Medienherrschaft, Medienresistenz und Medienanarchie
Archäologie der Medien und ihr neuer Gebrauch
Das Buch schlägt vor, die Medien und Medientheorien in drei Hauptkategorien zusammenzufassen: 1) Die imperativ-archischen Medien. Es handelt sich hier um ein von der historischen Bühne verdecktes »Heeresgerät« (Kittler), das heute im Dienste...
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Produktinformationen zu „Medienherrschaft, Medienresistenz und Medienanarchie “
Klappentext zu „Medienherrschaft, Medienresistenz und Medienanarchie “
Das Buch schlägt vor, die Medien und Medientheorien in drei Hauptkategorien zusammenzufassen: 1) Die imperativ-archischen Medien. Es handelt sich hier um ein von der historischen Bühne verdecktes »Heeresgerät« (Kittler), das heute im Dienste eines neuen Imperativs steht. 2) Die gegenimperativen Medien. Diese meinen die eigentliche Medienresistenz gegen die globalen und nationalen Medienmaschinen. 3) Die anarchischen Medien. Sie beschreiben die Aktualität der Medien, denn wirklich aktuell werden sie erst da, wo sie in ihrem archischen Charakter ausgedient haben, um anarchisch (ohne Herrschaft) zu leben, was in den imperativen Medienmaschinen ungelebt bleibt.
Inhaltsverzeichnis zu „Medienherrschaft, Medienresistenz und Medienanarchie “
Der Imperativ der Medien.- Medientheoretische, medienwissenschaftliche und medienphilosophische Reflexionen.- Zur Genealogie der Medien: Von den magisch-mythischen und kultischen zu den profanen Medien.- Der neue Gebrauch der Medien.
Autoren-Porträt von Stavros Arabatzis
PD Dr. Stavros Arabatzis ist Privatdozent für Design-, Kunst- und Medientheorie am Institut für Kunst und Kunsttheorie der Universität zu Köln.
Bibliographische Angaben
- Autor: Stavros Arabatzis
- 2017, 1. Aufl., VI, 236 Seiten, Maße: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Springer, Berlin
- ISBN-10: 3658158786
- ISBN-13: 9783658158781
- Erscheinungsdatum: 28.11.2016
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