Maritimer Imperialismus
Seemachtideologie, seestrategisches Denken und der Tirpitzplan 1875 bis 1914. Hrsg. v. Militärgeschichtl. Forschungsamt , Potsdam, u. d. Institut f. Verteidigungsstudien, Oslo
Die Arbeit von Rolf Hobson wendet sich der Frage nach den maritimen Verteidigungsbedürfnissen des Deutschen Reiches zu und gelangt dabei zu einer neuen Deutung der deutschen Flottenrüstung vor dem Ersten Weltkrieg. Dabei berücksichtigt sie vor dem...
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Produktinformationen zu „Maritimer Imperialismus “
Klappentext zu „Maritimer Imperialismus “
Die Arbeit von Rolf Hobson wendet sich der Frage nach den maritimen Verteidigungsbedürfnissen des Deutschen Reiches zu und gelangt dabei zu einer neuen Deutung der deutschen Flottenrüstung vor dem Ersten Weltkrieg. Dabei berücksichtigt sie vor dem Hintergrund des "industrialisierten Volkskrieges" besonders den Aspekt des Seerechtes. Als Ausdruck des realen maritimen Kräfteverhältnisses engte es in der Dreiecksbeziehung zwischen den beiden Kriegsparteien und den Neutralen den Gebrauch von Seemacht als Instrument eines Wirtschaftskrieges ein. Hobson gelingt der Nachweis, dass sich aufgrund einer selektiven Rezeption des Navalisten Mahan das ursprünglich militärisch begründete Kalkül der deutschen Flottenrüstung zu dem in sich widersprüchlichen Abschreckungskonzept der Risikoflotte wandelte.
Autoren-Porträt von Rolf Hobson
Rolf Hobson ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Verteidigungsforschung in Oslo.
Bibliographische Angaben
- Autor: Rolf Hobson
- 2004, Reprint 2014, X, 388 Seiten, Maße: 17,5 x 24,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Eva Besteck
- Verlag: OLDENBOURG
- ISBN-10: 3486566717
- ISBN-13: 9783486566710
- Erscheinungsdatum: 26.05.2004
Pressezitat
"Hobson hat mit diesem Buch viele und kluge Ansätze zum Überdenken liebgewonnener Deutungen gegeben." Jost Dülffer in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 20.06.2005 "Für das Buch eine simple Empfehlung auszusprechen ginge an seinem Gehalt vorbei. Es sollte zur Pflichtlektüre werden oder, anders formuliert: Jedes künftige Buch- oder sonstige Medienprojekt über den deutschen Flottenbau, wenn nicht sogar über die 'große Politik' vor dem Ersten Weltkrieg, muß zwingend den 'Hobson' integrieren und zitieren - sonst braucht es nicht ernstgenommen zu werden." Dirk Nottelmann in: Hamburger Rundbrief 6/2004
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