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Mission Musik

Gespräche mit Julia Spinola
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Musikalische Entdeckungen
Herbert Blomstedt ist eine der bemerkenswertesten Dirigentenpersönlichkeiten unserer Zeit. Mit ebenso klaren wie beseelten Interpretationen widerlegt er zugleich das gängige Klischee vom Dirigenten als Pultstar. Im Buch blickt auf...
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Kommentar zu "Mission Musik"
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    8 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    herbert h., 22.04.2017

    Im Juli 2017 wird Herbert Blomstedt 90 Jahre alt. Rechtzeitig dazu legte die Musikkritikerin Julia Spinola einen Gesprächsband mit dem großen Dirigenten vor. Sie begleitete ihn auf Reisen und besuchte ihn an Orten, die in seiner Biografie eine wichtige Rolle spielen. Als grobe Leitlinie der Gespräche dient der wechselhafte Lebenslauf. Im Laufe seiner Karriere leitete Blomstedt eine Vielzahl von Orchestern, darunter die Staatskapelle Dresden, das San Francisco Symphony Orchestra, das NDR Sinfonieorchester und das Gewandhausorchester Leipzig.
    Trotzdem eine klare Gliederung fehlt, entsteht beim Lesen der Dialoge ein zusammenhängendes Bild.
    Der Titelzusatz „Mission Musik” ist klug gewählt. Für den Sohn eines Adventisten-Pastors ist die Partitur die Bibel des Dirigenten. So konziliant er mit den Orchestermitgliedern, dem Publikum und seinen Dirigentenkollegen umgeht, so unerbitterlich ist er, wenn es darum geht, genau das umzusetzen, das der Komponist übermittelte. Er ist zwar gläubiger und bekennender Adventist, aber seine Missionierungsfeld ist die Musik.
    Ganz nebenbei beantwortet Blomstedt auch ungestellte Fragen: „Ohne Lebenserfahrung kann man nur die Noten spielen, aber nicht, was dahinter steckt” (S. 112). Freunde ganz anderer Musik, wie z.B. dem Blues, werden das bestätigen.
    Der Anhang ist hilfreich, da man mit dem Personenregister auch später noch etwas finden kann. Allerdings ist die Diskografie unvollständig. Es fehlt beispielsweise eine großartige Interpretation von Johannes Brahms: Symphonie Nr. 4 mit den Bamberger Symphonikern, 1995.
    Das trübt aber den sehr guten Eindruck des gut lesbaren Gesprächsbands kaum.
    Für alle Klassikfreunde sehr zu empfehlen, für Freunde des Dirigenten Blomstedt unverzichtbar. Alle Leser werden sicher nach der Lektüre Blomstedts Interpretationen mit anderen Ohren hören.

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