Mehrwandige Kohlenstoffnanoröhren mit Artesunat gegen zerebrale Malaria

Malaria ist eines der größten Gesundheitsprobleme, das durch einen Protozoen der Gattung Plasmodium verursacht wird. Die zerebrale Malaria umfasst die klinischen Reflexe der Plasmodium falciparum Malaria, die Veränderungen des mentalen Status und manchmal ein Koma verursacht. Es ist eine intensive Erkrankung des Gehirns, die ringförmige Läsionen im Gehirn verursacht, begleitet von Fieber. Der Patient sollte so früh wie möglich behandelt werden, da die zerebrale Malaria innerhalb von 24-72 Stunden tödlich verläuft. f-MWCNTS bieten somit eine bessere Plattform, um bioaktive Substanzen vor dem Abbau im endosomalen Milieu zu schützen und somit eine bessere intrazelluläre bioaktive Wirksamkeit zu erzielen. Die Funktionalisierung von MWCNTs verbessert deren Wirksamkeit aufgrund ihrer erhöhten Internalisierungskapazität oder für eine effiziente intrazelluläre Aufnahme, vis-a-vis der Erhöhung ihrer Dispergierbarkeit. Artesunat konnte sowohl in die gereinigten als auch in die verschiedenen funktionalisierten MWCNTs erfolgreich geladen werden. Mannose-konjugierte MWCNTs zeigen die höchste Entrapment-Effizienz und nachhaltige Freisetzung. Die Mannosylierung verbesserte die Dispergierbarkeit der MWCNTs in wässrigen Lösungsmitteln und diese können für die Verabreichung verschiedener bioaktiver Stoffe sowie aktiver Liganden (Mannose) entwickelt werden, die auf das Gehirngewebe abzielen.