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Marion, für immer 13

Der Tag, an dem meine Tochter nicht mehr leben wollte
 
 
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Marion ist eine engagierte Schülerin mit guten Noten und dem Berufswunsch Architektin. Doch mit dreizehn Jahren nimmt sie sich völlig unerwartet das Leben. In ihrem Abschiedsbrief erklärt sie, sie habe die Beleidigungen in der Schule nicht mehr ausgehalten....
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Kommentare zu "Marion, für immer 13"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    64 von 80 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie W., 12.11.2018

    Zum Buch

    Nora Fraisse erlebt das schlimmste was einer Mutter passieren kann. Ihre 13 Jährige Tochter Marion erhängt sich nachdem sie längere Zeit gemobbt wurde. Nora will das Jedoch Nicht einfach hinnehmen und will wissen was passiert ist. Sie erlebt verschiedene schreckliche Momente bei der Aufdeckung der Gründe für Marions Tod.

    Meine Meinung

    Als erstes möchte ich erwähnen, dass es ziemlich schwierig ist, solch ein Buch mit diesem Thema zu bewerten. Dennoch finde ich es klasse, das Nora Fraisse diesen Schritt gegangen ist und ein Buch über ihr erlebtes als Mutter der gemobbten Marion schrieb. Nora möchte zeigen welche Folgen Mobbing haben kann und sie möchte, dass Sie etwas nicht wieder passiert. In erster Linie ist das Buch ein Erfahrungsbericht und in zweiter Linie will sie auf das Thema Mobbing aufmerksam machen. Mobbing darf kein Tabuthema sein und muss aktiv bekämpft werden.

    Nora Fraisse führt mit Ihrem Buch die offensichtlichen Missstände in Schulen an und auch die Öffentlichkeit engagiert sich dahingehen zu wenig.

    Zu den einzelnen Personen des Buches möchte ich eigentlich nichts sagen, da es an sich kein Roman ist und ich keine Personen bei diesem Thema bewerten möchte.

    FAKT ist, dass dieses Buch einen schockiert und sehr berührt. Es ist sehr gut dafür geeignet um es zu lesen und sich mit seinen Mitmenschen darüber auszutauschen. Es öffnet einem die Augen und man bekommt bei diesem Thema eine offenere Sichtweise.

    Fazit

    Dieses Buch ist sehr berührend geschrieben und ich finde es super, dass Nora Fraisse hier Ihre Erfahrung zum Thema Mobbing und den Umgang der Menschen im näheren Umfeld beschreibt. Absolut lesenswert und aufgrund des für mich wichtigen Themas verdient das Buch volle 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    40 von 60 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone H., 14.11.2018

    Marion ist 13 Jahre alt, als sie beschließt ihrem Leben ein Ende zu setzen. Als ihre Mutter das Mädchen erhängt in ihrem Zimmer vorfindet bricht die Welt der ganzen Familie zusammen. Sie möchte Antworten, warum Marion diesen Schritt gewählt hat, stößt aber im ganzen Umfeld auf Unverständnis und eine nicht zu erklärende Härte.

    Vorweg möchte ich anmerken, dass mir die Bewertung des Buches wirklich schwer gefallen ist und diese nichts mit dem Mitgefühl zu tun hat, dass ich natürlich für diese Familie empfinde. Dieser tragische Schicksalsschlag und die Geschehnisse, die zu diesem geführt haben, sind unsagbar traurig und schlimm, jedoch muss ich das Buch als Ganzes bewerten.

    Ich finde es sehr mutig von der Mutter, ihre eigene Tragödie in einem Buch zu verarbeiten, um anderen Menschen zu helfen, diese wach zu rütteln und die Welt dadurch vielleicht ein bisschen besser zu machen. Es gehört viel dazu, wenn man der breiten Öffentlichkeit einen solchen Einblick in sein Leben gewährt und dafür möchte ich meinen tiefsten Respekt aussprechen. Ich war beeindruckt wie stark diese Frau in dieser Situation war und finde sehr viel vom Gelesenen wahr und überlegt. Leider kommt es bei der sehr persönlichen Schilderung immer wieder zu Wiederholungen und schweifen die Ausführungen immer wieder in dieselbe Richtung ab. Gerade mit den letzten 40 Seiten habe ich mir persönlich etwas schwer getan, da es sich hierbei leider um einen Monolog handelt, der sich lediglich mit der Schuldfrage an Marions Tod befasst. Diese Teile waren für mich als Leser einfach ein wenig zäh und voller Wiederholungen, wobei ich natürlich verstehe, was die Autorin damit bezwecken will.

    Ich denke es ist schwer einen persönlichen Schicksalsschlag in einem Buch so zu verarbeiten, dass er für den Leser durchweg "gut" zu lesen bzw. nachvollziehbar ist, da man als Betroffener natürlich andere Aspekte als wichtig erachtet bzw. seinen eigenen Standpunkt in jedem Satz verdeutlichen will.

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  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 15.11.2018 bei bewertet

    Wie man eine Mutter allein gelassen hat

    Es ist mir noch nie so schwer gefallen zu einem Buch mit einer realen Erfahrungsgeschichte eine Rezension zu schreiben, wie diesmal.

    Marion Fraisse ist gerade mal 13 Jahre alt, als sie nach den verschiedensten Mobbingattaken einiger ihrer Mitschüler keinen anderen Ausweg sieht und sich in ihrem Kinderzimmer das Leben nimmt. Für eine Mutter, in diesem Fall Nora Fraisse, ist das das Schlimmste, was passieren kann. Doch diese starke, von Schuldgefühlen, Trauer und Wut gebeutelte Frau will unbedingt wissen, warum ihre kleine Tochter diesen letzten grausamen Schritt gewählt hat.

    Nora Fraisse schildert eindringlich, was sie bei der Suche nach der Wahrheit alles erlebt hat. Wie sie gerade von Marions Schule, vor allem dem Direktor, immer wieder Ablehnung und Ignoranz erfahren hat. Die den "Fall" als familienintern abtun. Nach dem Motto: Was nicht sein darf, ist auch nicht. Aber auch bei den Behörden stößt sie immer wieder auf Ablehnung. Hilfe kann sie anfangs von keiner Seite erwarten.

    In diesem Buch bekomme ich keine interessante Familiengeschichte geliefert, sondern einen Tatsachenbericht über die Gründe des Tod eines kleinen Mädchens und der verzweifelten Suche einer Mutter nach Gerechtigkeit und Wahrheit.
    Noras und Marions Geschichte hat mich von Anfang an gefesselt und tief berührt. Ich habe beim Lesen immer wieder den Kopf geschüttelt, weil ich bis jetzt nicht begreifen kann, wie man eine trauernde Mutter, die doch nur verstehen will, so allein und sich selbst überlassen kann.

    Was mich anfangs etwas gestört hat, sind die vielen Wiederholungen. Aber ich denke, Nora Fraisse brauchte diese immerwiederkehrenden Erinnerungen, die sie hier niederschreibt, um mit ihrem Leid und ihrer Trauer besser fertig werden zu können. Schlimm finde ich auch, dass sie über der Suche nach der Wahrheit ihre beiden anderen Kinder fast vergessen hat. Dass sie das aber zugibt, hat mich wiederrum sehr berührt.

    Ich hoffe sehr, dass viele Jugendliche und Eltern dieses emotionale, erschütternde, aus dem Leben erzählende Buch lesen und sie dadurch sensibilisiert und aufgerüttelt werden, damit Mobbing schon in seinen Anfängen erkannt und abgewendet werden kann. Man darf seine Augen und sein Herz nicht davor verschließen.

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