Menschenwürde
Eine philosophische Debatte über Dimensionen ihrer Kontingenz
Menschenwürde wird oft als »absoluter Wert« bezeichnet, als »unantastbar« oder »unverfügbar«. Während die einen sie für eine zentrale Idee der Moral halten, weisen andere sie zurück: Weil nichts »absolut« und »unverfügbar« sei, könne es auch keine...
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Produktinformationen zu „Menschenwürde “
Klappentext zu „Menschenwürde “
Menschenwürde wird oft als »absoluter Wert« bezeichnet, als »unantastbar« oder »unverfügbar«. Während die einen sie für eine zentrale Idee der Moral halten, weisen andere sie zurück: Weil nichts »absolut« und »unverfügbar« sei, könne es auch keine Menschenwürde geben. In diesem Band wird neben diesen Positionen erstmals eine dritte ausführlich diskutiert. Ihr zufolge ist die Menschenwürde bezüglich Genese und Geltung zwar zumindest zum Teil kontingent, was jedoch nicht zu ihrer Verabschiedung führen muss. Nötig scheint vielmehr eine Deutung, die den Dimensionen dieser Kontingenz Rechnung trägt. Mit Beiträgen von u. a. Rüdiger Bittner, Christian Neuhäuser, Peter Schaber und Ralf Stoecker.
Autoren-Porträt
Weber-Guskar, EvaEva Weber-Guskar ist Heisenberprofessorin für Ethik und Philosophie der Emotionen an der Ruhr-Universität Bochum. Brandhorst, MarioMario Brandhorst ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Philosophischen Seminar der Georg-August-Universität Göttingen.
Bibliographische Angaben
- 2017, 2. Aufl., 363 Seiten, Maße: 11 x 17,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Herausgegeben: Eva Weber-Guskar, Mario Brandhorst
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518298119
- ISBN-13: 9783518298114
- Erscheinungsdatum: 03.05.2017
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