Preis-Knüller der Woche – solange der Aktions-Vorrat reicht!

Manchmal sucht sich das Leben harte Wege. SPIEGEL-BESTSELLER. Wahre Geschichten, die berühren und Zuversicht geben. Von der Suche nach neuem Lebensmut: Wie Sie eine Lebenskrise meistern und Schicksalsschläge überwinden

 
 
Merken
Merken
 
 
Krisen bewältigen und Lebensfreude wiederfinden: Geschichten, die Mut machen
Als Katharina Afflerbach vom tödlichen Unfall ihres Bruders erfährt, hebt dieser Schicksalsschlag ihr Leben aus den Angeln. Sie muss lernen, ihre Trauer zu...
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 137724522

Buch (Kartoniert) 19.95
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Manchmal sucht sich das Leben harte Wege. SPIEGEL-BESTSELLER. Wahre Geschichten, die berühren und Zuversicht geben. Von der Suche nach neuem Lebensmut: Wie Sie eine Lebenskrise meistern und Schicksalsschläge überwinden"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    38 von 68 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Samantha Faye B., 26.08.2021

    Und wenn es nur ein kleiner Tautropfen Licht ist ...

    das ist mein persönliches Motto. Nichts im Leben ist sicher, außer dem Tod, sagt schon ein beredtes Sprichwort.

    Nicht jeder kann darauf hoffen, sehr alt zu werden,, zuhause sich ins Bett legen, die Augen schließen und nie mehr aufwachen. Friedvoll entschlafen. Ein schöner Wunschtraum, der sich für manche tatsächlich erfüllt.

    Oft genug aber ist der Tod, und noch öfters das Sterben davor, qualvoll, voller Schmerzen und Angst. Bei einem längeren Sterben aber kann man sich zumindest darauf ein klein wenig vorbereiten, daß es zu Ende ging, auch wenn hinterher die Trauer nichtsdestotrotz zerschmetternd ist.

    Noch eine Stufe apokalyptischer ist es, wenn jemand unerwartet, plötzlich und abrupt aus dem Leben gerissen wird, sei es durch Unfall, Mord oder irgendeiner körperlichen Ausfallerscheinung, die fulminant zum schnellen Tode führt ( unentdecktes, gerissenes Aneurysma, Sekundenherztod usw. ).

    Kann man sich überhaupt vorstellen, was die Angehörigen und Freunde dieser Dahingegangenen erleiden? Oder generell bei einem Trauerfall, auch wenn der Tod vorhersehbar war?

    Katharina Afflerbach selbst merkte erst die unermessliche Tiefe des Abgrunds der Schwärze, als ihr Bruder Flo, 35jährig 2016 durch ein Auto zu Tode kam.

    Der Schock, der Unglauben, die Irrealität, die Fassungslosigkeit. Das Leben davor und danach. Auf einmal scheint man vom Rest der Menschheit getrennt. Willkommen auf dem düsteren Planeten Trauer!

    Die Autorin verbrachte als Sennerin danach Zeit in den Alpen. Das war wohl ihre erste Phase das Ungeheuerliche zu adaptieren und zu integrieren.

    Sie befragte dann aus ihrem Umfeld, Freunde, Freunde von Freunden, ehemalige Schulkameraden, Bewohner aus ihrem ehemaligen Heimatdorf, die Leiterin der Selbsthilfegruppe Verwaiste Geschwister in Köln nach ihren persönlichen Erfahrungen mit diesen ihren Schicksalsschlägen.

    Das Buch beginnt damit, daß die Autorin erst einmal in Zeitraffer ihre Kindheit und Jugend rekapituliert, ihre Begegnungen mit dem Tod, daß ihr heißgeliebtes Familienmitglied, Katze Minki starb, aber auch ihre Oma, bis es dann zur absoluten Zäsur ihres erwachsenen Lebens kommt, die sie eindringlich und eindrücklich schildert und die Zeit danach.

    Es folgt dann jener Teil, in welchem die von ihr Interviewten, von ihren persönlichen Traumata erzählen, Brüder, verloren durch Suizid, Sternenkinder, kleine Kinder, die viel zu früh sterben, durch einen Gendefekt und Krebs, Autounfälle, plötzlicher, unerwarteter Tod des Partners, Suizid des Vaters, das Sterben der altgewordenen Eltern, die Ermordung des Seelenfreundes, auch Sabine, die Schwester der Autorin äußert sich, das Sterben der Mutter.

    Katharina Afflerbacher hat eine sehr sensible und empathische Art, wie sie mit ihren Gesprächspartnern umgeht und wie sie dann anschließend die verbalen Interaktionen hier in Sätze faßte.

    Es ist tiefgründig, berührend, ergreifend, todtraurig, erschütternd. Ich mußte öfters weinen. Unangemessene, unsensible Reaktionen, die schon mal auftraten, kommen auch zur Sprache. Manche Menschen sind wie die Axt im Walde. Leider. Unmöglich!

    Trauer hat einige universelle Gemeinsamkeiten, aber ansonsten ist sie so individuell wie jeder Mensch selbst. Es gibt keine Phase, jetzt trauerst du, und dann, jetzt hast du wieder fröhlich zu sein. Jedem sollte man die Zeit zugestehen, die er oder sie braucht und nicht genervt reagieren, wenn die Person nach ein, zwei, drei Jahren und länger immer noch schlechte Phasen hat. Pathologische Trauer gibt es nicht. Da zeigt sich nur das Unbehagen der Gesellschaft, die Sterben und Tod verdrängt und tabuisiert hat. Soviele sterben im Hospital, kaum noch einer zu Hause. Das sagt schon viel aus.

    Über ihre Gesprächspartner reflektiert die Autorin auch immer wieder ihre eigene Trauer, um dann darüber zu schreiben, was sich sehr gut mit dem Text durch das ganze Buch hindurch verbindet.

    Aber durch ihre Gesprächspartner zeigt sich auch zarte Hoffnung und leise Zuversicht, auch wenn es nur der eine Lichtstrahl ist, der in die Finsternis fällt. Überall findet sich Trost, ebenso in Phänomen, die ich ebenso schon erlebt habe. Die Autorin selber schildert ebenso, woraus sie Trost, Zuversicht und Kraft schöpft.

    Zum Ende hin schreibt sie noch über Energiequellen, die Trauernden Kraft geben können und gleichzeitig kann dieser Abschnitt Leuten dabei helfen, Orientierung zu geben, wie sie mit Trauernden umgehen könnten.

    Die Autorin jedenfalls schreibt in einem lichten Stil voller Emotionen von und über wahre Geschichten Betroffener und sich selbst, was höchstmögliche Authentizität ist und einem unter die Haut fließt und kriecht. Es macht nachdenklich und läßt bei einem selbst viele Erinnerungen aufsteigen. Danke, Katharina Afflerbach!!!!!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    19 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja K., 02.09.2021

    ein wunderschön geschriebenes buch, das verschiedene berichte wiedergibt über meist plötzliche verluste von geliebten menschen und wie das auf denjenigen eingewirkt hat, was es mit ihm gemacht hat und wie es sein leben beeinflusst hat. sehr einfühlsam sind die einzelnen geschichten widergegeben worden und verdeutlichen so unendlich viel. wie die trauer erlebt wird, aber auch die mitmenschen damit umgehen. das buch hat mich sehr berührt und bewegt, zum nachdenken angeregt. einfach da sein, ohne phrasen, zuhören, hand halten, umarmen, das ist hilfreich, in meinen augen, für mich auf jeden fall. es tut gut, nicht sprechen zu müssen, aber zu dürfen, ohne abzuwägen, einfach sein und sagen oder eben nicht was grad dran ist. schwer, wenn man mehr helfen will und nicht weiss was sagen und tun, aus hilflosigkeit und angst, versteh ich total. es geht mir viel durch den kopf bei diesem thema und ich finde dieses buch, diese berichte sind sehr wertvoll und bereichernd, auch für das eigene leben, um daraus kraft zu schöpfen und mut, hoffnung und zuversicht, egal auf welcher seite man gerade steht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •