu ihm hingezogen fühlt.
    Hin- und hergerissen zwischen ihrem Verlobten und dem Maler findet Ivy eine schockierende Wahrheit, die ihr Leben erneut völlig aus der Bahn wirft.

    Mein Fazit

    Als ich den Klappentext las, musste ich sofort an einen anderen Roman mit ähnlicher Thematik denken. Sie wacht aus dem Koma auf und stellt ihr bisheriges Leben infrage. Warum? Ein neuer Mann erscheint auf der Bildfläche.

    Der Titel "Man flucht viel mehr, wenn man tot ist" und das dazu passende Cover sind einfach mega. Den eigentlichen Sinn des Titels erkennt der Leser erst in der Story selbst. Und ich muss sagen, ja da ist was Wahres dran.

    Wir erleben Ivy vor, "während" und nach dem Koma. Ihre charakterliche Entwicklung ist dabei einfach klasse. Ich will hier echt nicht vorgreifen, aber der Autorin ist es in der Tat gelungen, aus einer eher zurückhaltenden, harmonieliebenden Tochter und Verlobten eine taffe und selbstbewusste junge Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht und genau weiß, was sie will, zu zaubern.
    Wie ist ihr das gelungen? Na mit Hilfe des Malers Jarik, der an das Paranomale glaubt und der Meinung ist, Ivy während ihres Komas als ihren Geist kennengelernt zu haben.

    Dazu sagt Heike Bicher-Seidel in unserer Leserunde: "In meine Brust schlagen zwei Herzen. Für den Realisten in mir sieht Jarik keine Geister, sondern hat eine psychische Störung, ich würde ihn aber nicht als "krank" bezeichnen. Krank ist nur, was den Betroffenen einschränkt, ihn oder andere gefährdet. Aber dann ist da der Romantiker in mir, der - wie Ivy - lieber an das Märchen glaubt."
    Es ist nicht leicht, die Realität und das Mystische unter einen Hut zu bringen. Das kostete diese Story ein Sternchen. Ich persönlich fand die Szenen um Jariks Vorgeschichte zu real. Das wiederum nimmt den mystischen, paranormalen Touch.

    Jarik ist ein toller Charakter ... liebevoll, aufopferungsvoll und na ja eben ganz speziell, was ihn echt liebenswert macht. Er hebt sich in allem von den anderen Charakteren der Geschichte ab.

    Auch sie, als Ivys und Jariks Gegenspieler, wurden in ihrer Vielfalt authentisch und absolut wie aus dem Leben dargestellt. Sie sind die Realisten.
    Mir sind da so viele Fragen eingefallen, die ich denen gern gestellt hätte. Ob sie wirklich auf jede eine plausible Erklärung gehabt hätten?

    Ich könnte jetzt hier seitenweise auf die Story eingehen und diskutieren. Das hat die Autorin schon mal gut gemacht. Der Leser will sich mit der Geschichte auseinendersetzen.
    Mit ihrem locker, flotten Schreibstil greift sie Themen rund um Medizin/ärztliche Beahndlung, "psychische und physische Behinderung", Ansehen in der Gesellschaft, Grenzen der Liebe u.s.w. auf und bringt sie dem Leser aus Sicht der direkt Betroffenen als auch der Angehörigen und der Gesellschaft näher.

    Die Idee der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Die geschickte Kombination zwischen Liebe und Spannung konnte mich in jeder Hinsicht überzeugen.
    Aus diesem Grund kann ich "Man flucht viel mehr, wenn man tot ist" von Heike Bicher-Seidel allen empfehlen. Es ist pures Lesevergnügen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    black_cat595, 29.09.2020

    Story:

    Die Geschichte handelt von einer jungen Frau, die sich mit dem was sie hat sehr zufrieden fühlt. Als Außenstehender würde man wohl eher sagen, zufrieden gibt, da viele ihrer Beziehungen sehr toxisch auf ihr Selbstwertgefühl einwirken. Als sie am Abend heim fährt, um noch schnell rechtzeitig beim Geschäftsessen ihres Verlobten anzukommen, wird sie von einem Auto erfasst und verbringt fünf Monate im Koma. Als sie erwacht sieht sie aber nicht nur vertraute Gesichter, auch ein fremder Mann erscheint an ihrem Krankenbett. Aber so fremd ist er ihr gar nicht. Es beginnt eine spannende Geschichte darum, wer dieser Mann ist, warum er sie kennt und was es mit ihrem bisherigen Leben und den Menschen darin auf sich hat. Sie muss sich unter großen Anstrengungen ihr Leben zurück erkämpfen, denn nach dem Unfall muss sie alles wieder neu lernen. Zu Beginn kann sie nicht einmal sprechen. Aber gerade diese Hilflosigkeit zeigt ihr die wahren Gesichter der Menschen, die ihr am nächsten stehen.

    Immer wieder wenn sie schläft oder ihrem Alltag entflüchten möchte hat sie Erinnerungen, die doch keine Erinnerungen sein können? Immerhin haben sie mit dem fremden Mann zu tun und den kennt sie ja nicht. Oder? Dieses Element macht den Zauber der Geschichte aus.

    Charaktere:

    Der Hauptcharakter ist eine junge Frau deren bisheriges Leben unter großer Missachtung ihrer Selbst steht. Sie glaubt, dass sie und ihre Meinung weniger wichtig sind als die aller anderen. Im Laufe der Geschichte lernt sie, dass das nicht stimmt. Aber sich aus den toxischen Beziehungen vor ihrem Unfall zu befreien, bleibt ein schwerer Kampf mit sich selbst.

    Die anderen Charaktere werden gut vorstellbar dargestellt. Sie hatten einen Hintergrund und ein Leben, sodass sie gut voneinander unterscheidbar waren und man sich ein eigenes Bild von den Menschen machen konnte.

    Schreibstil:

    Der Schreibstil ist fesselnd und spannend. Ich konnte gut in die Geschichte eintauchen. Die Autorin hat die Errinerungsszenen perfekt platziert und dadurch die Waage zwischem "Ist der Kerl verrückt?" und "kenn ich ihn nicht doch, er kommt mir so vertraut vor?" gehalten.


    Eine tolle knisternde Liebesgeschichte mit einer starkeren Charakterentwicklung und leichten Fantasyelementen. Ich habe das Buch an einem Abend verschlungen, weil ich es nicht aus der Hand legen wollte. Ein wirklich tolles Werk.

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