Mit Abstand verliebt

Roman
 
 
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Kann man sich verlieben, wenn man sich nicht treffen kann?
Februar 2020: Hätte Jella gewusst, dass das die letzte Party war für lange Zeit, hätte sie deutlich mehr Gas gegeben. Aber verliebt hätte sie sich in Lennard, diesen Typen mit den viel zu weißen...
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Kommentare zu "Mit Abstand verliebt"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 18.02.2021

    Klapptext: Hätte Jella gewusst, dass das die letzte Party war für lange Zeit, hätte sie deutlich mehr Gas gegeben. Aber verliebt hätte sie sich in Lennard, diesen Typen sowieso nicht, oder? Dann bringt der Lockdown alles durcheinander. Nach dem ersten Schock und ein paar Tagen allein zu Hause schreibt sie Lennard eine Nachricht. Hätte Lennard gewusst, dass das die letzte Party war für lange Zeit, hätte er alles ganz genauso gemacht. Als Jella ihm schreibt, ist er erst überfordert, dann neugierig. Plötzlich stecken beide in einer auf allen Ebenen besonderen Situation fest. Jeder für sich. Und doch zusammen. Verlieben mit Hindernissen.
    Fazit: Das Buch hat mich bereits nach den ersten Seiten in den Bann gezogen. Die Geschichte von Jella und Lennard ist spannend zu Lesen. Ich fand, dass das Buch sehr humorvoll geschrieben ist. Das Ganze ist nicht nur eine simple Liebesgeschichte, sondern eine in einer Pandemiezeit. Die Tragik und die Dramen kommen auch in dieser Geschichte vor. Ich habe beim Lesen festgestellt, dass hier Zusammenhalt und Liebe sowie Menschlichkeit inspirierend wirken. Ich kann das Buch wärmstens empfehlen zum Lesen.

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  • 5 Sterne

    Eva G., 01.06.2021

    Verlieben über Skype, kann das wirklich klappen?

    22. Februar 2020: Jella und Lennard sind gemeinsam auf der ausgelassenen Geburtstagsparty eines Freundes. Beide sind entspannt und genießen den Abend. Allerdings können beide den jeweils anderen nicht wirklich ignorieren, denn sie reizen sich gegenseitig - ob positiv oder negativ ist noch nicht klar. Jella ist 35, Lennard 37 Jahre alt, beide sind Single. Jella ist aber im Gegensatz zu Lennard eine sehr spontane und aufgeschlossene Person, die bald nach Sri Lanka zum Surfen fliegen will und so lange noch möglichst viel Geld mit Yoga-Kursen verdient, denn das Reisen und Surfen ist ihre Leidenschaft. Lennard dagegen braucht Sicherheit, spontan ist er selten. Kaum vorstellbar, dass aus der Antipathie der zwei bald eine Freundschaft entstehen soll, die sich aus Videotelefonaten und anderen Erlebnissen über Skype speist. Wäre da nicht dieses elende Corona, was alles nur schwieriger macht und eine Annäherung in live unmöglich macht, zumindest für Lennard, dem das strikte Einhalten von Regeln sehr wichtig ist...

    Dem Autorenduo Juli Rothmund ist es sehr gut gelungen, das aktuelle Thema "Corona" in einen Roman einzubauen. Dieser ist aber nicht langweilig oder unrealistisch, sondern die Autoren haben alles sehr gut recherchiert beziehungsweise ihre eigenen Erfahrungen und Emotionen passend eingebaut. Sehr gut gelungen ist ihnen auch, dass sie ihre Charaktere die Coronaregeln einhalten lassen, ohne ungewollt übertrieben und unpassend zu wirken.

    Ich bin sehr positiv von diesem Roman überrascht, denn ich hatte zuerst gedacht, dass die aktuelle Coronasituation zu sehr im Vordergrund steht und dadurch die eigentliche Liebesgeschichte in den Hintergrund rückt. Das ist allerdings gar nicht so, denn es kommt alles sehr gut aufgeteilt zur Geltung. Besonders gut gefallen mir die tagesaktuellen Schlagzeilen immer zu Beginn eines neuen Tages, die dem Geschehen noch ein realistischeres Bild geben.

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  • 4 Sterne

    Sabrina H., 21.05.2021

    Kaum jemand hätte gedacht, was dieses Coronavirus für Auswirkungen auf unseren Alltag haben wird, auch nicht Jella und Lennard: Gerade haben sich die beiden noch auf einer turbulenten Homeparty kennen gelernt, bevor die Welt von einem Tag auf den anderen zum Stillstand gezwungen wurde. Lockdown und Corona sind plötzlich nur allzu präsent, was es den beiden nicht wirklich einfacher macht, sich gegenseitig kennenzulernen. Denn obwohl Jella und Lennard äußerlich wie auch von ihren Temperamenten her zwei vollkommen unterschiedliche Persönlichkeiten sind, können sie dennoch nicht aufhören, an den jeweils anderen zu denken. Doch wie schafft man es, mitten in einer Pandemie, die von Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen geprägt ist, sich zu verlieben?
    Die Geschichte von Jella und Lennard behandelt, wie man schon vermuten kann, ein sehr aktuelles Thema und setzt sich auf witzige und gleichzeitig authentische Weise mit den Schwierigkeiten des täglichen Lebens während der Coronakrise auseinander. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, ich bin rasch in die Geschichte eingetaucht und fand die beschriebenen Charaktere wirklich durchwegs sympathisch und authentisch. Die eingebauten Fakten, wie etwas Pressemeldungen etc., die auf Tatsachen beruhen, fand ich ebenfalls eine witzige Idee, vor allem wenn man das Buch in ein paar Jahren noch mal lesen möchte. Da wir uns ja zum Zeitpunkt, als ich das Buch gelesen habe, noch mitten in der Krise befunden haben, fand ich es teilweise etwas schwierig, so locker und viel über das Thema zu lesen, vor allem, da wir uns ja bereits seit über einem Jahr intensiv mit Masken, Desinfektionsmittel, uneinsichtigen Handlungen und der Krankheit an sich tagtäglich auseinandersetzten müssen. Ich denke, dass ich mich in ein paar Jahre, wenn man alles ein bisschen mehr aus der Ferne und mit etwas mehr Humor betrachten kann, gleich noch mal viel lieber auf die Geschichte einlassen werde. Alles in allem aber eine wirklich nette Liebesgeschichte, die sich mit weit mehr als nur den Problemen des „sicheren Kennenlernens“ während einer Pandemie auseinandersetzt.

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