Marionettenverschwörung / Kommissar Merana Bd.7

Meranas siebter Fall. Salzburg-Krimi
 
 
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Magische Fäden. Puppen tanzen. Zauberhaftes Spiel. Das berühmte Salzburger Marionettentheater. Wo Papageno und Pamina Besucher aus der ganzen Welt verzücken, hängt jetzt eine junge Frau in den Puppenkulissen. Lucy, der Liebling der Truppe. Erdrosselt....
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Kommentare zu "Marionettenverschwörung / Kommissar Merana Bd.7"
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  • 5 Sterne

    12 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 28.10.2019

    Martin Merana befindet sich gerade in Hamburg, um ein paar Tage mit seiner neuen Freundin Jennifer zu verbringen, als er wegen des Mordes an der Puppenspielerin Lucy Salmira nach Salzburg zurückgerufen wird.

    Noch bevor die möglichen Hintergründe beleuchtet werden können, wird Sibylle Lercher, die Lucys Leiche gefunden hat, getötet. Welchen Zusammenhang gibt es zwischen den beiden Toten? Hängen die Morde mit den finanziellen Problemen des Salzburger Marionettentheaters zusammen? Oder steckt ganz etwas anderes dahinter?

    Der Fall nimmt eine dramatische Wendung als man ausgerechnet Lucys Bruder tot aus der Salzach fischt, und dem LKA Salzburg die Ermittlungen aus der Hand genommen werden. Ausgerechnet die Leute vom BVT, dem Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung, reißen sich den Fall unter den Nagel. Martin Merana und sein Team können 1 + 1 zusammenzählen: Hier geht es um brisante politische Verwicklungen. Doch werden sie locker lassen und den Fall weniger sorgfältig bearbeiten wie üblich?

    Meine Meinung:

    Manfred Baumann ist mit diesem, seinem 7. Fall für den sympathischen Martin Merana, ein bis zur letzten Seite fesselnder Krimi gelungen. Lange ist nicht ganz klar, wie der Tod der drei Menschen zusammenpassen. Der Leser wird immer wieder ein bisschen an der Nase herumgeführt.
    Besonders spannend ist, dass dieser Krimi eine Zeitspanne von lediglich neun Tagen umfasst, in der gemordet, ermittelt und (natürlich) aufgeklärt wird.

    Gekonnt ist die politische Situation im Innenministerium rund um willkürliche Ablösen von scheinbar unbequemen Führungskräften in die Handlung eingebettet. Wer kein oder das falsche Parteibuch hat, wird einfach seines Postens enthoben. Hier ist zu hoffen, dass mit dem nächsten Innenminister wieder Ruhe einkehrt.
    Ein absolut tolle Idee ist es, die kleine Figur des Leandro, die Lucy in das Puppenspiel gebracht hat, eine wichtige Rolle bei der Aufklärung spielen zu lassen. Hat mir wirklich gut gefallen.

    Über den Schreibstil von Manfred Baumann muss jetzt nicht allzu viel gesagt werden: Fesselnd erzählt, hoher Spannungsbogen und immer ein Auge auf die aktuellen Ereignisse in Österreich. Die Charaktere sind vielschichtig angelegt. Im Gegensatz zu vielen anderen Krimis ist das Verhältnis von Martin Merana und seiner Truppe und dem Polizei-Chef ziemlich entspannt. So halten sie zusammen, als das Gerücht über eine mögliche Ablösung kommt.

    Gut gefällt mir auch das unaufgeregt eingefügte Salzburger Lokalkolorit. Diesmal führt es uns in das bekannte Marionettentheater, dessen Besuch sich auf jeden Fall lohnt.

    Fazit:

    Wieder ein, bis zur letzten Seite fesselnder Krimi aus dem schönen Salzburg. Gerne gebe ich hier eine unbedingte Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid K., 31.10.2019 bei bewertet

    Salzburg als Kulisse für Mord und Tod

    Kommissar Martin Merana will endlich ein paar Tage mit seiner Jennifer in Hamburg genießen, als er plötzlich nach Salzburg zurück muss. Die junge Puppenspielerin Lucy Salmira im Salzburger Marionettentheater hängt plötzlich erdrosselt zwischen ihren Puppen. Lucy war bei allen beliebt und brachte frischen Schwung ins Team. Warum musste sie sterben?

    Als es plötzlich noch eine zweite Tote aus dem Kollegium des Theaters gibt und Lucys Bruder tot aus der Salzach geborgen wird, beginnt Martin Merana nach Zusammenhängen zwischen den drei Toten zu suchen. Jedoch mischt sich nun auch noch das BVT, das Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung, ein – was hat das alles zu bedeuten? Welche politischen Verstrickungen sind hier zu lösen? Oder hängen die Morde mit der Finanzsituation des Marionettentheaters zusammen? Merana und sein Team recherchieren engagiert wie immer, doch auf einmal geraten auch sie in Gefahr …

    Nachdem mir der letzte Band zu melancholisch war, hat dieser Fall wieder den nötigen Biss. Dem Autor Manfred Baumann ist mit diesem 7. Band wieder ein dramatischer Krimi gelungen, der Spannungsbogen wird hoch gehalten und so manche Spur gelegt, der man nur zu gerne folgt.

    Auch die Verbindung zur österreichischen Innenpolitik finde ich gelungen. Natürlich darf man dem Kommissar wieder durch die wunderschöne Stadt Salzburg folgen, auch Einblicke hinter die Kulissen der Theaterwelt dürfen nicht fehlen und sind interessant zu lesen.

    Der Krimi liest sich sehr flüssig, fesselt mit einer spannenden Story, punktet mit sympathischen Charakteren und ergänzt mit einer einzigartigen Kulisse. Dass man nun unbedingt in dieses Marionettentheater möchte, versteht sich von selbst (aber hoffentlich ohne diese schrecklichen Ereignisse).
    Gerne vergebe ich für diesen Krimi 5 Sterne.

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