Medeas Heimat
Georgien in der Antike
Georgien in der Antike
Herausragende georgische Funde und Fundplätze und griechischrömische Bildzeugnisse.
Herausragende georgische Funde und Fundplätze und griechischrömische Bildzeugnisse.
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Produktinformationen zu „Medeas Heimat “
Georgien in der Antike
Herausragende georgische Funde und Fundplätze und griechischrömische Bildzeugnisse.
Herausragende georgische Funde und Fundplätze und griechischrömische Bildzeugnisse.
Klappentext zu „Medeas Heimat “
Für die Griechen war Medeas Heimat, das goldreiche Georgien, keine unbekannte Region, auch wenn in ihrer geographischen Vorstellung der Kaukasus eine überwindliche Grenze der bewohnten Welt darstellte. Zwei bedeutende Mythen - die Bestrafung des Prometheus und der Raub des goldenen Vlieses - haben hier ihren Schauplatz. Auch historisch gesehen gibt es eine Reihe von Anknüpfungspunkten mit der griechischen und später der römischen Welt. Diesen Spuren wird nachgespürt und ein lebendiges Panorama der vielfältigen Kontakte gezeichnet, die die Archäologie der antiken Kaukasusregion in einem neuen Licht erscheinen lässt: Medeas Heimat als spezieller Erinnerungsort im europäisch-kulturellen Gedächtnis.
Die Bebilderung prunkt im wahrsten Sinn des Wortes mit zahlreichen Neuaufnahmen prächtiger Werke der Goldschmiedekunst aus dem Tifliser Nationalmuseum, griechisch-römischen Vasenbildern und Skulpturen sowie Landschafts- und Architekturaufnahmen.
Inhaltsverzeichnis zu „Medeas Heimat “
6 Vorwort10 DER KAUKASUS - DAS ENDE DER ZIVILISIERTEN WELT ODER DOCH DER URSPRUNG EUROPAS? 10 Mythischer Prolog - Spaziergang auf dem Burgberg von Pergamon 13 Fehlende geographische Kenntnisse - Der irrende Alexander am Kaukasus15 Ein besonderer Ring am Finger des Prometheus - Mythos als Metapher königlicher Herrschaft 16 Ein Sensationsfund verändert die Geschichte - Kamen die ersten Europäer aus dem Kaukasus? 18 Ironie der Geschichte - Der Menschenbildner Prometheus und seine georgischen Ahnen 22 DAS GOLDENE VLIES - MYTHOS UND WAHRHEIT 22 Ein gescheiterter Dichter und sein Epos einer sagenhaften Reise 23 Die Vorgänger des Apollonios Rhodios 26 Die Geschichte - Am Anfang stehen eine böse Stiefmutter und ein heimtückischer Halbonkel 31 Zusammenschlagende Felsen, Schlangendrachen und ein zerstückelter Bruder 36 Heimkehr und ein weiterer Mord 39 Fakt oder Fiktion? - Antike Erklärungsversuche 40 Gab es das goldreiche Kolchis wirklich? - Georgiens frühe Kulturen 41 Der Beginn des Reichtums - Die Kura-Araxes- Kultur 44 Die frühen Kurgane - Der Reichtum beginnt zu wachsen 50 Sakdrissi - Das älteste Goldbergwerk der Welt 51 Trialeti - Der Höhepunkt des bronzezeitlichen Reichtums 61 Der reale Aietes - Materielle Kultur im spätbronzezeitlichen Kaukasien 66 Kamen die Mykener in den Kaukasusraum? 70 Auf Iasons Spuren - Experimentelle Schifffahrtsarchäologie 72 BESONDERE BEZIEHUNGEN - MEDEIAS KOLCHIS UND DIE GRIECHEN 72 Altes bricht zusammen und Neues entsteht 74 Ein Geschenk aus dem Kaukasus für die griechische Hera? 76 Bewegte Zeiten - Ostgeorgien am Übergang von der Bronze- zur Eisenzeit 82 Die westgeorgische Kolchis - Ein Land des Überflusses 83 Neuer Rohstoff - alte Konflikte? 86 Wie die Frösche um einen Teich - Griechische Kolonisten in der Kolchis 88 Einheimisches und Fremdes - Die Nekropole von Pitschwnari 92 Die Tempelstadt Wani und ihre Schätze 102 Konkurrent oder Partner? -
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Das antike Iberien 108 Vom fernen Kolchis auf Athens Theaterbühne - Medeias griechische Metamorphosen 114 Kulinarische Spuren - Fasan und Wein 117 IM SCHATTEN DES IMPERIUMS - ROMS INTERESSE AN DEN KÖNIGREICHEN IM KAUKASUS 117 Die große Weltpolitik hält Einzug 121 Die Macht der Geschenke 126 Aus Medeia wird Medea - Fantasien römischer Eliten 136 Christlicher Epilog - Von der Zauberin aus Kolchis zur apostelgleichen Erleuchterin Georgiens 142 ANHANG 142 Literaturhinweise 144 Bildnachweis 144 Adressen der Autoren
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Autoren-Porträt von Giorgi Maisuradze, Giorgi Maisuradze M.A.
Patrick Schollmeyer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter sowie Betreuer der Original- und Abgusssammlung am Institut für Altertumswissenschaft, Arbeitsbereich Klassische Archäologie der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Er ist ferner Kurator der sog. Schule des Sehens und seit 2016 Vorsitzender des Deutschen Archäologen-Verbands (DArV). Giorgi Maisuradze hat Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft studiert und arbeitet an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Giorgi Maisuradze , Giorgi Maisuradze M.A.
- 2018, 144 Seiten, 137 farbige Abbildungen, 7 Schwarz-Weiß-Abbildungen, 120 Abbildungen, Maße: 25 x 31 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: wbg Philipp von Zabern
- ISBN-10: 3805351755
- ISBN-13: 9783805351751
- Erscheinungsdatum: 28.09.2018
Pressezitat
»Beeindruckender Band.« Deutschlandfunk
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