Maria und die Wochenmänner

Maria ist jung, unabhängig und eine erfolgreiche Architektin. Eine feste Beziehung möchte sie nicht, doch in ihrem Leben gibt es Wochenmänner. Für jeden Tag der Woche einen. Mit jedem dieser Männer teilt sie etwas anderes und alle sind auf ihre Art besonders. Als dann jedoch der Sonntagsmann kurz vor ihrem 30. Geburtstag unerwartet Berlin verlässt, gerät ihr Leben ins Wanken. Sollte sich Maria nicht doch für einen Mann entscheiden? Aber wer kommt überhaupt für eine feste Beziehung in Frage? Der sanfte Poet, der linke Aktivist, der egozentrische Künstler, der verspielte Mechaniker, der unbekümmerte Tänzer oder der begnadete Masseur? Um dies herauszufinden lädt Maria die Wochenmänner an ihrem jeweiligen Wochentag zum Essen ein. Mit ausgefallenen Kochrezepten und viel Spannung sieht sie den Abenden entgegen. Doch diese verlaufen letztendlich komplett anders als erwartet. Auf die ungewöhnlichen Beziehungen von Maria aufmerksam geworden, lädt eine Journalistin die Wochenmänner zu Radiointerviews ein. Hier bekommen diese die Möglichkeit, aus ihrer Sicht die Beziehung zu Maria und den Verlauf der Abendessen zu schildern. Und auch dabei gibt es wieder einige unerwartete Wendungen. Findet Maria letztendlich noch zu ihrem Liebesglück? Und welche Geschichten und Persönlichkeiten verbergen sich hinter den Wochenmännern? All dies beschreibt diese Erzählung über das Leben junger Menschen in Berlin, die auf der Suche nach Idendität und Selbstverwirklichung sind. Die kulturelle Vielfalt der Stadt spiegelt sich dabei wider. Aus der Anonymität geholt, skizzieren sich Persönlichkeiten, mit Namen und individuellen Biografien. Eine turbulente Erzählung über unterschiedliche Lebensformen, Vielfalt, Toleranz und die Bedeutung von Freundschaft und Liebe.