Mein Hund Marley und ich
Unser Leben mit dem frechsten Hund der Welt
Witzig, frech und liebenswert - Die besten Geschichten aus Marleys Hundeleben - jetzt für Kinder
»Marley liebte Besuch, und jedes Mal, wenn es an der Tür klingelte, schoss er durchs Haus, machte in der Diele eine Vollbremsung, schlitterte über den...
»Marley liebte Besuch, und jedes Mal, wenn es an der Tür klingelte, schoss er durchs Haus, machte in der Diele eine Vollbremsung, schlitterte über den...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Mein Hund Marley und ich “
Witzig, frech und liebenswert - Die besten Geschichten aus Marleys Hundeleben - jetzt für Kinder
»Marley liebte Besuch, und jedes Mal, wenn es an der Tür klingelte, schoss er durchs Haus, machte in der Diele eine Vollbremsung, schlitterte über den Holzboden, schleuderte die kleinen Dielenteppiche durch die Luft, und kam erst mit einem lauten Aufprall gegen die Tür zum Stehen. Dann stellte er sich auf die Hinterbeine, bellte laut, und sein großer Kopf füllte das ganze Türfenster aus, sodass er demjenigen, der vor der Tür stand, direkt in die Augen sah. Für Marley war das ein fröhliches Ritual. Vertreter, Postboten und alle anderen, die ihn nicht kannten, traten meist überstürzt den Rückzug an.«
Seit Marley, der freche kleine Labradorwelpe, bei den Grogans lebt, geht es in der Familie drunter und drüber. Seine Liebesbezeugungen sind stürmisch und nur allzu häufig "umwerfend", seine Missachtung von Verboten so unbekümmert wie folgenreich. Da werden Sofas zerfressen und Türen ruiniert, das Schlafzimmer verwüstet und der Garten umgegraben. Doch allen erfolglosen Erziehungsversuchen zum Trotz - Marleys Liebe und unbändiger Lebensfreude kann keiner in der Familie widerstehen! Ein Vierbeiner zum Verlieben.
. Eine warmherzige Familiengeschichte - nicht nur für Hundeliebhaber
. Bearbeitete Version extra für jüngere Leser
»Marley liebte Besuch, und jedes Mal, wenn es an der Tür klingelte, schoss er durchs Haus, machte in der Diele eine Vollbremsung, schlitterte über den Holzboden, schleuderte die kleinen Dielenteppiche durch die Luft, und kam erst mit einem lauten Aufprall gegen die Tür zum Stehen. Dann stellte er sich auf die Hinterbeine, bellte laut, und sein großer Kopf füllte das ganze Türfenster aus, sodass er demjenigen, der vor der Tür stand, direkt in die Augen sah. Für Marley war das ein fröhliches Ritual. Vertreter, Postboten und alle anderen, die ihn nicht kannten, traten meist überstürzt den Rückzug an.«
Seit Marley, der freche kleine Labradorwelpe, bei den Grogans lebt, geht es in der Familie drunter und drüber. Seine Liebesbezeugungen sind stürmisch und nur allzu häufig "umwerfend", seine Missachtung von Verboten so unbekümmert wie folgenreich. Da werden Sofas zerfressen und Türen ruiniert, das Schlafzimmer verwüstet und der Garten umgegraben. Doch allen erfolglosen Erziehungsversuchen zum Trotz - Marleys Liebe und unbändiger Lebensfreude kann keiner in der Familie widerstehen! Ein Vierbeiner zum Verlieben.
. Eine warmherzige Familiengeschichte - nicht nur für Hundeliebhaber
. Bearbeitete Version extra für jüngere Leser
Klappentext zu „Mein Hund Marley und ich “
Witzig, frech und liebenswert Die besten Geschichten aus Marleys Hundeleben jetzt für Kinder / »Marley liebte Besuch, und jedes Mal, wenn es an der Tür klingelte, schoss er durchs Haus, machte in der Diele eine Vollbremsung, schlitterte über den Holzboden, schleuderte die kleinen Dielenteppiche durch die Luft, und kam erst mit einem lauten Aufprall gegen die Tür zum Stehen. Dann stellte er sich auf die Hinterbeine, bellte laut, und sein großer Kopf füllte das ganze Türfenster aus, sodass er demjenigen, der vor der Tür stand, direkt in die Augen sah. Für Marley war das ein fröhliches Ritual. Vertreter, Postboten und alle anderen, die ihn nicht kannten, traten meist überstürzt den Rückzug an.« / Seit Marley, der freche kleine Labradorwelpe, bei den Grogans lebt, geht es in der Familie drunter und drüber. Seine Liebesbezeugungen sind stürmisch und nur allzu häufig umwerfend , seine Missachtung von Verboten so unbekümmert wie folgenreich. Da werden Sofas zerfressen und Türen ruiniert, das Schlafzimmer verwüstet und der Garten umgegraben. Doch allen erfolglosen Erziehungsversuchen zum Trotz Marleys Liebe und unbändiger Lebensfreude kann keiner in der Familie widerstehen! Ein Vierbeiner zum Verlieben. / / Eine warmherzige Familiengeschichte nicht nur für Hundeliebhaber / Bearbeitete Version extra für jüngere Leser / Witzig, frech und liebenswert - Die besten Geschichten aus Marleys Hundeleben - jetzt für Kinder"Marley liebte Besuch, und jedes Mal, wenn es an der Tür klingelte, schoss er durchs Haus, machte in der Diele eine Vollbremsung, schlitterte über den Holzboden, schleuderte die kleinen Dielenteppiche durch die Luft, und kam erst mit einem lauten Aufprall gegen die Tür zum Stehen. Dann stellte er sich auf die Hinterbeine, bellte laut, und sein großer Kopf füllte das ganze Türfenster aus, sodass er demjenigen, der vor der Tür stand, direkt in die Augen sah. Für Marley war das ein fröhliches Ritual. Vertreter, Postboten und alle anderen, die ihn nicht kannten,
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traten meist überstürzt den Rückzug an."Seit Marley, der freche kleine Labradorwelpe, bei den Grogans lebt, geht es in der Familie drunter und drüber. Seine Liebesbezeugungen sind stürmisch und nur allzu häufig "umwerfend", seine Missachtung von Verboten so unbekümmert wie folgenreich. Da werden Sofas zerfressen und Türen ruiniert, das Schlafzimmer verwüstet und der Garten umgegraben. Doch allen erfolglosen Erziehungsversuchen zum Trotz - Marleys Liebe und unbändiger Lebensfreude kann keiner in der Familie widerstehen! Ein Vierbeiner zum Verlieben.
- Eine warmherzige Familiengeschichte - nicht nur für Hundeliebhaber
- Bearbeitete Version extra für jüngere Leser
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Witzig, frech und liebenswert - Die besten Geschichten aus Marleys Hundeleben - jetzt für Kinder "Marley liebte Besuch, und jedes Mal, wenn es an der Tür klingelte, schoss er durchs Haus, machte in der Diele eine Vollbremsung, schlitterte über den Holzboden, schleuderte die kleinen Dielenteppiche durch die Luft, und kam erst mit einem lauten Aufprall gegen die Tür zum Stehen. Dann stellte er sich auf die Hinterbeine, bellte laut, und sein großer Kopf füllte das ganze Türfenster aus, sodass er demjenigen, der vor der Tür stand, direkt in die Augen sah. Für Marley war das ein fröhliches Ritual. Vertreter, Postboten und alle anderen, die ihn nicht kannten, traten meist überstürzt den Rückzug an."
Seit Marley, der freche kleine Labradorwelpe, bei den Grogans lebt, geht es in der Familie drunter und drüber. Seine Liebesbezeugungen sind stürmisch und nur allzu häufig 'umwerfend', seine Missachtung von Verboten so unbekümmert wie folgenreich. Da werden Sofas zerfressen und Türen ruiniert, das Schlafzimmer verwüstet und der Garten umgegraben. Doch allen erfolglosen Erziehungsversuchen zum Trotz - Marleys Liebe und unbändiger Lebensfreude kann keiner in der Familie widerstehen! Ein Vierbeiner zum Verlieben.
- Eine warmherzige Familiengeschichte - nicht nur für Hundeliebhaber- Bearbeitete Version extra für jüngere Leser
Seit Marley, der freche kleine Labradorwelpe, bei den Grogans lebt, geht es in der Familie drunter und drüber. Seine Liebesbezeugungen sind stürmisch und nur allzu häufig 'umwerfend', seine Missachtung von Verboten so unbekümmert wie folgenreich. Da werden Sofas zerfressen und Türen ruiniert, das Schlafzimmer verwüstet und der Garten umgegraben. Doch allen erfolglosen Erziehungsversuchen zum Trotz - Marleys Liebe und unbändiger Lebensfreude kann keiner in der Familie widerstehen! Ein Vierbeiner zum Verlieben.
- Eine warmherzige Familiengeschichte - nicht nur für Hundeliebhaber- Bearbeitete Version extra für jüngere Leser
Lese-Probe zu „Mein Hund Marley und ich “
Der perfekte Hund Als ich zehn Jahre alt war, gab mein Vater endlich meinem anhaltenden Betteln nach und erlaubte mir einen eigenen Hund. Wir fuhren alle zusammen in unserer Familienkutsche tief ins ländliche Michigan, zu einem Hof, der von einer resoluten Frau und ihrer uralten Mutter betrieben wurde. Der Hof warf nur ein einziges Produkt ab - Hunde. Es gab keine Kühe, Hühner, Pferde oder Getreide. Stattdessen gab es Hunde von jeder erdenklichen Größe, Form, Alter und Temperament. Sie alle hatten nur zwei Dinge gemeinsam: Alle waren Mischlinge, deren Abstammung niemand mehr nachvollziehen konnte, und alle suchten ein gutes Zuhause. Wir waren auf einer Art Gnadenhof für Hunde.
"Nimm dir Zeit, mein Junge", sagte mein Vater. "Deine Entscheidung heute wird dich viele Jahre lang begleiten."
Mir war schnell klar, dass die älteren Hunde nichts für mich waren, und ich rannte sofort zum Welpenzwinger. "Ich würde einen nehmen, der nicht zu ängstlich ist", riet mein Vater. "Rüttel am Gitterzaun, und schau, welcher Welpe keine Angst hat."
Ich fasste in den Zaun und zerrte daran, sodass er laut schepperte. Ein Dutzend Welpen sprang erschrocken zurück und landete in einem jaulenden Fellhaufen aufeinander. Nur einer blieb sitzen. Er hatte goldfarbenes Fell mit einem weißen Fleck auf der Brust und er verteidigte das Gatter furchtlos mit lautem Gebell. Dann sprang er auf und leckte aufgeregt durch das Gitter hindurch an meinen Fingern. Es war Liebe auf den ersten Blick.
Wir brachten ihn in einem Pappkarton nach Hause und nannten ihn Shaun. Er war ein vorbildlicher Hund. Ohne Mühe befolgte er jeden Befehl, den ich ihm beibrachte, und benahm sich immer tadellos. Ich konnte eine Brotrinde auf den Boden werfen, und er rührte sie nicht an, ehe ich ihm das Kommando dazu gab. Er kam, wenn ich ihn rief, und blieb sitzen, wenn ich es ihm sagte. Ich konnte ihn nachts alleine hinauslassen und sicher sein, dass er von selbst zurückkommen würde, wenn er sein Geschäft gemacht
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hatte. Wir konnten ihn mehrere Stunden lang alleine zu Hause lassen und uns darauf verlassen, dass er nicht irgendwo hinmachen oder sonst etwas anstellen würde. Aber natürlich ließen wir ihn trotzdem nicht oft alleine. Er rannte neben Autos her, ohne sie zu verfolgen, und ich konnte ohne Leine mit ihm spazieren gehen. Manchmal tauchte er bis zum Grund unseres kleinen Sees und kam mit einem riesigen Stein im Maul wieder an die Wasseroberfläche, sodass er beinahe eine Maulsperre hatte. Er liebte Autofahren über alles und saß auf Familienausflügen immer brav neben mir auf dem Rücksitz. Dabei schaute er stundenlang nur aus dem Fenster und betrachtete die vorbeiziehende Landschaft. Und was vielleicht am besten war, ich brachte ihm bei, mich auf meinem Fahrrad wie auf einem Hundeschlitten durch unser Viertel zu ziehen, was meine Freunde vor Neid erblassen ließ. Er ist kein einziges Mal durchgegangen und besaß sogar die Diskretion, sich für sein Geschäft in die Büsche zurückzuziehen, sodass nur noch sein Kopf hervorschaute. Dank dieser Reinlichkeit konnte man immer barfuß über unseren Rasen laufen.
Wenn uns am Wochenende Verwandte besuchten, fuhren sie mit der festen Absicht wieder nach Hause, sich auch einen Hund anzuschaffen, so sehr hatte Shaun - oder Saint Shaun, wie ich ihn schließlich nannte - sie beeindruckt. Natürlich war das mit dem Heiligsein nur ein Witz, aber wir glaubten doch beinahe daran. Mit seinem unbekannten Stammbaum war er einer der unzähligen unerwünschten Hunde Amerikas. Und doch wurde er zu einem heiß geliebten Hund. Er trat in mein Leben und ich in seines - und er schenkte mir damit eine Kindheit, wie sie jedes Kind verdient hätte.
Saint Shaun war der Heilige meiner Kindheit. Er war der perfekte Hund. Zumindest wird er das in meiner Erinnerung immer bleiben. Und Shaun setzte die Maßstäbe, nach denen ich später alle Hunde beurteilen würde.
Familienzuwachs Langsam, sonst fahren wir noch dran vorbei!", schimpfte Jenny. "Es muss hier ganz in der Nähe sein." Jenny war meine Ehefrau. An diesem Januarabend im Jahr 1991 fuhren wir in tiefschwarzer Nacht durch eine Landschaft, die einmal ein Moor gewesen war. Wir hatten vor etwas mehr als einem Jahr geheiratet und fanden, dass es Zeit für ein neues Familienmitglied war: einen Hund. Nun waren wir unterwegs, um uns einen Wurf Labradorwelpen anzusehen.
Wie Jenny vorausgesagt hatte, erfassten unsere Scheinwerfer bald einen Briefkasten mit der Adresse, nach der wir suchten. Ich bog in einen Schotterweg ein, der in einen großen, eingezäunten Hof mündete. Vor dem Haus stand ein Brunnen und dahinter war eine kleine Scheune zu sehen. An der Tür begrüßte uns eine Frau mittleren Alters namens Lori. Neben ihr stand ein großer, friedlicher hellbrauner Labrador.
"Das ist Lily, die stolze Mama", sagte Lori, nachdem wir uns vorgestellt hatten. Wir sahen, dass Lilys Bauch fünf Wochen nach der Geburt noch angeschwollen war und ihre Zitzen deutlich heraustraten. Wir knieten uns beide hin und sie begrüßte uns freundlich. Sie war genau das, was wir uns unter einem Labrador vorstellten - gutmütig, liebenswert, sanft und atemberaubend schön. "Wo ist der Vater?", fragte ich.
"Oh", sagte die Frau und zögerte den Bruchteil einer Sekunde lang, "Sammy Boy? Er ist irgendwo draußen unterwegs." Dann fügte sie schnell hinzu: "Sicher wollen Sie jetzt unbedingt die Welpen sehen?"
Sie führte uns durch die Küche in einen Raum, der in eine Art Säuglingsstation umfunktioniert worden war. Der Boden war mit Zeitungen ausgelegt und in einer Ecke stand eine niedrige Schachtel mit alten Handtüchern. Vor uns stolperten neun kleine gelbe Welpen übereinander, während sie sich fiepend wegdrängten, um diese fremden Leute zu begutachten. Jenny schnappte nach Luft. "Meine Güte", sagte sie. "Ich glaube, ich habe in meinem ganzen Leben noch nie etwas so Reizendes gesehen."
Der Wurf bestand aus fünf Weibchen und vier Männchen. Lori verlangte 400 Dollar für die Weibchen und 375 Dollar für die Rüden. Einer der Rüden schien besonders verliebt in uns zu sein. Er war der Verspielteste von allen, rannte auf uns zu, purzelte auf unseren Schoß und kletterte an unseren Pullovern bis zum Gesicht hinauf, um uns abzuschlabbern.
Wenn uns am Wochenende Verwandte besuchten, fuhren sie mit der festen Absicht wieder nach Hause, sich auch einen Hund anzuschaffen, so sehr hatte Shaun - oder Saint Shaun, wie ich ihn schließlich nannte - sie beeindruckt. Natürlich war das mit dem Heiligsein nur ein Witz, aber wir glaubten doch beinahe daran. Mit seinem unbekannten Stammbaum war er einer der unzähligen unerwünschten Hunde Amerikas. Und doch wurde er zu einem heiß geliebten Hund. Er trat in mein Leben und ich in seines - und er schenkte mir damit eine Kindheit, wie sie jedes Kind verdient hätte.
Saint Shaun war der Heilige meiner Kindheit. Er war der perfekte Hund. Zumindest wird er das in meiner Erinnerung immer bleiben. Und Shaun setzte die Maßstäbe, nach denen ich später alle Hunde beurteilen würde.
Familienzuwachs Langsam, sonst fahren wir noch dran vorbei!", schimpfte Jenny. "Es muss hier ganz in der Nähe sein." Jenny war meine Ehefrau. An diesem Januarabend im Jahr 1991 fuhren wir in tiefschwarzer Nacht durch eine Landschaft, die einmal ein Moor gewesen war. Wir hatten vor etwas mehr als einem Jahr geheiratet und fanden, dass es Zeit für ein neues Familienmitglied war: einen Hund. Nun waren wir unterwegs, um uns einen Wurf Labradorwelpen anzusehen.
Wie Jenny vorausgesagt hatte, erfassten unsere Scheinwerfer bald einen Briefkasten mit der Adresse, nach der wir suchten. Ich bog in einen Schotterweg ein, der in einen großen, eingezäunten Hof mündete. Vor dem Haus stand ein Brunnen und dahinter war eine kleine Scheune zu sehen. An der Tür begrüßte uns eine Frau mittleren Alters namens Lori. Neben ihr stand ein großer, friedlicher hellbrauner Labrador.
"Das ist Lily, die stolze Mama", sagte Lori, nachdem wir uns vorgestellt hatten. Wir sahen, dass Lilys Bauch fünf Wochen nach der Geburt noch angeschwollen war und ihre Zitzen deutlich heraustraten. Wir knieten uns beide hin und sie begrüßte uns freundlich. Sie war genau das, was wir uns unter einem Labrador vorstellten - gutmütig, liebenswert, sanft und atemberaubend schön. "Wo ist der Vater?", fragte ich.
"Oh", sagte die Frau und zögerte den Bruchteil einer Sekunde lang, "Sammy Boy? Er ist irgendwo draußen unterwegs." Dann fügte sie schnell hinzu: "Sicher wollen Sie jetzt unbedingt die Welpen sehen?"
Sie führte uns durch die Küche in einen Raum, der in eine Art Säuglingsstation umfunktioniert worden war. Der Boden war mit Zeitungen ausgelegt und in einer Ecke stand eine niedrige Schachtel mit alten Handtüchern. Vor uns stolperten neun kleine gelbe Welpen übereinander, während sie sich fiepend wegdrängten, um diese fremden Leute zu begutachten. Jenny schnappte nach Luft. "Meine Güte", sagte sie. "Ich glaube, ich habe in meinem ganzen Leben noch nie etwas so Reizendes gesehen."
Der Wurf bestand aus fünf Weibchen und vier Männchen. Lori verlangte 400 Dollar für die Weibchen und 375 Dollar für die Rüden. Einer der Rüden schien besonders verliebt in uns zu sein. Er war der Verspielteste von allen, rannte auf uns zu, purzelte auf unseren Schoß und kletterte an unseren Pullovern bis zum Gesicht hinauf, um uns abzuschlabbern.
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Autoren-Porträt von John Grogan
Grogan, JohnJohn Grogan ist Journalist und lebt mit seiner Frau Jenny und drei Kindern auf dem Land in Pennsylvania. Die unglaubliche Erfolgsgeschichte von "Marley & ich" begann mit einem Artikel in einer kleinen Zeitung, in der Grogan vom aufregenden Leben mit seinem Hund berichtete. Er bekam so viele begeisterte Leser-Zuschriften, dass er beschloss, Marleys ganze Lebensgeschichte aufzuschreiben. Über zwei Jahre stand das Buch in England und Amerika auf den Bestsellerlisten.
Bibliographische Angaben
- Autor: John Grogan
- Altersempfehlung: 10 - 12 Jahre
- 2010, 159 Seiten, Maße: 18,2 x 12,4 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzung: Zigldrum, Gabriele
- Übersetzer: Gabriele Zigldrum
- Verlag: cbt
- ISBN-10: 3570221598
- ISBN-13: 9783570221594
Rezension zu „Mein Hund Marley und ich “
"Für alle Hundeliebhaber definitiv das einzige Buch des Jahres."
Kommentare zu "Mein Hund Marley und ich"
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