Marigolds Töchter

Roman | »Was sie schreibt, geht zu Herzen.« Jojo Moyes
 
 
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Einladung in ein englisches Dorf




Marigolds Familie muss überraschend eng zusammenrücken, als die älteste Tochter Daisy bei ihnen unterschlüpft. Dabei ist das kleine Haus schon recht voll, wohnt doch die jüngere Tochter noch bei ihnen...
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Kommentare zu "Marigolds Töchter"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    6 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna C., 29.10.2020

    Soeben habe ich das Buch „Marigolds Töchter“ von Julia Woolf zu ende gelesen. Ich habe es im Rahmen eines Produkttestes von mytest und dem Buchverlag Ullstein zur Verfügung gestellt bekommen und bin begeistert von dem Buch.

    Zunächst einmal möchte ich etwas zu der Geschichte erzählen:
    Das Buch spielt in England und dreht sich um Marigold Fane und ihre Familie und Freunde. Marigold lebt mit ihrem Mann Dennis, ihrer Mutter Nan und ihrer Tochter Suze zusammen. Nach einer gescheiterten Beziehung kommt auch ihre älteste Tochter Daisy zurück nach Hause und versucht sich dort wieder zu finden.
    Marigold ist beliebt im Dorf, ist angehörig in zahlreichen Komitees und führt den Dorfladen, sowie die Poststelle. Sie hat ein erfülltes Leben.
    Doch nach einiger Zeit merkt Marigold, dass sie immer vergesslicher wird, versucht diese Tatsache auf das Alter zu schieben und vor ihrer Familie und Freunden zu verheimlichen. Lange gelingt ihr das jedoch nicht und sie muss sich eingestehen, dass sie Hilfe benötigt. Nach einigen Arztterminen wird schließlich Demenz im Frühstadium diagnostiziert, was Marigold und auch ihre Familie und Freunde erschüttert und einiges in deren Leben verändert. Jedoch erhält sie von allen Unterstützung wo es nur geht.

    Die Geschichte von Marigold hat mich mitgerissen. Bei dem Buch geht es um soviel mehr als nur die Erzählung einer Familiengeschichte. Marigolds Töchter beschäftigt sich nämlich mit dem Thema Allzheimer-Demenz und zeigt den Verlauf dieser Krankheit, sowie die Auswirkungen auf das persönliche Umfeld.
    Aber keine Sorge, trotz des ernsten Themas handelt es sich nicht um ein durch und durch ernstes Buch. Ganz im Gegenteil: Es handelt sich um ein schönes Buch, was einem aufzeigt, wie wichtig Familie und Freunde sind, sowie Zusammenhalt.
    Weiterhin hat mir gut an dem Buch gefallen, dass nicht ausschließlich aus Marigolds Perspektive erzählt wird, sondern auch aus der Sicht von Marigolds Familie und Freunden. Dies gibt Einblick in deren Leben, aber auch, wie sie mit dem Schicksal von Marigold umgehen. Zudem lockert es auf und macht das Lesen noch interessanter und vielseitiger.

    Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nancy B., 27.11.2020

    Der Roman Marigolds Töchter ist ein sehr emotionaler und packender Roman und hat sowohl positive als auch negative Momente.
    Marigold bekommt die schwere Diagnose Demenz und man merkt in den Buch, wie die Demenz immer weiter bei ihr ausbricht und Sie zum Ende hin in einen Heim landet und es soweit kommt, dass Sie ihre eigene Familie nicht mehr wiedererkennt. Ich musste einige Tränen verdrücken, da der Roman sehr emotional geschrieben wurde und man sich an vielen Stellen in die Protagonisten hineinversetzen konnte.
    Auf der anderen Seite liebe ich den Zusammenhalt der Familie und werde zukünftig mehr auf meine Mitmenschen achten!
    Andererseits ist es so wundervoll mit anzusehen, wie liebevoll sich ihre Familie, und das gesamte Dorf, um Marigold kümmert und versucht, ihr alles so einfach wie möglich zu machen. Man spürt hier überall eine unbändige Liebe und dies ist das Wichtigste im Leben.
    Schlußendlich muss ich sagen, dass der Roman sehr gelungen ist und ein Thema angesprochen wird, welches oft verkannt und ignoriert wird, aber jeden Treffen kann. Ich kann den Roman nur wärmstens weiterempfehlen!

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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carolin P., 22.11.2020

    Vielen Dank für die Bereitstellung durch mytest und den Ullstein Verlag! 


    Zuerst hat mich das Cover angesprochen. Die sanften Farbtöne, viel Grün, der Blick aufs Meer und zentral das Rotkehlchen - da träumt man sich direkt in diese schöne Umgebung. Auch der Klappentext war sehr vielversprechend, doch leider kann der eigentliche Inhalt da nicht so recht mithalten.

    Die Geschichte fängt recht langsam an. Die zahlreichen Personen werden vorgestellt und so plätschert die erste Hälfte des Buches oberflächlich und langatmig an. Marigold lebt mit ihrem Mann Dennis, ihrer Tochter Suze und Großmutter Nan in einem kleinen Dorf. Als dann noch Tochter Daisy aus Italien zurück nach Hause kommt, wird es eng im Haus, aber alle sind glücklich, dass die Familie wieder zusammen ist. 

    Marigold ist überführsorglich, kann schwer Kontrolle und Verantwortung abgeben, weil sie sich sonst überflüssig fühlt. Sie erfreut sich an Kleinigkeiten, was durchaus eine schöne Sache ist, aber sonst wirkt sie ziemlich altmodisch. Diese veralterten Ansichten wie zB die Frau muss sich um ihren Ehemann kümmern und mit Anfang 30 müsste man doch verheiratet sein, fand ich ärgerlich. Auch der übertriebene christliche Glauben war mir zu viel. Alle lassen sich wie selbstverständlich bedienen und keiner will wahrhaben als Marigolds Veränderung beginnt.

    Die beginnende Demenz sollte eigentlich die vordergründige Thematik sein, rückt aber durch die sich entwickelnde Liebesgeschichte von Daisy und Taran in den Hintergrund. Das die Demenz so lange unentdeckt blieb, war für mich sehr unglaubwürdig. Auch wenn der Arzt hier mehr als inkompetent dargestellt wurde, hätte Marigolds beste Freundin Beryl schneller reagieren müssen, immerhin hat sie regelmäßig Kontakt zu einer Betroffenen. Das die Familie es ständig wegzureden versucht, hat mich oft die Augen rollen lassen. Mal davon abgesehen wie geschönt das alles beschrieben wird. Wer selbst Familienmitglieder hat die hat Demenz erkrankt sind, werden verstehen was ich meine. 

    Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten und zu Beginn manchmal etwas holprig. Ungefähr ab der Hälfte des Buches wird es angenehmer. Die Dialoge sind oft oberflächlich. Mir fehlte es an vielen Stellen an Tiefe. Eine wirkliche Personenentwicklung macht nur Suze durch, von der verwöhnten, egoistischen Göre zum verantwortungsbewussten Familienmenschen. 

    Den Zusammenhalt im Dorf fand ich schön und auch die Idee mit den Puzzles. Sonst muss ich sagen, hatte ich mir doch wesentlich mehr von der Geschichte versprochen. Erst im letzten Drittel bekam die Story endlich Tiefe und Emotionen kamen auf. Und alles hatte viel zu sehr den "Friede, Freude, Eierkuchen" Schein und das hat leider mit der Realität wenig zu tun.

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