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Maria und der Patriot

Polit-Thriller
 
 
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Maria war noch keine drei Jahre alt, als ihre Mutter 1990 Ostdeutschland verließ und in die USA ging. Fünfundzwanzig Jahre später bekommt sie ihren ersten großen Auftrag, den ihr Lebensgefährte Jack an Land zog. Für eine New Yorker Fernsehstation soll sie...
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Kommentare zu "Maria und der Patriot"
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Alle Kommentare
  • 2 Sterne

    14 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina E., 03.05.2017

    Als Buch bewertet

    Bisher hat Filmregisseur, Produzent und Autor Hans-Werner Honert Drehbücher und Hörspiele verfasst. „Maria und der Patriot“ ist sein erster Roman.

    Gerade ist Maria mit Jack in der neuen Wohnung in New York zusammengezogen, da stirbt Jack bei einem Autounfall. Nach erster Verzweiflung entscheidet sich Maria, mit Hilfe von Jacks Recherchen den Auftrag von einer New Yorker Fernsehstation, einen Film für die Reihe „Politische Morde in Europa“ zu drehen, durchzuziehen. Sie soll über den Mord an Treuhandchef Detlev Karsten Rohwedder im Jahr 1991 berichten. Ihr Vater war damals Rohwedders Bodyguard. Ist er längst tot oder untergetaucht? Maria macht sich auf die Suche nach ihm.

    Der Politthriller basiert auf einer wahren Geschichte. Bis heute ist nicht vollständig geklärt, wer den Anschlag auf Treuhandchef Rohwedder ausgeführt hat. Autor Hans-Werner Honert spinnt um den rätselhaften Fall eine schicksalhafte Liebesstory. Als Maria vom Tod Jacks erfährt, bricht für sie eine Welt zusammen. Bei der Beerdigung ist sie unerwünscht. Maria will Jacks Vermächtnis fortführen. Ihre Recherchen führen sie nach Deutschland. Bald begreift sie, dass Jack Geheimnisse vor ihr hatte. Was war echt, was Täuschung? Maria kann niemandem mehr trauen und ist auf sich allein gestellt. Durch einen weiteren Handlungsstrang erfährt der Leser mehr als Maria. Die Gefahr für Jacks große Liebe steigt. Die Geschichte wird in distanzierter, nüchterner Sprache erzählt. Dadurch kommt wenig Atmosphäre auf. Auch an der Spannung hapert es auf den ersten zweihundert Seiten. Das Undurchsichtige hält bei der Stange. Wer zählt zu den Feinden? Wer bietet Maria auf ehrliche Weise Hilfe an? Die Charaktere bleiben blass. Selbst die Hauptfiguren Jack und Maria sind austauschbar. Ein Highlight ist der dreiste Hoesa, der über Marias Wünsche einfach hinweggeht. Die Hoffnung, dass mit einem neuen Handlungsort die Geschichte richtig in Fahrt kommt, wird enttäuscht. Marias Filmambitionen rücken wieder in den Vordergrund. Nicht immer sind ihre Emotionen und ihr Handeln nachzuvollziehen. Überraschungen werden nicht ausgespielt. Das Tempo bleibt eher langsam. Szenen, in den Spannung aufkommen könnte, werden viel zu schnell abgehandelt. Ein Geldproblem löst sich plötzlich wie von selbst. Besonders im letzten Buchdrittel sind die Dialoge zu hölzern und gestellt geraten. Im Gedächtnis bleibt eine weitere Nebenfigur, die Einsatz zeigt und Trümpfe im Ärmel hat. Insgesamt fehlt es an Thriller-Elementen und Intensität. Auch die Hintergründe um den Rohwedder-Mord bleiben konfus. Das Ende setzt bei der Enttäuschung noch einen obendrauf. Dem Plot fehlt es an Raffinesse.

    Das Cover zeigt eine interessante Perspektive, die aber nicht so recht zum Inhalt passen will. Der schwarze Hintergrund wirkt zu düster. Eine andere Farbwahl hätte das Buch mehr in den Fokus der Aufmerksamkeit rücken können. Der Titel wirkt zu kitschig. Leider wurde aus der Basisidee des Thrillers zu wenig rausgeholt. Es kommt eher der Gedanke auf, einen Roman mit wenigen Krimielementen in den Händen zu halten. Trotz häufiger Erwähnung spielt das Politische eher eine untergeordnete Rolle. Auch die Liebesgeschichte will nicht richtig überzeugen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peter F., 26.07.2017

    Als Buch bewertet

    Ich habe dieses Buch geschenkt bekommen und muss sagen, es war ein gelungenes Geschenk!
    Herr Honert beleuchtet hier auf spannende Weise ein politisches Thema unserer Geschichte ohne den Zeigefinger zu erheben. Der Roman regt an, sich Gedanken über anscheinend eindeutige politische Ereignisse und ihre Hintergründe zu machen und sich nicht bedingungslos der offiziellen Nachrichtenflut und Meinungsbildung hinzugeben.

    Sehr zu empfehlen!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Amelie B., 26.07.2017

    aktualisiert am 26.07.2017

    Als Buch bewertet

    Sehr empfehlenswertes Buch zur deutschen Wiedervereinigung!

    Hans-Werner Honert gelingt mit diesem Buch ein spannender Einblick in ein vergessenes Kapitel der deutschen Geschichte. Besonders in der aktuellen medialen Debatte um das gezielte Streuen von Fakenews, ruft dieser Roman den Leser dazu auf, die ihm servierten Nachrichten und politischen Geschehnisse kritisch zu hinterfragen und zu überlegen: Wer profitiert davon am meisten? Eine Frage, die wir zu stellen verlernt haben.
    Die bildliche und sehr gelungene Beschreibung der Handlungsorte zieht den Leser hinein.
    Der Roman hat mich gepackt und ich habe ihn in wenigen Tagen durchgelesen.
    Ich habe ihn bereits mehrfach verschenkt und sehr positive Rückmeldungen erhalten.

    Absolut zu empfehlen. Ein Buch für Ost und West.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peter F., 26.07.2017

    Als eBook bewertet

    Ich habe dieses Buch geschenkt bekommen und muss sagen, es war ein gelungenes Geschenk!
    Herr Honert beleuchtet hier auf spannende Weise ein politisches Thema unserer Geschichte ohne den Zeigefinger zu erheben. Der Roman regt an, sich Gedanken über anscheinend eindeutige politische Ereignisse und ihre Hintergründe zu machen und sich nicht bedingungslos der offiziellen Nachrichtenflut und Meinungsbildung hinzugeben.

    Sehr zu empfehlen!

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mariola P., 01.05.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Maria, als klein Kind war mit ihre Mutter nach Amerika gereist. In Ostdeutschland war ihr Vater geblieben - der war ein Bodyguard von Detlev Karsten Rohwedder, der erster Chef der Treuhand. In 1991 war Rohwedder ermordet und der Vater von Maria war einen von den Verdächtigen, er ist untergetaucht untergetaucht und niemand hat ihn später noch gesehen oder von ihn etwas gehört. Nach fünfundzwanzig Jahren Maria will die Wahrheit rausfinden - was tatsächlich in 1991 war passiert, sie will endlich ihre Vater kennen lernen und wissen ob er der Mörder ist. Sie fliegt nach Deutschland und hier probiert der Kontakt mit die Eltern von ihrer Vater und mit die Personen welche haben ihn damals gekannt aufnehmen . Maria merkt dass die Sache ist mehr komplizierter als sie gedacht hätte. Sie trifft auf ein Mauer aus Schweigen , statt etwas näher an die Wahrheit zu kommen sie hat immer mehr Fragen und gerät in große Gefahr....


    Die Geschichte ist aus zwei Perspektiven geschrieben - von Maria und von Jack, der Freund von ihr, das macht das ganze spannend und verwirrend , weil eigentlich Jack nicht da sein soll... Das doppelte Spiel verleiht den ganzen leichte psychologische Note welche beim lesen angenehm  "kitzelt " die Nerven.
    Der Tempo ist nicht so hoch, aber der Handlung leidet nicht unten den umständen, hier ist alles sehr logisch und nachvollziehbar konstruiert.
    Die Protagonisten sind mit starken Charakter Riss skizziert , ich kann sofort die Sympathie oder die Abneigung zu jeder Person entwickeln. Dem Autor ist auch gut gelungen die Stimmung auf der Leser übertragen, der Trauer von Maria ist spürbar, genauso später der Gefahr ist gut bemerkbar.


    Empfehlenswert !!!

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