"Mein verwundetes Herz"
In einzigartiger Vollständigkeit sind über 500 Briefe erhalten, die das dramatische Schicksal einer deutsch-jüdischen Familie erzählen. Als die Jüdin Lilli Jahn verhaftet wird, halten allein die Kinder fest zu ihrer Mutter und...
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Produktinformationen zu „"Mein verwundetes Herz" “
In einzigartiger Vollständigkeit sind über 500 Briefe erhalten, die das dramatische Schicksal einer deutsch-jüdischen Familie erzählen. Als die Jüdin Lilli Jahn verhaftet wird, halten allein die Kinder fest zu ihrer Mutter und schicken fast täglich Briefe ins Lager, die Lilli auf herausgeschmuggelten Papieren erwidert. Im März 1944 wird Lilli Jahn nach Auschwitz deportiert und stirbt dort.
Klappentext zu „"Mein verwundetes Herz" “
In einzigartiger Vollständigkeit sind über 500 Briefe erhalten, die das dramatische Schicksal einer deutsch-jüdischen Familie erzählen. Als die Jüdin Lilli Jahn verhaftet wird, halten allein die Kinder fest zu ihrer Mutter und schicken fast täglich Briefe ins Lager, die Lilli auf herausgeschmuggelten Papieren erwidert. Im März 1944 wird Lilli Jahn nach Auschwitz deportiert und stirbt dort.
Autoren-Porträt von Martin Doerry
Doerry, MartinMartin Doerry, geboren 1955, ein Enkel Lilli Jahns, studierte Germanistik und Geschichte in Tübingen und Zürich und promovierte in Neuerer Geschichte. Seit 1987 arbeitet er für den SPIEGEL, seit 1998 ist er stellvertretender Chefredakteur. Neben dem Bestseller »Mein verwundetes Herz« erschien von ihm als SPIEGEL/DVA-Buch der Bildband »Nirgendwo und überall zu Haus. Gespräche mit Überlebenden des Holocaust« (2006).
Bibliographische Angaben
- Autor: Martin Doerry
- 2012, 364 Seiten, 32 farbige Abbildungen, Maße: 12,5 x 20 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Pantheon
- ISBN-10: 3570551946
- ISBN-13: 9783570551943
- Erscheinungsdatum: 27.08.2012
Rezension zu „"Mein verwundetes Herz" “
»Ein erschütterndes Dokument, das ein eindringliches Bild vom Alltag der verfolgten Juden zeigt und das - wie es der Schriftsteller Martin Walser fordert - in den Schulunterricht aufgenommen werden sollte.«
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