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Mehr als tausend Worte

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Liebe und Hoffnung in einer Zeit, die kein morgen kennt ...

Berlin, 9. November 1938: Aliza wird von durchdringenden Schreien geweckt, als ihr Großvater von der Gestapo abgeholt wird. Die politische Lage in Deutschland spitzt sich immer weiter zu,...
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Kommentare zu "Mehr als tausend Worte"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angeliques.leseecke, 28.07.2020

    Bewegende Geschichte, die mich zum Nachdenken anregt

    *Klappentext (übernommen)*
    Liebe und Hoffnung in einer Zeit, die kein morgen kennt …

    Berlin, 9. November 1938: Aliza erwacht von durchdringenden Schreien, als ihr Großvater von der Gestapo abgeholt wird. Die politische Lage in Deutschland spitzt sich immer weiter zu, doch entgegen aller Mahnungen weigert sich ihr Vater, ein jüdischer Arzt, das Land zu verlassen. Nur seine Tochter will er im Ausland in Sicherheit bringen. Aliza ist am Boden zerstört, dass sie Fabian, ihre große Liebe, zurücklassen muss. Beim Abschied versprechen sich die beiden, nach ihrer Rückkehr zu heiraten. Doch werden sie die Wirren des Krieges überstehen?

    *Meine Meinung*
    "Mehr als tausend Worte" von Lilli Beck ist ein wunderbar einfühlsamer und bewegender Roman über ein Familienschicksal im zweiten Weltkrieg. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen, sie beschreibt die Handlung sehr mitfühlend, ohne zu übertreiben und auch spannend und fesselnd, so dass man das Buch kaum aus der Hand legen mag. Schnell tauche ich in die Geschichte ein und begleite Aliza und ihre Familie durch den zweiten Weltkrieg. Die Beschreibungen der Geschehnisse rund um die Kindertransporte und der Zeit in England finde ich sehr lebendig und authentisch, beim Lesen entstanden sofort Bilder vor meinen Augen. Die Autorin beschreibt die Gefühle der Protagonisten sehr anschaulich, ich kann die Hoffnung aber auch Hilfslosigkeit der Eltern und die Ängste der Kinder spüren. Aber auch die Zeit in Berlin ist für die zurückgebliebene Familie nicht einfach. Sie müssen sehr viel Leid unter dem Deckmantel der Hilfsbereitschaft des Blockwarts ertragen. Beide Handlungsstränge berühren mich sehr. Ab und zu muss ich mal pausieren, da mir die Ungerechtigkeiten, die ihnen widerfahren, sehr ans Herz geht.

    Mit Aliza hat die Autorin ein liebenswertes und herzensgutes junges Mädchen ins Leben gerufen. Ihre Ängste und Sorgen kann ich gut nachvollziehen. Aber sie ist auch mutig und stark, denn bei Rückschlägen verliert sie nicht ihre Hoffnung. Mit jedem Satz ist sie mir mehr ans Herz gewachsen. Ihre Liebe zu Fabian ist so groß, dass sie auch über die große Distanz halten wird. Alizas Geschichte hat mich sehr berührt.
    Genauso wie das Schicksal ihrer Familie. Ihren Vater Samuel habe ich sehr bewundert. Egal wieviel Demütigungen und Schicksalsschläge er und seine Familie ertragen muss, er verliert nicht die Hoffnung, dass eines Tages alles wieder gut wird. Erwähnenswert ist auch der Blockwart Karoschke. Am Anfang war er mir nicht ganz unsympathisch, aber je mehr er sich vom Hab und Gut der Familie Landau aneignet, desto wütender werde ich. Kompliment an die Autorin: auch die unsympathischen Protagonisten kommen realistisch rüber.

    *Fazit*
    Dieser Roman hat mich sehr berührt und gefesselt. Mir gefällt es gut, wenn geschichtliche Ereignisse mit einer fiktiven Geschichte verknüpft werden. Dies ist Lilli Beck mit "Mehr als tausend Worte" richtig gut gelungen. Wer sich für Familienschicksale aus dem 2. Weltkrieg interessiert, ist hier genau richtig. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 17.07.2020

    Berlin, 09. November 1938: Die junge Jüdin Aliza wird von Schreien geweckt, als die Gestapo ihren Großvater abholt. Die politische Lage in Deutschland wird für die Juden immer gefährlicher, so dass ihr Vater sich entschließt, seine Tochter ins Ausland in Sicherheit zu bringen. Die restliche Familie bleibt in Berlin. Aliza muss alles zurücklassen, auch ihre große Liebe Fabian. Wird ihre Liebe die Wirren des Krieges überstehen?

    Ich habe mich sehr gefreut, diesen Roman zu lesen, denn bereits der Klappentext hat mich sehr berührt.
    Der Schreibstil ließ sich hervorragend lesen. Die Beschreibungen waren warmherzig und berührend, ohne bewusst und übertrieben emotional zu werden. Dafür reichte die Geschichte selbst bereits aus.
    Aliza mochte ich von Anfang an sehr gerne. Sie war eine bezaubernde junge Frau, die in Fabian ihre große Liebe gefunden hatte. Ich konnte mich zu jeder Zeit bestens in sie und ihre Gedanken bzw. Gefühle hineinversetzen. Ich habe sie für ihren Mut und ihre Kraft wahnsinnig bewundert. Es blieb ihr nichts anderes übrig, als stark zu sein. Auch ihre Familie habe ich sofort ins Herz geschlossen und es hat mich total schockiert, wie sie behandelt wurden.
    Die Geschichte hat mich wirklich sehr berührt. Mehrfach musste ich schlucken oder beim Lesen innehalten, um das Gelesene zu verdauen. Die geschichtlichen Hintergründe hat die Autorin prima mit der Geschichte verbunden. 
    Hauptsächlich wurde die Geschichte aus Alizas Sicht erzählt und was sie erlebte und durchmachte. Ihr Heimweh und ihre Sehnsucht nach Fabian waren absolut spürbar. Zum Glück hat sie immer wieder Menschen getroffen, die ihr Mut machten. Und sie hat sich insgesamt ganz toll entwickelt. Zwischendurch gab es dann auch Kapitel von ihrer Familie in Berlin und wie diese die Zeit erlebten. Ich fand beides sehr interessant und konnte wahnsinnig gut mitfühlen. Und die ganze Zeit habe ich gehofft und gebetet, dass Aliza und Fabian sich wiedersehen. 

    Dieser Roman geht zu Herzen und zeigt die Schrecken der Nazizeit für die jüdische Bevölkerung auf. Dieser Roman wirkt noch lange nach. Ich bin begeistert und vergebe 5 von 5 Sternen.

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