Mehrsprachigkeit als soziale Praxis
(Re-)Konstruktionen von Differenz und Zugehörigkeit unter Jugendlichen im mehrsprachigen Kontext
Die Studie analysiert Sprachpraktiken und biographische Erzählungen Jugendlicher und untersucht, wie im mehrsprachigen Kontext sprachliche Zugehörigkeiten und Differenz verhandelt werden. Ausgehend von der Frage, wie Mehrsprachigkeit von Jugendlichen im...
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Produktinformationen zu „Mehrsprachigkeit als soziale Praxis “
Klappentext zu „Mehrsprachigkeit als soziale Praxis “
Die Studie analysiert Sprachpraktiken und biographische Erzählungen Jugendlicher und untersucht, wie im mehrsprachigen Kontext sprachliche Zugehörigkeiten und Differenz verhandelt werden. Ausgehend von der Frage, wie Mehrsprachigkeit von Jugendlichen im mehrsprachigen Kontext verhandelt wird, verbindet die Studie ethnographische und biographische Perspektiven. Dafür wurden Schülerinnen und Schüler einer bilingualen Gymnasialklasse in der Schweiz beobachtet und befragt. Über die Rekonstruktion der beobachteten Sprachpraktiken, aber auch der (sprach)biographischen Erfahrungen der Jugendlichen werden soziale Differenzsetzungen und Zugehörigkeitskonstruktionen in ihren situativen und biographischen Dimensionen analysiert.
Autoren-Porträt von Anna Schnitzer
Anna Schnitzer, Jg. 1977, Soziologin, Dr. phil., ist seit 2019 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Vorher lehrte und forschte sie am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Bildungs-, Migrations- und Ungleichheitsforschung sowie Methoden der qualitativen Sozialforschung.
Bibliographische Angaben
- Autor: Anna Schnitzer
- 2017, 372 Seiten, Maße: 14,9 x 22,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Beltz Juventa
- ISBN-10: 3779915952
- ISBN-13: 9783779915959
- Erscheinungsdatum: 18.01.2017
Pressezitat
»Ganz besonders lesenswert ist die Studie für an Mehrsprachigkeit interessierte Bildungs- und Sprachwissenschaftler*innen und für pädagogisch Professionelle, die ihre Praxis reflektieren möchten. Zudem empfiehlt sich der Band aufgrund des methodologischen Designs und der spannenden und gewinnbringenden Verknüpfung von Ethnographie und Biographie für methodologisch interessierte Leser*innen.« Nadja Thoma, EWR 17, 31.10.2018
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