Medienkulturelle Manifestationen gegenwärtiger Familienpolitik
Dr. Leonard Hofstadter und Dr. Dr. Sheldon Cooper (The Big Bang Theory) suchen eine Samenbank für Leute mit hohem IQ auf, um einen finanziellen Zuschuss für einen Breitband-Internet-Anschluss zu erhalten. Neben Samenspende und Leihmutterschaft sind auch...
lieferbar
versandkostenfrei
Buch (Kartoniert)
59.80 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
- Ratenzahlung möglich
Produktdetails
Produktinformationen zu „Medienkulturelle Manifestationen gegenwärtiger Familienpolitik “
Klappentext zu „Medienkulturelle Manifestationen gegenwärtiger Familienpolitik “
Dr. Leonard Hofstadter und Dr. Dr. Sheldon Cooper (The Big Bang Theory) suchen eine Samenbank für Leute mit hohem IQ auf, um einen finanziellen Zuschuss für einen Breitband-Internet-Anschluss zu erhalten. Neben Samenspende und Leihmutterschaft sind auch Begriffe wie Pränataldiagnostik medienkulturell von Bedeutung. Miriam Preußger beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit aktuellen und konflikthaften Fragen rund um die Familie im Zeitalter medizintechnologischer Möglichkeiten. Untersuchungsgrundlage sind Medien wie Literatur, Film, Dokumentation, TV-Serie, Facebook-Kommentar, Schaufenster, Kalender, Nachrichtensendung, Ausstellungsarchitektur und Theater. Es wird dargelegt, wie wichtig die Berücksichtigung medienkulturwissenschaftlicher Perspektiven bei komplexen Fragen rund um unsere gegenwärtige Familienpolitik ist.
Inhaltsverzeichnis zu „Medienkulturelle Manifestationen gegenwärtiger Familienpolitik “
0. Impressionen in situ - Konturierung der Fragestellung1. Forschungsüberblick und Positionierung2. Methodologie: Medienkulturwissenschaft und diskursanalytische Werkzeuge3. Manege frei: Zur gegenwärtigen Konstitution familientechnologischer Gesundheitsmelancholie3.1 Kommunikation des Wunsches nach einem gesunden Kind als natürliche elterngemeinschaftliche Universalie3.2 Argumentationsfiguren und Begründungszusammenhänge im Umfeld pränataler Diagnostik3.3 Konfigurationen von Unsicherheit (gedimmt, punktuell-verschleiernd, konzessiv, adversativ)3.4 Medienkultur der familientechnologischen Gesundheitsmelancholie3.5 Beispiel zum Lachen: Pränatale LäuseZusammenfassung4. Das Brodeln der Elemente 4.1 Familiales Unbehagen4.2 Vielfalt/Oxymorie - Anerkennung der Überblendung - ostentative Manifestation als medienkulturelle Realität4.3 Diversität ist medienkulturell zeigbarZusammenfassung5. Familiendrama: Konfliktäre Familienkonstellationen in unserer Medienkultur5.1 Monstrosität: Chiastisch-antithetische Familienkonstellation und fehlende familiale Positionalität5.2 Kindsmord als Chiffre des Scheiterns einer verengt-abhängigen IntelligibilitätZusammenfassung6. "Lass uns VaterMutterKind spielen: Du bist die Mutter, ich bin der Vater - Kind haben wir einfach keins!"SiglenverzeichnisMedienverzeichnisBibliografieOnlineverzeichnis
Autoren-Porträt von Miriam Preußger
Miriam Saskia Preußger ist 1987 in München geboren und hat Neuere Deutsche Literatur, Germanistische Linguistik und Alte Geschichte an der LMU München studiert. Sie forschte während ihres Promotionsstudiums zu den Themen Familie, Gesundheitspolitik und Medien.
Bibliographische Angaben
- Autor: Miriam Preußger
- 2017, 1. Auflage, 262 Seiten, Maße: 15,1 x 21,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Francke
- ISBN-10: 3772086365
- ISBN-13: 9783772086366
- Erscheinungsdatum: 19.07.2017
Kommentar zu "Medienkulturelle Manifestationen gegenwärtiger Familienpolitik"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Medienkulturelle Manifestationen gegenwärtiger Familienpolitik".
Kommentar verfassen