Meine Skandale
Strauss, Debussy, Strawinsky
Gabriel Astruc - heute vergessen, einst jedoch der umtriebigste, witzigste und vor allem streitbarste Impresario Frankreichs. Als er 1913 sein Théatre des Champs-Elysées eröffnete, ereigneten sich dort wie bestellt vier große Skandale, von denen er in...
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Produktinformationen zu „Meine Skandale “
Gabriel Astruc - heute vergessen, einst jedoch der umtriebigste, witzigste und vor allem streitbarste Impresario Frankreichs. Als er 1913 sein Théatre des Champs-Elysées eröffnete, ereigneten sich dort wie bestellt vier große Skandale, von denen er in diesen Erinnerungen lustvoll erzählt. Hauptfiguren waren Richard Strauss, Claude Debussy und Igor Strawinsky. Die Wut des Publikums, der Presse und natürlich der Kirche entzündete sich vorwiegend an flüchtig bekleideten Ballettstars. An der Unfähigkeit aber, ein weit über seine Zeit hinausweisendes Stück wie Strawinskys "Sacre du Printemps" zu ertragen, wäre das schöne Theater, kaum erbaut, im Mai 1913 mit dem wohl legendärsten aller Theaterskandale fast schon wieder zu Bruch gegangen.
Klappentext zu „Meine Skandale “
Gabriel Astruc - heute vergessen, einst jedoch der umtriebigste, witzigste und vor allem streitbarste Impresario Frankreichs. Als er 1913 sein Théatre des Champs-Elysées eröffnete, ereigneten sich dort wie bestellt vier große Skandale, von denen er in diesen Erinnerungen lustvoll erzählt. Hauptfiguren waren Richard Strauss, Claude Debussy und Igor Strawinsky. Die Wut des Publikums, der Presse und natürlich der Kirche entzündete sich vorwiegend an flüchtig bekleideten Ballettstars. An der Unfähigkeit aber, ein weit über seine Zeit hinausweisendes Stück wie Strawinskys "Sacre du Printemps" zu ertragen, wäre das schöne Theater, kaum erbaut, im Mai 1913 mit dem wohl legendärsten aller Theaterskandale fast schon wieder zu Bruch gegangen.
HALBLN
Autoren-Porträt von Gabriel Astruc
Joachim Kalka, geb. 1948, lebt als Kritiker und Übersetzer in Stuttgart. Die Darmstädter Akademie verlieh ihm für sein Übersetzungswerk 1996 den Johann-Heinrich-Voß-Preis und wählte ihn zum Mitglied. Gabriel Astruc, geboren 1864 in Bordeaux, starb 1938 in Paris. Er war der Sohn des Großrabbiners von Brüssel, wurde einer der wichtigsten Theaterdirektoren Frankreichs, gründete 1913 das bis heute legendäre Théatre des Champs-Elysées und war mit vielen wichtigen Künstlern seiner Zeit verfeindet oder eng befreundet. Sein berühmtester Freund, Marcel Proust, half ihm bei der Abfassung seiner Memoiren.
Bibliographische Angaben
- Autor: Gabriel Astruc
- 2015, 96 Seiten, teilweise farbige Abbildungen, Maße: 16,1 x 22,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Joachim Kalka
- Verlag: Berenberg Verlag GmbH
- ISBN-10: 3937834842
- ISBN-13: 9783937834849
- Erscheinungsdatum: 10.09.2015
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