Marienpflanzen
In Marienbildern vereinen sich Themen der Kunstgeschichte, der Medizingeschichte, der Botanik und der Religionswissenschaft. Dieses Buch spürt mit eindrücklichen Bildern illustriert jenen Pflanzen nach, die besonders häufig in Mariendarstellungen zu finden...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Marienpflanzen “
In Marienbildern vereinen sich Themen der Kunstgeschichte, der Medizingeschichte, der Botanik und der Religionswissenschaft. Dieses Buch spürt mit eindrücklichen Bildern illustriert jenen Pflanzen nach, die besonders häufig in Mariendarstellungen zu finden sind: Madonnenlilie, Rose, Erdbeere, Iris, Akelei, Veilchen, Gänseblümchen und Pfingstrose.
In der Schönheit der mittelalterlichen Marienbilder verbinden sich Göttlichkeit und Naturdarstellung mit Maria als Mittlerin zwischen der himmlischen und der weltlichen Sphäre. Der Garten wird ein Abbild des wiedergewonnenen Paradieses. Keine der abgebildeten Pflanzen ist zufällig gewählt, sondern sie sind immer im Kontext der christlichen Pflanzensymbolik zu verstehen.
Das Buch stellt die Mariendarstellung und -verehrung in den Zusammenhang älterer Kulte, die vom Christentum teilweise übernommen wurden. Ein Anliegen des Buches ist es daher auch, der weiblichen, mütterlichen Maria neben einem männlich gedachten Gott wieder mehr Raum zu geben, so wie sie auch im Mittelalter eine zentrale Ansprechpartnerin für die Gläubigen war und, obwohl von der Kirche nie als solche ernannt, den Status einer Göttin hatte.
In der Schönheit der mittelalterlichen Marienbilder verbinden sich Göttlichkeit und Naturdarstellung mit Maria als Mittlerin zwischen der himmlischen und der weltlichen Sphäre. Der Garten wird ein Abbild des wiedergewonnenen Paradieses. Keine der abgebildeten Pflanzen ist zufällig gewählt, sondern sie sind immer im Kontext der christlichen Pflanzensymbolik zu verstehen.
Das Buch stellt die Mariendarstellung und -verehrung in den Zusammenhang älterer Kulte, die vom Christentum teilweise übernommen wurden. Ein Anliegen des Buches ist es daher auch, der weiblichen, mütterlichen Maria neben einem männlich gedachten Gott wieder mehr Raum zu geben, so wie sie auch im Mittelalter eine zentrale Ansprechpartnerin für die Gläubigen war und, obwohl von der Kirche nie als solche ernannt, den Status einer Göttin hatte.
Klappentext zu „Marienpflanzen “
In der Schönheit der mittelalterlichen Marienbilder verbinden sich Göttlichkeit und Naturdarstellung mit Maria als Mittlerin zwischen himmlischer und weltlicher Sphäre. Der Garten wird ein Abbild des wiedergewonnenen Paradieses. Keine der abgebildeten Pflanzen ist zufällig gewählt, sondern sie haben auch immer eine symbolische Bedeutung. Mit eindrücklichen Bildern illustriert, spürt dieses Buch jenen Pflanzen nach, die besonders häufig in Mariendarstellungen zu finden sind: - Madonnenlilie - Rose - Erdbeere - Iris - Akelei - Veilchen - Gänseblümchen - Pfingstrose Es erschliesst auf einfühlsame Weise das Wesen und die Bedeutung dieser Pflanzen, berichtet von ihrer Verwendung in Heilkunde und Brauchtum und gibt Rezepte für praktische Anwendungen. Inseln inmitten der Hast des Alltags gleich, können uns die Marienbilder durch ihre Schönheit und die friedvolle Stille, die sie vermitteln, zur heilsamen Wiederentdeckung und Erfahrung der uralten innigen Verbundenheit in der Natur zurückzuführen.
Autoren-Porträt von Simone Widauer
1963 geboren, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte des Mittelalters und vergleichenden Religionswissenschaft, journalistische Tätigkeit, Erwachsenenbildnerin und Deutschlehrerin. Ausstellungskonzepte und Projektmitarbeit an verschiedenen Museen (Kunsthalle Basel, Pharmazie-Historisches Museum, Basel, Museum Blumenstein, Solothurn). Seit 2003 Führungen im Kräutergarten des ehemaligen Frauenklosters und heutigen Museums Kleines Klingental, Basel.
Bibliographische Angaben
- Autor: Simone Widauer
- 2009, 180 Seiten, 50 farbige Abbildungen, 50 Abbildungen, Maße: 16,2 x 23,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: AT VERLAG
- ISBN-10: 3038004111
- ISBN-13: 9783038004110
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