Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen. Ein Appell zum mutigen Bekenntnis

Ein Appell zum mutigen Bekenntnis
 
 
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An Gott glauben und ihm gehorsam sein - was bedeutet das heute konkret? Kann man als Christ überhaupt immer sicher wissen, was von Gott her geboten ist? Ulrich Parzany ist überzeugt: Das kann man! Die Bibel vermittelt uns die Leitlinien und alle Grundlagen...
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Kommentare zu "Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen. Ein Appell zum mutigen Bekenntnis"
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  • 4 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karl A., 02.01.2019

    Was sich als eigentlich selbstverständlicher Titel präsentiert, entpuppt sich im Lauf der Ausführungen von Ulrich Parzany als sehr problematisch. "Gott gehorchen" betrifft ja nicht nur die individuelle Führung, sondern alle Lebensbereiche. Sie meint auch nicht nur die Theologen und ihren Streit um die Bibel als Gottes Wort (oder nicht)! Muss man dem Staat immer gehorchen? Wie reagieren Christen, wenn staatliche Gesetze den Geboten Gottes widersprechen? Wie tolerant muss heute ein Christ sein, angesichts der scheinbaren Abwesenheit des lebendigen Gottes? Die grosse Konkurrenz durch andere Weltanschauungen haben die Christen weitgehend zum Schweigen gebracht. Und als christlicher Fundamentalist in die gleiche Schublade gesteckt zu werden wie die Muslime, will man erst recht nicht.
    Der Autor beschreibt (logischerweise) die deutschen Verhältnisse. In der Schweiz hat die evangelische Kirche – im Unterschied zur römisch-katholischen – längst nicht mehr diese machtvolle und massgebende Stellung wie die EKD in Deutschland und meldet sich in öffentlichen Debatten kaum mehr zu Wort. Aber am deutlichsten wird der Unterschied zwischen den beiden Ländern im Kapitel "Christen in der Demokratie". Die Schweizer Bevölkerung hat grössere Einmischungsmöglichkeiten in den politischen Prozess als die deutsche. Mittels Initiativen und Referenden kann jeder Bürger sich direkt äussern. Auch die häufigen Abstimmungen zu allen möglichen Themen geben der Schweizer Bevölkerung den Eindruck, an demokratischen Prozessen selber beteiligt zu sein. "Für die Bevölkerung in der Schweiz ist es normal, dass man sich in demokratischen Prozessen und Abstimmungen eine eigene Meinung bildet. Auf europäischer Ebene ist dies nicht üblich ist. EU-Politiker fördern die direkte Demokratie nicht. Sie setzen lieber auf eine repräsentative Demokratie, in der Politiker und Funktionäre mehr Macht haben." (Giuseppe Gracia in Das therapeutische Kalifat)
    Parzany schreibt zwar als Theologe, aber seine Leidenschaft ist die öffentliche Verkündigung des Evangeliums. In einer Zeit, wo der lebendige Gott mehr und mehr aus dem Bewusstsein der Bevölkerung verschwindet, appelliert er mit diesem Buch an alle, die die Bibel noch als Massstab ernst nehmen, mutig zu ihrer Überzeugung zu stehen. Denn "Jesus hat seinen Leuten nicht versprochen, dass sie ihren Glauben immer unter komfortablen Rahmenbedingungen leben können." Verachtet, ja abgelehnt zu werden, war für die Christen und ihre Botschaft von Beginn weg nichts Aussergewöhnliches. "Wer Jesus folgt, muss seiner Umwelt oft widersprechen", ist Parzany überzeugt.
    Viel Platz räumt Parzany der innerkirchlichen Auseinandersetzung um Fragen der Homosexualität ein. Dabei macht er es sich nicht leicht. Er nimmt die unterschiedlichen Pro- und Kontraargumente auf, spart aber auch nicht an Kritik an den Kirchenleitungen, die sich "ganz offen mit den veränderten gesellschaftlichen und politischen Verhältnissen" arrangiert haben und die kirchliche Segnung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften rechtfertigen.
    Ein sehr herausforderndes Buch, bei dem keiner ungeschoren davonkommt. Wer ist schon Gott gegenüber 100% gehorsam? Trotzdem dürfen an der Bibel orientierte Christen allgemein tolerierte Positionen in Kirche und Gesellschaft nicht einfach hinnehmen, sondern mutig in Frage stellen und Alternativen aufzeigen, für die es sich zu leben lohnt.

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  • 5 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne, 15.08.2018

    Dieses Buch kommt zur rechten Zeit. Immer mehr Christen sind heute verunsichert und fragen sich, ob es noch zeitgemäß ist, sich in ethischen Fragen nach der Bibel zu richten.

    Ulrich Parzany ist ein bekannter Theologe und Prediger. Seine Vorträge bei ProChrist wurden in viele deutsche Städte und auch ins Ausland übertragen. „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen,“ geht auf eine Aussage der Apostel in der ersten Gemeinde zurück (Apostelgeschichte 5,29). Als ihnen verboten wurde über Jesus zu lehren, war das ihre Entgegnung, obwohl sie dafür mit dem Tod bedroht wurden.

    Heute müssen Christen in der westlichen Welt normalerweise nicht um ihr Leben fürchten, wenn sie mutig ihren Glauben bekennen. Aber mehr und mehr müssen sie mit Benachteiligungen oder zumindest Unverständnis rechnen. Ulrich Parzany fragt in diesem Buch inwieweit das Zeugnis der Bibel heute noch Gültigkeit hat, ob es eine absolute Wahrheit gibt, und ob wir uns in jedem Fall den staatlichen Gesetzen anpassen müssen. Er zeigt in welchen Bereichen eine klare Stellungnahme heute besonders gefragt ist. Zurzeit ganz aktuell sind ethische Themen wie Abtreibung, Sterbehilfe und Homosexualität. Aber auch in unserem Umgang mit Geld und der Heiligung des Sonntags zeigt sich, ob unser Christsein im Alltag relevant ist.

    Parzany fordert Christen, ob Laien oder Amtsträger, dazu auf sich zu ihrem Vertrauen auf Gottes Wort zu bekennen, und sich für ihre Überzeugungen einzusetzen. Dieses Engagement kann bei jedem anders aussehen. Wichtig ist, dass wir den Mut haben liebevoll und mutig zu unserem Glauben zu stehen. An mehreren ermutigenden Beispielen zeigt der Autor wie das aussehen kann. Hilfreich ist auch die ausführliche biblische Betrachtung von gegenwärtig heißen Themen wie Geld, Lebensrecht und Sexualität.

    Ein wertvolles Buch für Christen, die mehr darüber wissen wollen, was in der Bibel über Gottes Willen zu aktuellen ethischen Fragen steht, und die lernen wollen mutig zu ihren Überzeugungen zu stehen. Eine ausführlichere Rezension findet sich bei strickleserl.com.

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